Rot-Grün! Gut für Wien?

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(Wiener, die zum Wohnen nach Breitenfurt gezogen sind).

Ich rede von Pendlern die nicht von WU kommen, sondern von Pendlern die pro Tag bis zu 100km zu ihrem Arbeitspaltz pendeln (siehe Burgenland). Bzw. wenn man mit den Öffis 3 Stunden pro Tag unterwegs ist.
 
Ich rede von Pendlern die nicht von WU kommen, sondern von Pendlern die pro Tag bis zu 100km zu ihrem Arbeitspaltz pendeln (siehe Burgenland). Bzw. wenn man mit den Öffis 3 Stunden pro Tag unterwegs ist.

sowas wird halt ein im 1. Bezirk von Wien Wohnender einfach nie verstehen bzw. sich auch nur im Ansatz vorstellen können. Darum haben solche Leute auch sehr leicht reden :mad:
 
Ich rede von Pendlern die nicht von WU kommen, sondern von Pendlern die pro Tag bis zu 100km zu ihrem Arbeitspaltz pendeln (siehe Burgenland). Bzw. wenn man mit den Öffis 3 Stunden pro Tag unterwegs ist.

Diese Gruppen habe ich aber auch ausdrücklich unterschieden .......
Dabei rede ich nicht von den Waldviertlern, die dort tatsächlich keinen Job finden.
 
Ist das jetzt lediglich ein stereotypes Feindbilddenken oder kannst Du diese Unterstellung auch irgendwie belegen?

Als ehemaliger Täglich Alles und nun Heute Leser stammen meine Informationen zum größten Teil aus diesen Tageszeitungen. Das genaue Parteiprogramm kenne ich nicht aber nahezu alle Punkte haben immer das KFZ mit an Bord. Fahrverbote, Parkgebühren, Verhindern von Parkgaragen (7. Bezirk), .. usw. Es wird wenig auf miteinander geachtet sondern Stur der Kampf gegen motorisiertes geführt. Und das Ganze wird Rücksichtslos vom Fanclub der Grünen mit getragen - somit auch eine Art von auf und da Kuh nach


Wenn jemand wenn's kalt ist mit dem Radl fahren will, soll er es einfach

Nachdem du ja auch sofort meinen Rächtschreibfehler gefunden hast - verzeih mir diese Peinlichkeit (!) - wirst du ja auch den Sinn meines Posting verstanden haben und versuchst es leider trotzdem ins lächerliche zu ziehen. Das es jedem selbst überlassen ist ob und wie und wann steht ja ausser Frage (gilt dann aber auch für KFZ !). Meine Worte waren darauf bezogen, dass es bei diesen Verhältnissen als angenehm und empfehlenswert befunden wird .. das ist aus meiner Sicht leider Grezwertig ... zeigt auch zu oben erwähnter Sturheit


Leute davon abgehalten werden, zB mit dem KfZ zum Einkaufen zu fahren?

Auch so ein Punkt - Bitte eine vernünftige und nachvollziehbare Erklärung wie derartige Einkäufe durchgeführt werden könnten. Nehmen wir an - Familie mitte 30 plus 2 Kinder (3+11) und nicht (sorry für das extrem) Singlestudent in WG ohne Budget und Packelsuppenfan

Zum Einkaufen zählen auch Baumarkt und ähnliches und Nein - es ist finanziell nicht tragbar nicht die Angebote der Großmärkte zu nutzen ..

Nun die Erklärung bitte ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nochamal!

Es sei keinem unbenommen seinen Wochenendeinkauf in den Randbezirken zu gestalten und sein Glumpat (ob er es nun braucht oder nicht) nach Hause zu transportieren! Das ist einen Tätigkeit, welche jeder halbwegs intelligente Mensch einmal in der Woche zusammenbringen sollte!

Ich kreide auch keinem Pendler was an, welcher jeden Tag 3 Stunden seine Lebenszeit mit der Fahrt zur Arbeit verbringen muss, hier stellt sich aber auch schon die eine Frage ob er das dann wirklich bis zum Park und Ride machen kann oder wirklich dann womöglich noch durch die Stadt stauen muss! (Auch Schwechat liegt von mir zu Hause 85 km weg, nur muss ich nur zweimal die Woche hin und das zu Zeiten wo nix anderes fährt).
Wenn ich so viel Zeit meines Lebens mit Pendeln verbringen würde, lohnt sich schon mal die Überlegung eines Umzuges oder Arbeitsplatzwechsels! 3 Stunden pro Tag, sind 15 Stunden in der Woche, macht 780 Stunden Lebenszeit im Jahr, nach 25 Jahren im Job dann 19 500 Stunden im Auto? Nein Danke!




Als ehemaliger Täglich Alles und nun Heute Leser stammen meine Informationen zum größten Teil aus diesen Tageszeitungen. Das genaue Parteiprogramm kenne ich nicht aber nahezu alle Punkte haben immer das KFZ mit an Bord.

