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Sex mit einer Person, die einem wirklich unsympathisch ist, kann ich mir absolut nicht vorstellen, mit einer Ausnahme: Antipathie ist manchmal nur die Maske für Rivalität oder anders gesagt ich hab eine starke Persönlichkeit und kann zuweilen dominante Personen (nicht nur Männer, sondern auch Frauen) neben mir nicht dulden. Diese Antipathie und die agressiven Gefühle, die ihr entspringen, können ihre Befreiung in einer wilden sexuellen Begegnung finden.
Das geschilderte Szenario ist eine rare Begebenheit, aber schlussendlich für mich die einzige Vorstellung, in der ich mit einer mir unsympathischen Frau Sex haben könnte.
frage mich ob ich da was im leben versäume wenn ich das nicht kann .... - Registriert
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G
Gast
(Gelöschter Account)
Da hast Du zweifelsohne recht. Wobei ich ebenfalls bezweifle, daß das was damals weitgehend stattfand mit unserem heutigen Begriff von Sex zu vergleichen ist (vom außerehelichen mal abgesehen
) .... wohl eher mit notgeilem Drauframmeln und Fortpflanzen 
Oder mit Dominieren - so wie in der Affenhorde.
BTW: - Hat wer von Euch den Film "Les Miserables" gesehn, mit Gerard Depardieu? Ga gibts ja so eine nette Szene, als er heimkommt und sich schnell mal der Frau bedient ...
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Das "zwingt" mich jetzt förmlich zu einen "Erfahrungsbericht" einer Begebenheit, die schon viele Jahre zurückliegt. Genießer ging noch zur Schule (Maturaklasse), es war die Geburtstagsparty eines Freundes: Ein Mädchen, dass ich nicht kannte, saß auf einer Bierkiste und ich sagte wenig charmant, ob sie denn nicht merke, dass sie die Quelle versperre. Ihre Antwort prasselte wie ein Feuerwerk auf mich ein: Ich sei so arrogant, und das wollte sie mir immer schon einmal sagen, und was ich denn glaube wer ich bin. Genießer sah sie nur verdutzt an, mein Freund befürchtete schon, dass ich aufgrund der späten Stunde und des einen oder anderen Drinks meine Kinderstube verlieren könnte, ich aber sah sie an - und fragte: "Kannst mir das bitte näher erklären?" Sie tat es, eine Stunde später waren wir in der Kiste, es war bis zu diesem Zeitpunkt sicher mein leidenschaftlichster Sex - und danach waren wir noch ein paar Monate zusammen. Ist vielleicht nicht ganz das Szenario, auf das Bulsara raus wollte, ich wurde durch seine Zeilen jedoch melancholisch
daran erinnert. Zumindest für sie muss dieser erste Abend aber schon irgendwie darauf rausgelaufen sein, ich für meinen Teil hatte ja überhaupt nix gegen sie gehabt, weil noch gar keine Notiz genommen ja, ja - die Schulzeit
Genießer
P
Gast
(Gelöschter Account)
zitiere: Naja, du gehst mit dem Wort LIEBE aber sehr leger um!
H_A_S....NEIN !!!
liebe = nicht steuerbar, nicht kontrollierbar, nicht erklärbar.
es gibt nur, wie bei allem, mehrere facetten....auch in der liebe !
nächstenliebe, mutterliebe, kindliche, freundschaftliche, romantische oder sexuelle liebe, selbstliebe, partnerliebe, freiheitsliebe etc.
und manchmal muss liebe, für die jeweiligen momente, klar deffiniert werden.
und noch ein sprichwort.....weils passt:
"An Rheumatismus und an wahre Liebe glaubt man erst, wenn man davon befallen ist." (Marie von Ebner-Eschenbach)
in diesem sinne
alles liebe
H_A_S....NEIN !!!
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es gibt nur, wie bei allem, mehrere facetten....auch in der liebe !
nächstenliebe, mutterliebe, kindliche, freundschaftliche, romantische oder sexuelle liebe, selbstliebe, partnerliebe, freiheitsliebe etc.
und manchmal muss liebe, für die jeweiligen momente, klar deffiniert werden.
und noch ein sprichwort.....weils passt:
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Das "zwingt" mich jetzt förmlich zu einen "Erfahrungsbericht" einer Begebenheit, die schon viele Jahre zurückliegt..............
