Russischer Angriff auf die Ukraine!

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Ihr werdet es nicht glauben, aber ich war heute auf einer Demo. Ich konnte einfach nicht anders ..........

Demo4.jpg

Demo6.jpg

Auch dieser Hund hat demonstriert.

Demo2.jpg

Kein weiterer politischer Kommentar von mir, aber ein Hinweis. Die Menschen brauchen dringend unsere Hilfe.

Nothilfe für Menschen in der Ukraine

Nachbar in Not.png
 
Niemanden lässt das was in der Ukraine gerade passiert, kalt. Dass du bei einer Demonstration warst, mag überraschen. Aus dir wird noch ein Blumenkind.;)
 
Dass du bei einer Demonstration warst, mag überraschen.
Mich selber hat es am meisten überrascht. Und was ich dort gesehen habe, das hat mich zutiefst betroffen gemacht.

Ukrainerinnen haben sich umarmt und versucht, sich gegenseitig zu trösten. Viele hatten Tränen in den Augen.

Es war auch Polizei vor Ort. Im Gegensatz zu anderen Demos hatte sie aber bei dieser Demo nichts zu tun.
 
Ich bin in einem (Handy)spiel. Derzeit ist der Chat am interessantesten. Da reden Russen und Ukrainer miteineinander. KEINER greift den anderen an. Jeder sorgt sich. Jeder sagt, dass man im Krieg nur verlieren kann. Und manche Mütter haben Angst um ihre Söhne.
Viele Jüngere haben Angst, selber eingezogen zu werden.
 
Können wir an dem Thema wirklich unkommentiert vorbei gehen?

nein, können wir natürlich nicht. aber es versteht sich, dass dieser thread unter genauer beobachtung stehen wird.
 
Und manche Mütter haben Angst um ihre Söhne.
Viele Jüngere haben Angst, selber eingezogen zu werden.
das ist ganz furchtbar, und ich kann die Angst nachvollziehen. Auch die, das Zuhause verlassen zu müssen um zu überleben. Es ist schrecklich, und das Gefühl erinnert mich auch an den Jugoslawien Krieg, der damals so nah stattgefunden hat, und wir in Österreich Gott sei Dank nur Zuschauer geblieben sind.
 
nein, können wir natürlich nicht. aber es versteht sich, dass dieser thread unter genauer beobachtung stehen wird.
Finde ich persönlich gut, dass hier der Versuch einer Ausnahme gestattet wird zu diesem heiklen Thema 👍

Zum eigentlichen Anlass kann man wohl nur sagen: Absolut fassungslos, was da gerade passiert und leider wohl noch passieren wird...
 
nein, können wir natürlich nicht. aber es versteht sich, dass dieser thread unter genauer beobachtung stehen wird.

Ich vermute der allgemeine Tenor wird ohnehin sein das jeder gegen den Krieg und seine Auswirkungen ist. Ein politisches hin und her dürfte sich da erübrigen.

Derzeit versuche ich alles faktisch zu ordnen, ein paar Ukrainer haben mit dem Handy wirklich gute Videos gemacht die man auswerten kann.

Soweit ich die Lage sehe gab es im Vorspiel herbeigeführte Geplänkel durch Separatisten im Osten. Dann folgte eine Cyber-Attacke und mit diversen Boden/Boden Waffensystemen erfolgte ein Erstschlag um Radar, Flugabwehr, Luftwaffe und diverse militärische Ziele genau zu treffen.

Danach drangen russische Hubschrauber im Tiefflug ein und schalteten weitere Ziele aus. Da wurde wohl auch unterstützend die reguläre russische Luftwaffe eingesetzt.
Es gab aber trotz der Erstschläge die wohl sehr präzise trafen zumindest einen Luftkampf zwischen einer ukrainischen Mig-29 und einer russischen Su-35.

Auch einige russische Hubschrauber wurden erfolgreich getroffen, die russischen Mi-8 waren zwar mit Täuschkörpern vollgepackt und setzten diese großzügig ein als sie in Rudeln tief über diverse Dörfer und kleinere Städte flogen um Ziele auszuschalten, aber man hörte auch das MG Nester aktiv waren und dagegen helfen die Täuschkörper natürlich nicht wirklich.

Erwischt hat es auch mindestens zwei russische Hokum (Ka-52) was mich sehr gewundert hat.

