Rot-Grün! Gut für Wien?

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Warum zahlt Wien für Mädchen mehr als für Buben?

Was man so alles lesen kann, wenn man einmal mit dem Öffi fährt!:haha:

Wiens Sportler erhalten 1,2 Millionen Euro mehr Förderung von der Stadt. Das beschließt am Mittwoch der zuständige Gemeinderatsausschuss. Dieses Geld soll vor allem dem Nachwuchssport zugute kommen. Sportlerinnen und Sportler sind dabei nicht gleich: Wiener Meistertitel werden für Mädchenmannschaften mit 1100 Euro honoriert, Burschen-Teams erhalten nur 900 Euro.
 
Die sind sich wirklich für nichts zu blöd :mad:

Es kommt ja noch viel besser. Das Parken wird teurer, aber Parkplätze gibt es keine mehr ......


Neuer Naschmarkt-Radweg statt 100 Parkplätzen

Die Gegend um den Naschmarkt soll für Radfahrer attraktiver werden, weshalb die Grünen dort einen Radweg sehen wollen. Leider müssten dafür 100 Parkplätze an der Linken Wienzeile eingestampft werden. ÖVP, SPÖ und FPÖ schäumen.

Auch die SPÖ? :fragezeichen:
Drum prüfe, wer sich an die Maria bindet ........ :haha:
 
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Wenn es um das Geld geht, dann plötzlich doch nicht mehr.
Es bestaetigt sich mein seit langem gehegter Verdacht, dass der - historisch da und dort angebracht gewesene - Kampf um Gleichberechtigung laengst auf die Bevorzugung der Frauen abziehlt.
 
Es bestaetigt sich mein seit langem gehegter Verdacht, dass der - historisch da und dort angebracht gewesene - Kampf um Gleichberechtigung laengst auf die Bevorzugung der Frauen abziehlt.

na geeeeh, was Du nicht sagst :mrgreen: :haha:
 
Wenn es um das Geld geht, dann plötzlich doch nicht mehr.
"Eine Sprecherin von Sportstadtrat Christian Oxonitsch rechtfertigt den Unterschied so: "Es erringen immer noch weniger Mädchen Meistertitel als Burschen. Wir wollen damit die Vereine motivieren, Mädchensport mehr zu fördern als bisher.""​
Wie das Wort schon sagt, sind Förderungen dazu da, etwas wünschenswertes zu fördern. Nicht alles ist gleichermaßen der Förderung bedürftig. Manches kommt ohne oder mit weniger öffentlicher Förderung aus, manches braucht mehr Förderung. Die Situation im mag im Frauen- und Mädchensport anders sein als im Männer- und Bubensport und eine unterschiedliche Förderung daher gerechtfertigt.
 
"Eine Sprecherin von Sportstadtrat Christian Oxonitsch rechtfertigt den Unterschied so: "Es erringen immer noch weniger Mädchen Meistertitel als Burschen. Wir wollen damit die Vereine motivieren, Mädchensport mehr zu fördern als bisher."" ...​


oh wie lieb :mrgreen:
 
"Eine Sprecherin von Sportstadtrat Christian Oxonitsch rechtfertigt den Unterschied so: "Es erringen immer noch weniger Mädchen Meistertitel als Burschen. Wir wollen damit die Vereine motivieren, Mädchensport mehr zu fördern als bisher.""
Wie das Wort schon sagt, sind Förderungen dazu da, etwas wünschenswertes zu fördern. Nicht alles ist gleichermaßen der Förderung bedürftig. Manches kommt ohne oder mit weniger öffentlicher Förderung aus, manches braucht mehr Förderung. Die Situation im mag im Frauen- und Mädchensport anders sein als im Männer- und Bubensport und eine unterschiedliche Förderung daher gerechtfertigt.
Ich schicke voraus, dass ich die Situation im Sport zu wenig kenne. Aber warum sollen immer die weniger erfolgreichen gefoerdert werden anstatt die Leistungswilligen und Leistungsfaehigen? Und zwar ganz unabhaengig vom Geschlecht. Wenn immer die Schwachen unterstuetzt und die Starken benachteiligt werden, werden Spitzenleistungen, die auch auf die Masse motivierend wirken, immer seltener.
 
Ich schicke voraus, dass ich die Situation im Sport zu wenig kenne. Aber warum sollen immer die weniger erfolgreichen gefoerdert werden anstatt die Leistungswilligen und Leistungsfaehigen?

Das ist der Sinn der Förderung. Es geht ja nicht um Belohnung oder Bezahlung.

Ich helfe auch nicht jungen, kräftigen Männern über die Straße sondern alten, schwachen Frauen. :cool:
 
Gleichheitsgrundsatz?

Aber analog zur Sportförderung müssten die schwächeren männlichen Schüler mehr gefördert werden als die Mädchen...

Immerhin haben die Wiener Linien für den Seniorenfahrschein die Altersgrenze für Männer an die der Faruen, 60 Jahre, angeglichen.
 
Gleichheitsgrundsatz?
Gleiches gleich und Ungleiches ungleich. Der Gleichheitsgrundsatz schließt nicht aus, Benachteiligungen auszugleichen.

analog ... müssten die schwächeren männlichen Schüler mehr gefördert werden
Wie man mit unterschiedlichem Bildungserfolg von Buben und Mädchen umgehen soll, ist längst ein Thema.
 
"Gleiches gleich und Ungleiches ungleich"??? *rätsel*

Aus dem Gleichheitsgrundsatz ergibt sich IMHO auch ein Diskriminierungsverbot
 
... Aber warum sollen immer die weniger erfolgreichen gefoerdert werden anstatt die Leistungswilligen und Leistungsfaehigen? Und zwar ganz unabhaengig vom Geschlecht. Wenn immer die Schwachen unterstuetzt und die Starken benachteiligt werden, werden Spitzenleistungen, die auch auf die Masse motivierend wirken, immer seltener.

das ist doch genau die Linie der Roten; Nivellierung auf mehr oder weniger eine einzige Stufe, und das maximal Mittelfeld; und alles darüber ist wohl mit dem ach so bösen Wort "elitär" zu charaktrisieren. Sieht man doch auch ganz deutlich beim Projekt Gesamtschule - die Hellsten werden zusammengesteckt mit den Dümmsten - und raus kommt zum Schluß dann halt ein Einheitsbrei maximal Mittelmäßiger, wenn überhaupt.
 
Ich helfe auch nicht jungen, kräftigen Männern über die Straße sondern alten, schwachen Frauen

Gerade bei der Sportfoerderung geht es aber nicht darum Beduerftigen zu helfen, sondern unter anderem auch darum Resultate und Meistertitel zu erzielen.
Es erringen immer noch weniger Mädchen Meistertitel als Burschen
Und Resultate erreicht man mMn nach am besten indem Talente und Leistungswillige gefoerdert werden.
Dass bei der oesterreichischen Sportfoerderung einiges nicht stimmen kann zeigen die Resultate. Mit Ausnahme von Wintersportarten gurken unsere Sportler unter "ferner liefen" herum.
 
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