Schnelle interstellare Raumfahrt - Möglich oder nicht?

verstehe, dein argument über die immer geringere nahrungsmenge über generationen hinweg ist das einzig gültige ... :D
 
einzige antwort oder auch eine erklärung? :D bzw. was darwin vor mehr als 100 jahren geschrieben hat ist zwingend die alleinige und unumstössliche wahrheit?

Die "Wahrheit" ist es sowieso nicht. Damit wir uns nicht missverstehen: Es ist immer noch eine Theorie. Ich halte sie nur für eine der genialsten Theorien überhaupt.

Was ich daran logisch finde? Da müsste ich einen Roman schreiben.

Der Selektionsdruck innerhalb einer ökologischen Nische, wodurch man nachvollziehen kann, warum sich die Arten im Verlaufe der Jahrmillionen immer wieder anpassen mussten oder ausgestorben sind, die dazu passenden genetischen Verwandtschaftsverhältnisse der Arten, die "Links".

Es gibt ja die "Missing Link" Fangemeinde, die gerne argumentiert, dass ja so wenige Übergänge zwischen den Arten gefunden werden. Allerdings ist dies meinem Eindruck nach nur ihrem fehlenden Verständnis für Mathematik zuzuordnen. Es gibt diese "Links", und sie werden auch immer wieder gefunden. Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass solche Übergangsspezies in den meisten Fällen in Situationen sehr starken Selektionsdrucks entstanden sind und so die ehemalige Art durch Mutation so stark verändert hat, dass sich diese schließlich zu einer ganz neuen Art hin entwickelt hat. Der überwiegende Teil der von solch hohem Selektionsdruck betroffenen Arten sind vermutlich einfach komplett ausgestorben, weil die Zeit nicht ausgereicht hat für eine überlebensfähige Mutation.

Bei solch starkem Selektionsdruck spielt also der Zeitfaktor eine große Rolle. Daher kann man davon ausgehen, dass die meisten dieser "Links" nur für eine "relativ" kurze Zeitspanne existiert haben und somit absolut gesehen wenige Exemplare existiert haben, von denen dann heute auch nur wenige gefunden werden.
 
Dem kann ich zwar zustimmen, aber wenn
1. Evolution Fakt ist und
2. der Mensch dabei als herrschendes Lebewesen das Endprodukt ist,
oder
Kreationismus Recht behält und der Mensch die "Krone der Schöpfung" sein soll,
dann warte ich auf die dritte Theorie, die diesen Irrtum korrigieren kann.
 
Dem kann ich zwar zustimmen, aber wenn
1. Evolution Fakt ist und
2. der Mensch dabei als herrschendes Lebewesen das Endprodukt ist,
oder
Kreationismus Recht behält und der Mensch die "Krone der Schöpfung" sein soll,
dann warte ich auf die dritte Theorie, die diesen Irrtum korrigieren kann.


Warum sollte der Mensch das Endprodukt sein? Steven Hawking meinte unlängst, wir könnten auch bald von künstlicher Intelligenz abgelöst werden... ;)
 
Der Selektionsdruck innerhalb einer ökologischen Nische, wodurch man nachvollziehen kann, warum sich die Arten im Verlaufe der Jahrmillionen immer wieder anpassen mussten oder ausgestorben sind, die dazu passenden genetischen Verwandtschaftsverhältnisse der Arten, die "Links".

so weit, so klar und manches klingt ja auch durchaus plausibel und schlüssig. womit ich nichts anfangen kann ist schon mal ganz am anfang, als auf wundersame weise ein batzerl lebendiger urschleim entsteht und dieser auf noch wundersamere weise den sprung von der ursuppe auf's land schafft, munter davonspaziert und sich umgehend daran macht mittels sog. evolution die artenvielfalt inklusive menschheit zu erschaffen! kann ich ungefähr genauso nachvollziehen, wie in 7 tagen schuf gott usw. usf. ...
 
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verstehe, dein argument über die immer geringere nahrungsmenge über generationen hinweg ist das einzig gültige ...

Survival of the fittest ist ja im Grunde nicht meine Argumentation sondern jene von Darwin und Wallace. Die Evolutionstheorie ist eine der am besten durch empirische Nachweise überprüfte Theorien, sodass sie zum momentanen Zeitpunkt als nicht falsifiziert betrachten werden kann.
Sie ist in jedem Fall bei weitem schlüssiger als jenes Konstrukt der Kreationisten bzw. die Hydroskelett-Theorie von Gutmann.
 
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so weit, so klar und manches klingt ja auch durchaus plausibel und schlüssig. womit ich nichts anfangen kann ist schon mal ganz am anfang, als auf wundersame weise ein batzerl lebendiger urschleim entsteht und dieser auf noch wundersamere weise den sprung von der ursuppe auf's land schafft, munter davonspaziert und sich umgehend daranmacht mittels sog. evolution die artenvielfalt inklusive menschheit zu erschaffen! kann ich ungefähr genauso nachvollziehen, wie in 7 tagen schuf gott usw. usf. ...