Die Hubschrauber setzten auch Fallschirmjäger ab welche im Umkreis großer Städte z.B. Flughäfen besetzten. Dort hin rückten dann diverse leichtere russische Einheiten über die Grenzen nach.
Auf diversen breiten Straßen gab es geschützte Tanklaster zu sehen von wo die Hubschrauber erneut aufgetankt wurden. Bei diesen Vorgängen schützten sich die Hubschrauber gegenseitig indem einige immer über den aufzutankenden kreisten.

Man versucht wahrscheinlich die großen Städte zu isolieren und will zuerst die Militärpräsenz in der Provinz vernichten, was wahrscheinlich auch schon weitestgehend gelungen ist.

Aktuell gibt es immer wieder Scheinangriffe auf die Städte mit Schützenpanzern, aber noch keinen klassischen Vorstoß mit Hauptkampfpanzern. Wahrscheinlich will man die ukrainische Armee aus den Städten locken um sie im freien Feld zu vernichten.

Man hat hier eindeutig aus Tschetschenien gelernt wo Russland viele Panzer erst in den Städten verloren hat. Jetzt ist es ein Katz und Maus Spiel, die ukrainische Armee darf die russischen Aufklärungseinheiten auf keinen Fall verfolgen und den Schutz der urbanen Gebiete aufgeben. Denn nur dort kann es die modernen Panzerabwehrwaffen die Trump vor Jahren schickte auch maximal effektiv einsetzen.

Alles was bisher passierte ist eigentlich immer noch Teil eines Vorspiel. Erst wenn mit Panzern in die Großstädte eingedrungen wird kommt es dann zu harten Kämpfen wo auch die Verluste bedeutend steigen werden oder die Städte kapitulieren vorher.

Der Ukraine bleibt aber nichts anderes übrig als mit der jetzigen Taktik solange für Verschleiß zu sorgen bis Verhandlungen möglich werden weil die wichtigsten Häfen und ethnisch interessante Gebiete einverleibt wurden und man sich z.B. auf Neutralität der Ukraine oder eine geteilte Ukraine einigt.

Eine Rückeroberung der Ostgebiete und später der Häfen halte ich ohne massive Unterstützung der NATO für unmöglich. Es bleibt nur die Chance das Land mit viel Widerstand vor einer vollständigen Besatzung zu retten. Bislang muss ich sagen das die Ukraine militärisch alles soweit es möglich war richtig gemacht hat. Eventuell hätte man diverse Brücken früher sprengen sollen, aber dies macht heutzutage wohl nicht mehr so große Mühen wie man oft denkt.

Um 8:30 erreichte ein gewaltiger russischer Flottenverband übrigens Syrien.
Es könnte also auch noch außerhalb Europas zu weiteren Konflikten kommen.

A1 hat alle Anrufe und SMS in die Ukraine in Österreich kostenlos gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Putin machte nichts anderes, als die NATO in Yugoslawien.

Die Separatisten gegen die Zentralregierung ausspielen.

Danach war der Weg frei für einen Blitzkrieg, wie aus dem Bilderbuch.

Marschflugkörper auf Radaranlagen und Militärflughäfen in der GESAMTEN Ukraine, danach war die ukrainische Luftabwehr erledigt.

Wenn jetzt noch einzelne ukrainische Gruppen Widerstand leisten, werden sie von Schlachtfliegern zerschossen und zerbombt.

Interessante Szenen kann man auf Funker 530 ansehen.
 
Vielleicht nicht unwesentlich: Stichwort "Brezinsky-Doktrin"
 
Mir stellt sich die Frage wie geht's danach weiter mit seinen Nachbarn im Baltikum?
Und auch mit den anderen ehemaligen UdSSR Staaten
Auf der anderen Seite sag ich wir sind vom russischen Gas abhängig diese Krise gibt es ja schon länger das man sich hätte vorbereiten müsst
Und trotzdem sage ich wir in Europa tragen Mitschuld das es soweit kam
Als die Krimkrise begann sagte Amerika Russland ist böse und Europa stimmte den sofort zu. Ohne eine eigene Meinung und ohne eigene Vermittlungsversuche es hätte niemals soweit kommen können
Ich hoffe immer noch das alle kampfhandlungen eingestellt werde und es eine diplomatische Lösung gibt die für alle Seiten zufriedenstellend sind
Am beste soll dieser unnötige Krieg sofort enden
 
