Sapiosexuell

Mein Ex war ein Mensch, so sehr ich ihn geliebt habe, der mir oft das Gefühl gegeben hat, dumm zu sein, weil ich eben nicht mit einem hohen Bildungsgrad dahergekommen bin. War oft unschön für mich. Es gibt Menschen, die fühlen sich gern überlegen.
Ist das dann nicht eher Intellekt als Intelligenz. :(

Ich glaub schön ist, wenn zwei auf ähnlichem Niveau gscheit sind und sich fordern können, weiter bringen, gemeinsam Gedanken spinnen und entwickeln können. Meistens ist es ja eh so, dass ein jeder ein Gebiet hat wo er echt gut ist, das einbringt, verbindet, der andere gibt seins dazu - hach Bäume im Kopf wachsen lassen zu können und manche davon in der Realität einzupflanzen. Ich bin verrückt danach.

Ich lern ja ganz gern was dazu, aber ganz sicher nicht daheim im Frontalunterricht.
Das würde ich sicher nicht mögen und sich zu erheben, weil ein anderer was nicht weiß, bringt in mir nicht meine guten Seiten zum Vorschein.
Wenn mich wer blöd da stehen lässt, muss ich den Kopf schief legen, zusammenklopfen was drin ist und - ja - auch mal gemein unangenehm gscheit sein. (Hab aber schon gelernt mich zu beherrschen und verfeinere gerade das "deppert sterben" lassen.)
 
Mein Ex war ein Mensch, so sehr ich ihn geliebt habe, der mir oft das Gefühl gegeben hat, dumm zu sein, weil ich eben nicht mit einem hohen Bildungsgrad dahergekommen bin. War oft unschön für mich. Es gibt Menschen, die fühlen sich gern überlegen.
Dann hat er Intelligenz nicht richtig verstanden. Denn das einzige, was ein intelligenter Mensch letztlich weiß, ist: Scio, nescio (Sokrates) , nämlich Ich weiß, daß ich nichts weiß 😉😇
 
Tut mir leid für dich. Aber es gibt leider so Menschen ;) Letzten Endes hat er auch nur Komplexe oder eine verkehrte Selbstwahrnehmung sonst würde er nicht so ein Arsch sein. Bildung ist okay aber oft haben diese superschlauen diese nur in gewissen Gebieten. Kenne jemanden der 24/7 seine Berufung lebt und sicher sehr intelligent ist da sein realistisches Bestreben der Nobelpreis ist. Aber im realen Leben versagt er, hat keine Ahnung wie es läuft und was die Kosten fürs Leben sind, was der Alltag bedeutet. Seine Frau ist die Leidtragende die ebenso einen Dr. Titel trägt. Net unterkriegen lassen ;)
Er war überhaupt kein Arsch und seine Defizite kannte er sehr gut. Ich wäre nicht mit ihm 14 Jahre zusammen geblieben, wäre er so ein Mensch gewesen. Ich sag immer, jeder Mensch hat ein Anrecht auf Arschverhalten, aber auch die Pflicht sein Arschverhalten zu revidieren.

Wenn ich mit Kindern ein neues Thema erarbeite, versuche ich mit ihnen auf Augenhöhe zu reden. Dann kann man auch komplexe Themen wunderbar ohne jemanden das Gefühl des "Dummseins" zu vermitteln. Und genau darum gehts. Ich weiß nicht alles, aber freu mich immer wieder, was Neues zu lernen, wenn das Thema spannend und der/die Lehrende bemüht ist, meine Perspektive einzunehmen.
 
Er war überhaupt kein Arsch und seine Defizite kannte er sehr gut. Ich wäre nicht mit ihm 14 Jahre zusammen geblieben, wäre er so ein Mensch gewesen. Ich sag immer, jeder Mensch hat ein Anrecht auf Arschverhalten, aber auch die Pflicht sein Arschverhalten zu revidieren.