Also lieber Flaschko, das Internet ist ein mächtiges Instrument, ein zwei Klicks auf die Hompage der Grünen und deren (dort veröffentlichtes) Parteiprogramm würden dich davon überzeugen, dass da drinnen NIRGENS etwas von Autoverboten steht!!! Schau selber nach! Dann glaubst es vielleicht!
Was aber darinsteht ist ein Bekenntniss zu Reduzierung des Allgemeinen Verkehrs und der damit einhergehenden Umweltbelastung! Und das dient dem Allgemeinwohl und trägt letztendlich auch zu deiner und deiner Kinder Gesundheit bei!
Was darin so schlimm ist, frag ich mich? Was "Heute" "Österreich" und deine sonst bevorzugte Lektüre daraus macht ist eine ganz andere Geschichte! Aber wie gesagt, es steht dir auch frei, dich aus "Erster Hand" zu informieren!
 
Wenn ich so viel Zeit meines Lebens mit Pendeln verbringen würde, lohnt sich schon mal die Überlegung eines Umzuges oder Arbeitsplatzwechsels! 3 Stunden pro Tag, sind 15 Stunden in der Woche, macht 780 Stunden Lebenszeit im Jahr, nach 25 Jahren im Job dann 19 500 Stunden im Auto? Nein Danke!

Wie die Wirtschaft in Wien ohne Pemdler aussehen würde wissen wir.....es ist leider immer nur eine einseitige Kompromissberteitschaft......und in Wien zu wohnen ist auch nicht jedermanns Sache.
 
Wie die Wirtschaft in Wien ohne Pemdler aussehen würde wissen wir.....es ist leider immer nur eine einseitige Kompromissberteitschaft......und in Wien zu wohnen ist auch nicht jedermanns Sache.

Sagen wir einmal so ...... die Wiener Wirtschaft braucht die Pendler, keine Frage. Aber das Pendeln (nicht nur nach Wien) wirft natürlich Probleme auf. Es geht ja nicht nur um das Parken, das wäre lösbar. Wäre ich darauf angewiesen, pendeln zu müssen, ich würde mir ernsthafte Sorgen um meine Zukunft machen. Jedes mal, wenn ich an einer Tankstelle vorbei fahre, würde ich mir Sorgen machen.
 
ich würde mir ernsthafte Sorgen um meine Zukunft machen. Jedes mal, wenn ich an einer Tankstelle vorbei fahre, würde ich mir Sorgen machen.

Das wird nicht nur ein Pendlerproblem...sondern auch ein Problem zwischen Wirtschaft und Haushalten
 
Es wird wenig auf miteinander geachtet sondern Stur der Kampf gegen motorisiertes geführt.
Wie würdest Du Dir das Miteinander vorstellen? Shared Space?
Oder meinst Du mit "Miteinander" Rücksichtnahme vor allem auf die Interessen der Autofahrer? Aber unsere Städte wurden seit den 60er- bis mindestens in die 80er-Jahre auf den motorisierten Individualverkehr ausgerichtet. Wenn der Verkehr zugenommen hat, hat man mehr und breitere Straßen gebaut. Ein Miteinander kann daher heute nur bedeuten, die einseitige Bevorzugung des Autoverkehrs in der Vergangenheit zurückzunehmen.
 
Wie die Wirtschaft in Wien ohne Pemdler aussehen würde wissen wir.....es ist leider immer nur eine einseitige Kompromissberteitschaft......und in Wien zu wohnen ist auch nicht jedermanns Sache.

Yo Falke! Ich weiß, darin liegt aber auch schon eines der "Kernprobleme", soweit ich weiß, gibt es aber organisierte Busse und Fahrgemeinschaften (so etwas gibt es sogar aus meinem Dorf täglich nach Wien), welche wahrscheinlich schon aus wirtschaftlichen Gründen für Pendler interessant sein sollten!

Wenn man es von der Realität aus betrachtet, ich spreche von der Kostenwahrheit, dann ist bereits jetzt jede unnötige Individual-Fahrt mit dem PKW ein kompletter Unsinn! In jedem wirtschaftlich denkenden Betrieb werden Fahrzeuge so eingesetzt, dass dies ökonomisch Sinnvoll und Kostendeckend verläuft, im Privatleben aber ist dieses Denken scheinbar ein Sakrileg weil da geht es ja um die individuelle "Freiheit" und diese Freiheit wird von manchen eben so interprätiert, dass es durchaus in Ordnung ist, dass man 1,5 Tonnen Blech, Plastik, Gummi und Glas mittels Verbrennungsstoffen welche über tausende Kilometer herangeschafft werden müssen und zu obszön hohen Preisen verkauft werden in Bewegung setzt um mal eben seine 85 Kg Eigengewicht zum Mc Donalds um die Ecke chauffiert nur um das super Essen dort zu konsumieren und das eigene "heilige" Blechle dazu net amal verlassen muss!
 
Das wird nicht nur ein Pendlerproblem...sondern auch ein Problem zwischen Wirtschaft und Haushalten

Zunächst wird das ein massives Pendlerproblem, das weder die Autoclubs noch die AK mit populistischen Rufen nach Erhöhung von Pauschalen lösen können.
 