Ist vielleicht nicht ganz das Szenario, auf das Bulsara raus wollte, ich wurde durch seine Zeilen jedoch melancholisch
Das triffts schon ganz gut, es geht um dieses Umschlagen der Antipathie und das sich die negativen Emotionen auf eine wilde, positive Weise entladen. Aber ohne dieses "Umschlagen" läuft bei mir nix.
Danke für deine Erzählung, ich kann sie gut nachvollziehen und sie bringt mich zum Lächeln.
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liebe Pour-Femme, wenngleich ich auch den Einwand von H_A_S gut verstanden hab. Wahrscheinlich war bei diesem Tread auch nicht ganz klar, von welcher Liebe die Rede war. Mit DER Liebe bin ich auch etwas vorsichtig und würde sie nicht achtlos oder oberflächlich verwenden...Aber du hast Recht - die Liebe hat viele Facetten (wie das Leben ja auch....facettenreich ist gut...)...
S
Gast
(Gelöschter Account)
Ich kann Sex und Liebe auch trennen, aber gegenseitige Symphatie muss für mich da sein!
V
Gast
(Gelöschter Account)
na ja,
liebe ist nicht immer dabei, aber symphatisch muß mir die partnerin schon sein! sonst würde mich der kleine viktor sicherlich im stich lassen.
lg,
viktor64
liebe ist nicht immer dabei, aber symphatisch muß mir die partnerin schon sein! sonst würde mich der kleine viktor sicherlich im stich lassen.
lg,
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Liebe ..... viele Namen ..... viele Gesichter ..... und ist im engeren Sinne die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung , die ein Mensch für einen anderen Menschen zu empfinden fähig ist - eben "auch" durch/ mit Sex ..... und sei es für den Moment .... den Augenblick ...... denn es steht kein "Ablaufdatum" ..... daher kann / darf es auch für eine unbestimmte Zeit sein ...... sie ist ein Geschenk !
vielleicht offtopic daher bitte verzeiht
anbei ein schönes Zitat .....
die LIEBE
Die Liebe ist ein so wunderbares und schmerzhaftes Geschenk.
Wir nehmen es gerne entgegen,
freuen uns, wenn wir es bekommen.
Wir tragen es mit uns nach Hause
und nehmen uns seiner an.
Wir pflegen es
und geben ihm all das was wir besitzen.
Doch eines Tages,
wir bemerken es nicht einmal,
beginnen wir, uns von ihm zu lösen.
Wir fühlen uns eingeschränkt,
wollen unsere Freiheit wieder haben.
Wir verlassen es
und ziehen allein hinaus in die Ferne.
Wir meinen wieder zu leben,
machen das was uns gefällt.
Und dann, eines Tages,
wir bemerken es nicht einmal,
beginnen wir, uns einsam zu fühlen.
Wir fühlen uns verloren,
wollen das Geschenk der Liebe wieder haben.
Wir kehren um
und wollen zurück.
Liebe kann man nicht aufschieben,
sie wartet nicht bis man wiederkehrt.
Deshalb, geniesse sie und vergiss niemals,
dass sie ein Geschenk ist ....
B
Gast
(Gelöschter Account)
Da hast Du zweifelsohne recht. Wobei ich ebenfalls bezweifle, daß das was damals weitgehend stattfand mit unserem heutigen Begriff von Sex zu vergleichen ist (vom außerehelichen mal abgesehen
Oder mit Dominieren - so wie in der Affenhorde....
Tut mir leid, aber das mag ich so nicht stehen lassen...
Ich glaube nicht, dass zu Zeiten unserer Grosseltern oder gar Urgrosseltern generell das Zusammenleben zweier Menschen - natürlich damals unbedingt in einer Ehe - derart lieblos war...
Sicher waren die Zeiten anders als heute, andere Dinge standen im Vordergrund, und Sex hatte wohl kaum den Stellenwert wie heute. Individualität und Konzentration auf das "Ich" (..um das böse Wort Egoismus zu vermeiden
) konnten sich die Menschen während Kriegszeiten, Inflation, wirtschaftlichem Nullpunkt und zu Zeiten von grassierenden, unbekämpfbaren Krankheiten wohl nicht leisten...Und ja, der Partner oder die Partnerin wurden meistens von der Familie ausgesucht. Das heisst aber noch lange nicht, dass sie keine Zeit hatten, sich kennen und lieben zu lernen. Oder warum haben viele dieser Ehen wohl 30, 40 Jahre und mehr gehalten? Sagt mir nicht, dass es nur die Gewohnheit oder soziale Absicherung war...