nein, können wir natürlich nicht. aber es versteht sich, dass dieser thread unter genauer beobachtung stehen wird.
Dessen bin ich mir bewusst. Daher habe ich auch meine Worte sorgfältig gewählt. Mir war es wichtig, dieses Thema auch hier sichtbar zu machen. Obwohl mir natürlich klar ist, dass es kaum jemanden in Österreich gibt, dem dieser Krieg nicht zu Herzen geht. Und dieser Krieg wird auch unser Leben verändern. Doch trotz aller berechtigten Befürchtungen (Gasversorgung, Teuerung) sollten wir an die Menschen in der Ukraine und auch an die Flüchtlinge denken. Sie brauchen unsere Hilfe.

Aber ich kann nicht umhin, jetzt doch politisch zu antworten. Diese eine politische Antwort muss ich hier anbringen.

Putin machte nichts anderes, als die NATO in Yugoslawien.

NEIN und tausendmal NEIN. Ich habe damals in einem kleinen Industriedorf gelebt und in leerstehenden Werkswohnungen waren Kriegsflüchtlinge untergebracht. Ich kenne deren schreckliche Geschichten und Fluchtgründe. Es hat dort nachweislich Völkermord gegeben. Und der Kosovokonflikt hatte seine Ursache darin, dass Slobodan Milošević dieser Provinz den Autonomiestatus entzogen hat. Er hat, ebenso wie jetzt Putin, diesen Konflikt begonnen.

In diesem Krieg gegen die Ukraine stehen Terror und Diktatur auf der einen Seite gegen Demokratie und Freiheit auf der anderen Seite. Trotz aller Lügen, die Putin über die von ihm gelenkten Medien verbreiten lässt, nicht alle Russen glauben ihm das. Und schon gar nicht glauben es die Belarussen.

Der kleine Hund in meinem Posting #1 trägt auf seinem Rücken die Farben des freien Belarus. Die Belarussen schämen sich dafür, dass auch belarussische Truppen an diesem Krieg teilnehmen. Sie wissen, dass alles nur Lüge ist, was ihnen von den Machthabern erzählt wird. Sie haben es immer schon gewusst und haben bereits nach der Besetzung der Krim mit handfesten Aktionen gegen Putins Russland demonstriert.

Apropos Völkermord, der spielt auch in der Ablehnung des Putinismus (der neue Stalinismus) duch die Ukrainer eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Und jetzt bin ich schon wieder ruhig. aber das musste einfach gesagt werden.
 
. Auch die, das Zuhause verlassen zu müssen um zu überleben.
Wer muss denn sein Zuhause verlassen um zu überleben? Ich glaube nicht dass Putin einen Genozid an der Zivilbevölkerung oder großangelegte Umsiedlungen plant. Im Gegensatz zu früheren Diktatoren geht es ihm bei der Sache nicht direkt um Lebensraum für sein eigenes Volk oÄ.

Ich hoffe nur dass der Wiederstand gering bleibt und die ganze Sache dieses Wochenende noch beendet wird. Wenn, wie es aussieht, kein anderes Land und speziell keine Großmacht direkt, militärisch interveniert dann hat die Ukraine unterm Strich keine Chancen sich lange zu halten. Der Aufruf zu zivilem Wiederstand im Land ist etwas Schreckliches und zögert das Unvermeidliche höchstens kurzfristig hinaus... zum Preis davon dass sich jeder Zivilist der tatsächlich Wiederstand leistet in die Schusslinie begibt und die Opferzahlen auf beiden Seiten sinnlos hochtreibt.

Was ändert sich denn für den durchschnittlichen, zivilen Bürger der Ukraine unter neuem Regime? Diese Frage wäre in meinen Augen interessant. Was hat Putin vor wenn die Staatsoberhäupter abgesetzt sind und das Land annektiert ist?

Wäre ich in der Ukraine und in der Situation würde ich jetzt einfach den Kopf unten halten, Einverständniss symbolisieren wo ich es nur symbolisieren kann und hoffen dass der Krieg möglichst schnell vorbei geht. Das letzte was ich dort tun würde wäre mich irgendeiner Art von Wiederstand anschließen oder mein Leben in Gefahr bringen.