Wenn ich mit Kindern ein neues Thema erarbeite, versuche ich mit ihnen auf Augenhöhe zu reden. Dann kann man auch komplexe Themen wunderbar ohne jemanden das Gefühl des "Dummseins" zu vermitteln. Und genau darum gehts. Ich weiß nicht alles, aber freu mich immer wieder, was Neues zu lernen, wenn das Thema spannend und der/die Lehrende bemüht ist, meine Perspektive einzunehmen.
Das dies so eine langjährige Verbindung war konnte ich nicht rauslesen.
 
Dann hat er Intelligenz nicht richtig verstanden. Denn das einzige, was ein intelligenter Mensch letztlich weiß, ist: Scio, nescio (Sokrates) , nämlich Ich weiß, daß ich nichts weiß 😉😇
Hat er das?

Wenn wir annehmen würden, dass es tatsächlich im Ursprung hieß: "Ich weiß als Nichtwissender" bekommt es eine andere Farbe.
Wer mal einen Abend Zeit hat, könnte mal schauen in welchem Zusammenhang dieses totgedroschene Zitat kommt, dann hat man fast wieder eine Freude dran. (Google hilft sogar da - seufz......)
 
Hat er das?

Wenn wir annehmen würden, dass es tatsächlich im Ursprung hieß: "Ich weiß als Nichtwissender" bekommt es eine andere Farbe.
Wer mal einen Abend Zeit hat, könnte mal schauen in welchem Zusammenhang dieses totgedroschene Zitat kommt, dann hat man fast wieder eine Freude dran. (Google hilft sogar da - seufz......)
Es ist überhaupt strittig, ob es das einzige ist, das als gesichertes Wissen gilt, nämlich nichts zu wissen. Rene Descartes reduziert es auf Cogito, ergo sum, das einzige, was er erkennen kann, sind vorhandene Denkprozesse. Ich halte es mit dem großen, abendländischen Philosophen Emanuel Kant, das Ding an sich ist nicht erkennbar. Und damit passta
 
Ja darum ging es ja auch gar nicht, sie hat es so dargestellt als wäre Polizist ein total anspruchslos Job und das ist nicht der Fall.

Des weiteren ist jeder Kriminalpolizist mal Streifenpolizist gewesen, die Logik "Kriminalbeamte sind intelligent, normale Polizisten nicht" greift also nicht wirklich.
Doch.
Es liegt wohl an deinem Wesen sich Menschen rauszupicken, absichtlich nicht komplett zu lesen, andere Meinungen (ich zitiere mich jetzt absichtlich nicht) runterzuptzen und versuchen, besonders " wichtig" aufzutreten.
Einmal noch zum mitschreiben.
Extra für dich.
Hier wo ich wohne, allein in meiner Straße wohnen 7 Menschen die den Beruf des Polizisten ausführen.
Ich habe in den letzte 15 Jahren sicher 20 persönlich kennengelernt. Eine meiner besten Freundinnen arbeitet auch in diesem Beruf.
Dass er fraglos anstrengend, fordernd, mitunter auch gefährlich ist, braucht man wohl nicht extra zu erwähnen.
Das sind ganz normale, durchschnittliche Menschen mit durchschnittlichen Begabungen. Sie waren vorher, oft, nein , das schreib ich nun nicht, ..als Beruf..sonst drehst du mir wieder einen Strick draus...
Was dir anscheinend mehr Spaß macht als fremde Texte zu lesen oder überhaupt auf sie einzugehen.
Man muss in meinen Augen, und ich bleibe dabei, nicht überdurchschnittlich Intelligent sein um diesen Dienst zu verrichten.
Natürlich benötigt man Fähigkeiten die viele nicht mitbringen. Aber es können auch viele nicht kochen, ihr Zuhause sauberhalten oder Gitarre spielen. Was solls.

Ist man Forscher an einer Universität oder Professor muss man zumindest Ausdauer und eine gute Gabe zu lernen und Zusammenhänge zu erkennen haben.
Was in meinen Augen zumindest eine oder mehrere konkrete Arten der Intelligenz voraussetzt. Natürlich kann man auch diese wieder spalten und Fähigkeiten/ Arten der Intelligenz unterscheiden.
Eine Userin hat da in meiner Wahrnehmung 2 sehr starke extreme unterscheiden.