Als ehemaliger Täglich Alles und nun Heute Leser stammen meine Informationen zum größten Teil aus diesen Tageszeitungen.

Hmmmmmm, meinst Du nicht auch, daß man das objektiv gesehen als äußerst spärlich einstufen muß?


Das genaue Parteiprogramm kenne ich nicht aber nahezu alle Punkte haben immer das KFZ mit an Bord. Fahrverbote, Parkgebühren, Verhindern von Parkgaragen (7. Bezirk), .. usw.

Was hindert Dich daran, Dich zu informieren?
Ich kann Dich auch beruhigen, aber nicht in nahezu allen Punkten des grünen Parteiprogramms kommt das KFZ vor, ganz im Gegenteil. Ohne alle Punkte gezählt zu haben bin ich sicher, daß das KFZ sehr selten vorkommt hauptsächlich natürlich im Punkt "Verkehr"!


Es wird wenig auf miteinander geachtet sondern Stur der Kampf gegen motorisiertes geführt.

Siehst; jetzt wurde Dir hier schon mehrfach bestätigt, daß dem nicht so ist, sondern es um Maßnahmen geht, die das Miteinander zwischen motorisiertem und nichtmotorisiertem Verkehr verbessern soll.
Du bleibst aber noch immer dabei; genau so ein Verhalten erlaube ich mir dann eben "stereotypes Feindbilddenken" zu nennen.


Das es jedem selbst überlassen ist ob und wie und wann steht ja ausser Frage
Nu, wenn Du schreibst, daß jemand psychologisch behandelt werden sollte, weil er etwas tut was Du nicht magst, dann steht das eigentlich nicht außer Frage!

Meine Worte waren darauf bezogen, dass es bei diesen Verhältnissen als angenehm und empfehlenswert befunden wird .. das ist aus meiner Sicht leider Grezwertig ... zeigt auch zu oben erwähnter Sturheit

Was für Dich angenehm und empfehlenswert ist, kann durchaus für einen anderen unangenehm sein (und umgekehrt). Das man dann aber das Verhalten des anderen trotzdem akzeptieren kann ohne es als "grenzwertig" hat mit Toleranz zu tun. ;)
 
welche wahrscheinlich schon aus wirtschaftlichen Gründen für Pendler interessant sein sollten!
Ist richtig, nur wenn ich bei der Raststation Guntramsdorf (zum umsteigen) sehe wieviel Pendler im Bus sitzen, kann ich mir eine wirtschaftliche Durchführung dieser Linien auch nicht vorstellen....wie es scheint ist leider auch der Pendlerverkehr manchmal individuell und lässt sich leider nicht kpl. in Busse, Bahn oder Fahrgemeinschaften stecken....

ich spreche von der Kostenwahrheit
Ich bin ganz bei dir.......nur sollten diese auch an sog. Privaten gehen und nicht die Wirtschaft zusätzlich belasten.....wir wissen das die Wirtschaft die Kosten sofort einrechnet und der Konsument diese Kosten(inklusive Konzerngewinne zahlen darf).
 
das weder die Autoclubs noch die AK mit populistischen Rufen nach Erhöhung von Pauschalen lösen können.

Von diesen Seiten erwarte ich mir auch keine Lösungsansätze ein roter und ein schwarzer Autoklub darf nur so lt schreien so lt es seine Farbe zulässt und eine rote AK wird dem roten Bruder nicht weh tun.....im Prinzip 3 zahnlose Vereine. (Wobei die monatliche Zeitschrift vom gelben Engel gar nicht so schlecht ist)
 
Von diesen Seiten erwarte ich mir auch keine Lösungsansätze ein roter und ein schwarzer Autoklub darf nur so lt schreien so lt es seine Farbe zulässt und eine rote AK wird dem roten Bruder nicht weh tun.....im Prinzip 3 zahnlose Vereine. (Wobei die monatliche Zeitschrift vom gelben Engel gar nicht so schlecht ist)


tja...mit einem blauen autofahrer club wirst noch warten müssen......demoskopisch gesehen, besitzen die F wähler fast keine autos, großteils nedamal an führerschein........:haha:
 
tja...mit einem blauen autofahrer club wirst noch warten müssen......demoskopisch gesehen, besitzen die F wähler fast keine autos, großteils nedamal an führerschein........

Nur hoffe ich das du nicht glaubst das der blaue vlt. mal die Probleme lösen könnte :haha:
 
Nur hoffe ich das du nicht glaubst das der blaue vlt. mal die Probleme lösen könnte :haha:

nein, des glaub ich ned...die einzige lösung wäre, wenn einmal alle pendler streiken würden....

da würden schnell in die knie gehen....und a gscheite lösung zu der pendlerpauschale finden.
weil die jetzige form ist zum speiben....die meisten die pendeln, zahlen auch ganz wenig lohnsteuer, drum bringt der absetzbetrag ned viel
 
tja...mit einem blauen autofahrer club wirst noch warten müssen......demoskopisch gesehen, besitzen die F wähler fast keine autos, großteils nedamal an führerschein........:haha:
aus dieser sicht kann man ja die blauen fast mit den grünen vergleichen.:lol:
 
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