Auf lange Sicht glaube ich nicht dass die internationale Staatengemeinschaft das tolerieren wird oder das Russland ein Land das ihnen feindseelig und rebellisch gesonnen ist dauerhaft halten kann, will oder wird. Nur macht mir gerade diese lange Sicht Sorgen weil ich wirklich nicht verstehe WARUM Putin das macht?! Einmarschieren und Einnehmen kann er die Ukraine. Das war klar. Aber was will er damit bitte auf lange Sicht erreichen? Außer einer sinnlosen Eskalation die wirklich allen weh tut. Global. Aber am meisten wohl der Ukraine und Russland.
 
In einer holzschnitthaften Darstellung der Situation, wird leider nur "schwarz/weiß" gezeichnet: Äußert man objektiv für manche Handlungen Putins Verständnis, wird man sofort als "Fanboy" und "Putinversteher" klassifiziert. Und der "demokratigläubig" verzückte Blick auf die USA und die NATO, hhmmm, dieser ist leider sehr oft blind für eigene strategische Fehler der Vergangenheit.

Als Putin vor Jahrzehnten zaghaft die Hand ausgestreckt hatte, war es wieder die freche Hybris der USA, Russland als "maximal eine Mittelmacht mit Tankstelle" zu degradieren.
Ich erinnere mich zwar nicht an das Jahr, sehr wohl aber dass ich damals gesagt habe: "Des woa ned guad". Ebenso weiß ich noch, als wir mit dem Bus von TALLINN nach Tartu fuhren. Die Strecke führt am Flughafen vorbei - auf dem die "Air force one" sichtbar war. Auch hier: "Des is ned guad."

Tags darauf lese ich im "eesti paevaleht" - einer Gratiszeitung - das ausführliche Interview mit dem US-Botschafter in Estland, SChlagzeile: "Amerika wird immer hinter Estland stehen."

Meine vielleicht nicht unberechtigte Frage war: cui bono? Nun weiß man ja, dass derlei Äußerungen nicht aus rein "humanitären" Gründen getätigt werden, sondern aus hartem machtpolitischen Kalkül passieren.
Als langjähriger "Hobby-Este", wage ich zu behaupten, die Situation dort einschätzen zu können. Die Esten sind leicht zu beeinflussen, was Russland betrifft, "Kaitesliit", verzeichnet regen Zulauf und sie sind dankbar, Mitglied der NATO zu sein.

Nun, dass die NATO nach der Wieddervereinigung versprochen hatte, keine "Stationierungen" an der Grenze zu etablieren, ließ sich durch einen geschmeidigen Trick umgehen: Man nannte es einfach "Rotation"

Nun war es aber - vermeintlich - ein leichtes Spiel für den Westen: der WAPA löste sich mit dem Zusammenbruch der UDSSR gänzlich auf, Russland lag - vermeintlich - am Boden, war - vermeintlich - ein toter Bär, auf den man mit stolzer Siegerpose gefahrlos treten konnte.

Und wie so oft in der Geschichte, bewahrheitet sich auch hier: Man soll ein Volk nicht demütigen. Denn es braucht nur einen charismatischen "Führer" - und das doppelsinnig - um die Welt in Angst und Schrecken zu versetzen. Auch Hitler war nicht nur "Autobahn und Arbeitsplätze", sondern er "befreite" Deutschland aus den "Fesseln des Schandvertrags von Versailles". So sah man das damals, das ist auch heute unbestritten und keinesfalls als "Verherrlichung" gemeint. (Wir machen immer den Fehler, "Geschichte" mit heutigen Maßstäben zu messen. Übrigens meinte schon damals Präsident Wilson: "Ich als Deutscher würde den Vertrag nicht unterzeichnen" und ein britischer Diplomat war sogar der vorausblickenden Meinung, damit haben wir in dreißig Jahren, den nächsten Krieg. Es braucht eben eine gewisse Latenzzeit - und eben "geeignete" Protagonisten.

Nebenbei: überrall, wo die USA angetreten sind, um die "Demokratie" zu bringen, haben sie Chaos, Leid und neue Krisen verursacht. Abermals "nebenbei": "Arabischer Frühling". "Hurra, endlich Demokratie". Meine Einschätzung damals: "Uursuuupa, oida, endlich kommt der Islam auf demokratischem Weg an die Macht." So wie auch die NSDAP. Demokratie, hat auch ihre Sollbruchstellen.
 
