Da haben wir einige, die erschreckend lang, mitunter bis zum Lebensende sich auf eine kranke Art ergänzen.
Bei manchen weiß man gar nicht wer der Co ist.
Das alles hat mit psychischen Störungen wenig zu tun. Eher mit gemeinsamen Erleben und ausprobieren.
Das stelle ich nicht in Abrede.
Mein Post bezog sich auf das erwähnte tatsächliche Krankheitsbild, des Vorposts.
Da steht Schmerz Leiden und Qual des anderen im Mittelpunkt, nicht dessen Lust und Befriedigung. Quälen von Mensch,
meist mit Tier beginnend.
"Er/sie ist an einen Sadisten gekommen", wird nicht unbedingt so verstanden "Er/sie hat eine lustvolle BDSM-Beziehung"
Sadismus gibt es auch weitab von Sexualität. Zigaretten zweng der Gaudi am Partner ausdrücken z.B., ganz ohne Sexualität, oder Lustgewinn des anderen. Ihn erregt es, er findet es einfach geil, macht wohlige Schauer, beim Essen gehen zwingen etwas zu essen, wo der Sadist weiß dass der andere Brechreiz bekommt u.s.w. (OHNE dass der andere das als erregend oder angenehm empfindet) - da muss gar nichts anderes passieren.
Es wurde dezidiert das Krankheitsbild ins Spiel gebracht, was Du beschreibst hat damit ja nichts zu tun.
Wenn der Zwang zu verletzen und zu foltern da ist, die Lust des anderen dabei keine Rolle spielt, sieht es anders aus.
Dass es durchaus toxische Beziehungen gibt kann man wohl nicht in Abrede stellen, daher der Vergleich mit jemand der eine narzisstische Persönlichkeitsstörung hat und ausschließlich durch die Akzeptanz und Verbleib des Opfers Zugehörigkeit und sowas wie Liebe empfinden kann.
Es war auf wirklich Erkrankung, die natürlich die Möglichkeit von Empathie ja gar nicht in den Grundzügen zulässt.
Da gibt es durchaus Parallelen, meist geht psychische und körperliche Misshandlung Hand in Hand.
Bei einem geht es um körperlichen Gewalt (findet man in der häuslichen Gewalt, wenn Gründe gesucht werden den/die Partnerin zu schlagen, zu verbrühen, auf den Balkon zu sperren etc., für erfundenes konstruiertes Fehlverhalten zu bestrafen.) Kommt die Polizei, wir er/sie gedeckt.
Es gibt sehr wohl die Sadisten die mit Katzen und Hunden mal beginnen und sich dann zum Menschen bis hin zum Partner hocharbeiten.
Da gibt es selbstverständlich eine Grenze.
z.B.:
Essen im Übermaß oder Diät halten ist sehr normal. In extremen Fällen eine lebensgefährliche Erkrankung.
Wenn das "gewöhnliche" Ausreizen der Schmerz/Lust-Grenze gemeint ist, dann wissen wir eh alle wo es lang geht.
Das ist ja dagegen nun ein wirklich ein harmloses und lustvolles Ereignis, wie es gerne sein soll und darf.