Liebe @Mitglied #470492 vielleicht machen dich Polizisten auch einfach nur so scharf, dass du so gern einen spüren möchtest, und mir deswegen bashing unterstellst.
Gerne bin ich dir dabei behilflich so einen Kontakt herzustellen.
Soll er blond oder brünett sein, zart oder kräftig gebaut sein.???
Achja, etwas älter wäre fein. So einen hätte ich auch auf Lager...schick ihn gerne zu dir, wenn er mir einmal wieder erklärt, dass er mich am liebsten nageln würde...sagte ihm damals ins Gesicht, er ist mir unter anderem einfach zu alt aber zumindestseine Frau ist Kummer gewohnt..
 
Doch.
Es liegt wohl an deinem Wesen sich Menschen rauszupicken, absichtlich nicht komplett zu lesen, andere Meinungen (ich zitiere mich jetzt absichtlich nicht) runterzuptzen und versuchen, besonders " wichtig" aufzutreten.
Einmal noch zum mitschreiben.
Extra für dich.
Hier wo ich wohne, allein in meiner Straße wohnen 7 Menschen die den Beruf des Polizisten ausführen.
Ich habe in den letzte 15 Jahren sicher 20 persönlich kennengelernt. Eine meiner besten Freundinnen arbeitet auch in diesem Beruf.
Dass er fraglos anstrengend, fordernd, mitunter auch gefährlich ist, braucht man wohl nicht extra zu erwähnen.
Das sind ganz normale, durchschnittliche Menschen mit durchschnittlichen Begabungen. Sie waren vorher, oft, nein , das schreib ich nun nicht, ..als Beruf..sonst drehst du mir wieder einen Strick draus...
Was dir anscheinend mehr Spaß macht als fremde Texte zu lesen oder überhaupt auf sie einzugehen.
Man muss in meinen Augen, und ich bleibe dabei, nicht überdurchschnittlich Intelligent sein um diesen Dienst zu verrichten.
Natürlich benötigt man Fähigkeiten die viele nicht mitbringen. Aber es können auch viele nicht kochen, ihr Zuhause sauberhalten oder Gitarre spielen. Was solls.

Ist man Forscher an einer Universität oder Professor muss man zumindest Ausdauer und eine gute Gabe zu lernen und Zusammenhänge zu erkennen haben.
Was in meinen Augen zumindest eine oder mehrere konkrete Arten der Intelligenz voraussetzt. Natürlich kann man auch diese wieder spalten und Fähigkeiten/ Arten der Intelligenz unterscheiden.
Eine Userin hat da in meiner Wahrnehmung 2 sehr starke extreme unterscheiden.

Liebe @Mitglied #470492 vielleicht machen dich Polizisten auch einfach nur so scharf, dass du so gern einen spüren möchtest, und mir deswegen bashing unterstellst.
Gerne bin ich dir dabei behilflich so einen Kontakt herzustellen.
Soll er blond oder brünett sein, zart oder kräftig gebaut sein.???
Achja, etwas älter wäre fein. So einen hätte ich auch auf Lager...schick ihn gerne zu dir, wenn er mir einmal wieder erklärt, dass er mich am liebsten nageln würde...sagte ihm damals ins Gesicht, er ist mir unter anderem einfach zu alt aber zumindestseine Frau ist Kummer gewohnt..

Dein Zitat:

"Du weisst schon dass man nicht die Leuchte sein muss um diesen Beruf zu ergreifen..."

Den Unterschied zu "man muss nicht überdurchschnittlich intelligent sein für diesen Beruf" merkst du hoffentlich selbst.

Auf deinen sonstigen untergriffigen Schwachsinn geh ich jetzt mal nicht ein.
 