Apropos Völkermord, der spielt auch in der Ablehnung des Putinismus (der neue Stalinismus) duch die Ukrainer eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Wenn meine Informationen stimmen, sind tschetschenische "Truppen" in Marsch, welche die Städte für die Russen räumen sollen.

Es schaut auch so aus, als kämen die Russen nicht mehr ganz so ungestört weiter.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer muss denn sein Zuhause verlassen um zu überleben?

Ich hoffe nur dass der Wiederstand gering bleibt
Sorry, @petseit .... ich muss noch ein letzte Mal politisch antworten. Rest später per PN.

Diese Menschen verlassen ihr Zuhause, weil sie nicht in einer stalinistischen Diktatur leben wollen. Sie wollen nicht in einem Land leben, wo Menschen umgebracht werden, nur weil sie laut die Wahrheit sagen. Diese Menschen haben am Majdan für ihre Freiheit gekämpft und wollen diese Freiheit nicht mehr hergeben.

Ich kenne die Situation in Belarus sehr gut, ich habe viele Freunde dort. Ich weiß, wie sie denken und ich weiß, dass viele meiner Freunde gegen die Wahlfälschung protestiert haben Sie haben protestiert, obwohl sie mit schweren Sanktionen rechnen musste. Diejenigen, die bei uns gegen angebliche Diktatur Unfreiheit demonstrieren, die haben keine Ahnung davon, was Diktatur wirklich bedeutet. Ich war 2009 aus sehr persönlichen Gründen in der Ukraine (nein, nicht wegen der schönen Mädchen). Ich habe gesehen und erlebt, wie diese Menschen (übrigens unglaublich freundlich!!) denken, wie sehr sie sich dem Westen verbunden fühlen.

Und nein, deine Hoffnung nach einem raschen Ende der Freiheit wird sich nicht erfüllen. Präsident Selenski hat auf das amerikanische Angebot, ihn heraus zu holen abgelehnt. Er und sein Volk brauchen solche Angebote nicht, sie brauchen Waffen.

Die ukrainische Armee kämpft mit großer Aufopferung für ihr Land und für die Freihiet. In der ZiB wurde ird von einem Soldaten berichtet, der eine Brücke sprengen sollte. Fernauslösung war nicht mehr möglich, so hat er sich selber mitsamt der Brücke in die Luft gesprengt.

Als langjähriger "Hobby-Este", wage ich zu behaupten, die Situation dort einschätzen zu können. Die Esten sind leicht zu beeinflussen, was Russland betrifft, "Kaitesliit", verzeichnet regen Zulauf und sie sind dankbar, Mitglied der NATO zu sein.
Wirklich verstanden hast du die Esten nicht. Du hast nicht verstanden, wie diese Menschen unter der Knute der Sowjetunion gelitten haben.
 
Wenn meine Informationen stimmen, sind tschetschenische "Truppen" in Marsch, welche die Städte für die Russen räumen sollen.

Ich hab diese Meldung ebenfalls gehört und in Zeiten wie diesen scheint nichts mehr unmöglich zu sein...aber aus logischer Sicht halte ich das eher für unwahrscheinlich, dass gerade Mitglieder dieser Bevölkerungsgruppe, die Putin und seinem Regime jahrelang einrn erbitterten Kampf geliefert hat, jetzt für ihn alles richten sollten...
 
Würdest du jetzt gerne freiwillig in einem Kriegsgebiet wohnen wollen?
Nein. Aber ich würde definitiv nicht freiwillig Waffen in die Hand nehmen um einen aussichtslosen Krieg in die Länge zu ziehen und dafur mein Leben in die Schusslinie zu stellen.
Er und sein Volk brauchen solche Angebote nicht, sie brauchen Waffen.
Sie bräuchten die aktive, militärische Intervention einer Großmacht. Soldaten der Nato, der USA oÄ auf ihrem Boden die für sie kämpfen.

Da das aber scheinbar nicht passieren wird halte ich Wiederstand für zwecklos. Heroisch und mutig sicherlich... Aber das einzige was das bringen wird sind mehr Todesopfer auf beiden Seiten.
 
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