Ja, wir Menschen wollen immer wissen: Was war davor? Was ist dahinter? Wir kennen nicht die kleinsten Teile, aber erkennen immer kleinere. Wir kennen nicht das ganze Universum, und fragen uns, was ist außerhalb davon? Und wir kennen viel über die Entwicklung des Lebens, und fragen uns was war davor? Wie ist es überhaupt entstanden?

Das ist unsere natürliche Neugierde, und das ist auch gut dass wir sie haben. Aber dass wir niemals auf alle Fragen eine Antwort bekommen werden, weil sich aus einer beantworteten meist zich neue ergeben, gehört nunmal auch zur Wahrheit dazu.
 
womit ich nichts anfangen kann ist schon mal ganz am anfang, als auf wundersame weise ein batzerl lebendiger urschleim entsteht und dieser auf noch wundersamere weise den sprung von der ursuppe auf's land schafft, munter davonspaziert und sich umgehend daranmacht mittels sog. evolution die artenvielfalt inklusive menschheit zu erschaffen! kann ich ungefähr genauso nachvollziehen, wie in 7 tagen schuf gott usw. usf. ...

Naja, darauf gibt es durchaus Antworten......wenngleich derzeit nur als Hypothese, und nicht als bestätigte Theorie, aber dennoch vielversprechend......
Scheinbar waren die Meteoriteneinschläge vor knapp 4 Mill. Jahren mitverantwortlich die Grundbausteine des Lebens, die Nukleinbasen Adenin, Cytosin, Guanin und Uracil enstehen zu lassen. Unter den damalig vorherrschenden Bedingungen entstanden aus dem in der "Ursuppe/Plasma" vorkommenden Formamid reaktionsfreudige Radikale, welche mit unverändertem Formamid reagierten und in weiterer Folge über verschiedene Zwischenschritte die Nukleinbasen Adenin, Cytosin, Guanin und Uracil bildeten, aus denen im Erbgut die RNA aufgebaut ist. Voila, der erste Schritt um Leben entstehen zu lassen.
Wurde bereits unter Laborbedingungen nachgestellt.
 
Naja, darauf gibt es durchaus Antworten......wenngleich derzeit nur als Hypothese, und nicht als bestätigte Theorie, aber dennoch vielversprechend......
Scheinbar waren die Meteoriteneinschläge vor knapp 4 Mill. Jahren mitverantwortlich die Grundbausteine des Lebens, die Nukleinbasen Adenin, Cytosin, Guanin und Uracil enstehen zu lassen. Unter den damalig vorherrschenden Bedingungen entstanden aus dem in der "Ursuppe/Plasma" vorkommenden Formamid reaktionsfreudige Radikale, welche mit unverändertem Formamid reagierten und in weiterer Folge über verschiedene Zwischenschritte die Nukleinbasen Adenin, Cytosin, Guanin und Uracil bildeten, aus denen im Erbgut die RNA aufgebaut ist. Voila, der erste Schritt um Leben entstehen zu lassen.


Das bringt nicht viel. Danach kommt jedesmal die Frage, was war davor.
 
Der Mensch als Krone der Schöpfung ist für dich ein Irrtum? Wie meinst du das denn? Moralisch?
Der Mensch ist die einzige Gattung, die sich bewusst selbst auslöschen kann.
Und scheinbar auch am besten Weg ist, es zu tun.
Ein paar Nachrichten-Schlagzeilen reichen, um die Theorien, dass Menschen soziale/vernunftbegabte Wesen sind, ins Wanken zu bringen.
1/3 aller Menschen erfüllen Krankheitskriterien nach ICD 10 / DSM IV. Sobald ICD 11 bzw. DSM V gelten, wird es mehr als die Hälfte sein.

Also, an eine "Krone der Schöpfung" habe ich höhere Ansprüche.
 
Der Mensch ist die einzige Gattung, die sich bewusst selbst auslöschen kann.
Und scheinbar auch am besten Weg ist, es zu tun.
Ein paar Nachrichten-Schlagzeilen reichen, um die Theorien, dass Menschen soziale/vernunftbegabte Wesen sind, ins Wanken zu bringen.
1/3 aller Menschen erfüllen Krankheitskriterien nach ICD 10 / DSM IV. Sobald ICD 11 bzw. DSM V gelten, wird es mehr als die Hälfte sein.

Also, an eine "Krone der Schöpfung" habe ich höhere Ansprüche.

Achso, du störst dich an der Bezeichnung. Da hast du Recht, die "Krone der Schöpfung" klingt in der Tat ziemlich hochtrabend.
 
Naja, darauf gibt es durchaus Antworten.......

glaube ich gerne alles und mir geht es ja auch nicht darum mit gewalt das alles in zweifel zu ziehen, noch bin ich auf der suche nach einer höherem macht o.ä., welche selbiges alles betreibt. mir fehlt es nur am vorstellungsvermögen wie die natur es vom urschleim zur artenvielfalt gebracht haben soll. und um beim urschleim der den sprung an land geschafft hat zu bleiben: marschiere ich zum nächst besten tümpel, fische z.b. eine wasserschnecke raus und setze sie an land, so schätze ich mal eher dass sie in kürzester zeit dahingeschieden ist, als dass aus ihr schmetterling, orang utan und mensch entstanden ist. und mit einem karpen den ich ins trockene bringe wird's wohl ähnlich sein ... :D
 
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