Scio, nescio (Sokrates) , nämlich Ich weiß, daß ich nichts weiß

Ein Übersetzungsfehler. Sokrates war Grieche und kein Römer, sprach also Altgriechisch und kein Latein. Im Original oida ouk eidos, was aber nicht bedeutet, dass er, Sokrates, nichts wisse, sondern dass ihm bewusst war, dass ihm ein über jeden Zweifel erhabenes Wissen fehle. In gewisser Weise ein Paradoxon, denn auch diese Erkenntnis über die Unwissenheit stellt kein gesichertes Wissen dar.
 
Als ich hier im Forum begann, in der ersten Zeit, konntest du mich leiden.
Bis zu dem Tag an dem DU MICH per PN angeschrieben hast, was ich und meine Partnerin suchen. Und das obwohl ich immer betont habe nicht auf der Suche zu sein.
Und obwohl ich höflich und respektvoll abgelehnt habe und geschrieben hatte, dass wir nach nichts suchen, hat sich ab diesen Zeitpunkt dein "Ton" und deine "Umgangsform" mir gegenüber sehr verändert. Und ich lebe nach dem Motto, so wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück.
Ich hatte dir jedoch nichts getan, nur höflich, respektvoll, aber bestimmt geschrieben, dass wir nicht auf der Suche sind.

Könnte mir eigentlich Wurscht sein … Aber ich glaube, Inhalte aus PNs zu posten verstößt hier gegen die Netiquette.
 
Wenn ich mit Kindern ein neues Thema erarbeite, versuche ich mit ihnen auf Augenhöhe zu reden.

Gut, was in deinem Fall jetzt nicht allzu schwer ist … :mrgreen:

(Sorry, der war aufgelegt. Und sollte ich dich damit wirklich beleidigt haben, so entschuldige ich mich prophylaktisch gleich nochmals. Pax)
 
Gut, was in deinem Fall jetzt nicht allzu schwer ist … :mrgreen:

(Sorry, der war aufgelegt. Und sollte ich dich damit wirklich beleidigt haben, so entschuldige ich mich prophylaktisch gleich nochmals. Pax)
Du gar nicht. Weils ja der Wahrheit entspricht. Du glaubst gar nicht, wie gut man Kindern erreichen kann, wenn man nicht wie ein Erwachsener aussieht. Kinder lieben mich! Ich bekomm immer so schöne Zeichnungen ... moment.
 
Ein Übersetzungsfehler. Sokrates war Grieche und kein Römer, sprach also Altgriechisch und kein Latein. Im Original oida ouk eidos, was aber nicht bedeutet, dass er, Sokrates, nichts wisse, sondern dass ihm bewusst war, dass ihm ein über jeden Zweifel erhabenes Wissen fehle. In gewisser Weise ein Paradoxon, denn auch diese Erkenntnis über die Unwissenheit stellt kein gesichertes Wissen dar.

Das sollte aber Allgemeinwissen sein, dass bei diesem geflügelten Wort ein enormes Understatement mitschwingt bzw. übersetzt angedichtet wurde. Er wusste so viel, dass er erkannte, wie viel er nicht weiß …
 
Das sollte aber Allgemeinwissen sein, dass bei diesem geflügelten Wort ein enormes Understatement mitschwingt bzw. übersetzt angedichtet wurde. Er wusste so viel, dass er erkannte, wie viel er nicht weiß …
Möglicherweise bedeutet es ja, dass man halt nicht alles wissen kann, aber zumindest offen für neue Themen ist.
 
Ein Übersetzungsfehler. Sokrates war Grieche und kein Römer, sprach also Altgriechisch und kein Latein. Im Original oida ouk eidos, was aber nicht bedeutet, dass er, Sokrates, nichts wisse, sondern dass ihm bewusst war, dass ihm ein über jeden Zweifel erhabenes Wissen fehle. In gewisser Weise ein Paradoxon, denn auch diese Erkenntnis über die Unwissenheit stellt kein gesichertes Wissen dar.
Ist mir bekannt, war eine Übersetzung von Cicero, allerdings werde ich hier keine Seminare abhalten. 😎
 
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