Meine Grosseltern waren 50 Jahre glücklich mit einander, das konnte ich als Kind selbst noch erleben und spüren. Und als sie krankheitshalber gehen musste, überlebte er sie keine 6 Monate - ganz einfach aus dem Grunde, weil er ohne sie nicht mehr wollte....
Generell stimme ich euch aber zu: Liebe hat unendlich viele Facetten, wobei die Facetten (und dazu gehört auch der Sex) u.a. auch zeitabhängig sind, die Liebe aber - für sich genommen - .... ist unsterblich ...
M
Gast
(Gelöschter Account)
Liebe Billie,
kurz vor ihrem Tod hatte ich mit meiner Oma ein Gespräch, in dem es um genau Ehe, Liebe usw. ging.
So unrecht wie Gran Corona es schrieb hat er nicht. Meine Oma meinte das sie uns junge Frauen schon beneidet, freier mit ihrem Leben umgehen zu können. Auf meine Frage warum sie denn nie zu ihren Gunsten entschieden hat, erklärte sie, das es einfach nicht möglich war zu gehen und irgendwann hatte sie sich so mit der Situation arangiert, das sie damit leben konnte. Und nein, ich glaube meine Oma hatte kein wirklich glückliches Leben.
Einen Mann den sie bedienen durfte. Ansprache ihrer Schwiegermutter, als ordentliche Frau tust du das. Von ihrer eigenen Mutter hat sie ebenfalls mitbekommen, der Mann ist der Herr im Haus. Was ich sagen will ist, dass diese Generation eine viel stärkere Moralvorstellung bzw. Wertevorstellung hatte. (geschiedene Frau? - Katastrophe). Tja und mein Opa ist der größte Egoist den ich kenne. Selbst heute noch, meine Omi ist nun über 5 Jahre tot, dreht sich die Sonne um ihn. Er bedauert das seine Frau nicht mehr da ist, weil sie so schön jeden Mittag gekocht hat und den Haushalt geschmissen hat. Ich hab noch nie von ihm gehört, dass er sie lieb gehabt hat.
All ihre unerfüllten Träume und Wünsche hat sie an ihre Enkelkinder weitergegeben.
- Bindet euch bloss nicht an den ersten Partner in eurem Leben
- Hörner abstossen
- guter Sex ist wichtig und bitte nicht nur mit einem
- wenn es euch langt - raus aus einer Beziehung
- niemand hat euch in eurer Persönlichkeit einzuschränken
- Kinder anschaffen - lasst euch bloss Zeit damit
Natürlich gabs und gibts Paare die nach der goldenen Hochzeit immer noch zufrieden sind. Das will ich überhaupt nicht anzweifeln.
kurz vor ihrem Tod hatte ich mit meiner Oma ein Gespräch, in dem es um genau Ehe, Liebe usw. ging.
So unrecht wie Gran Corona es schrieb hat er nicht. Meine Oma meinte das sie uns junge Frauen schon beneidet, freier mit ihrem Leben umgehen zu können. Auf meine Frage warum sie denn nie zu ihren Gunsten entschieden hat, erklärte sie, das es einfach nicht möglich war zu gehen und irgendwann hatte sie sich so mit der Situation arangiert, das sie damit leben konnte. Und nein, ich glaube meine Oma hatte kein wirklich glückliches Leben.
Einen Mann den sie bedienen durfte. Ansprache ihrer Schwiegermutter, als ordentliche Frau tust du das. Von ihrer eigenen Mutter hat sie ebenfalls mitbekommen, der Mann ist der Herr im Haus. Was ich sagen will ist, dass diese Generation eine viel stärkere Moralvorstellung bzw. Wertevorstellung hatte. (geschiedene Frau? - Katastrophe). Tja und mein Opa ist der größte Egoist den ich kenne. Selbst heute noch, meine Omi ist nun über 5 Jahre tot, dreht sich die Sonne um ihn. Er bedauert das seine Frau nicht mehr da ist, weil sie so schön jeden Mittag gekocht hat und den Haushalt geschmissen hat. Ich hab noch nie von ihm gehört, dass er sie lieb gehabt hat.
All ihre unerfüllten Träume und Wünsche hat sie an ihre Enkelkinder weitergegeben.
- Bindet euch bloss nicht an den ersten Partner in eurem Leben
- Hörner abstossen
- guter Sex ist wichtig und bitte nicht nur mit einem
- wenn es euch langt - raus aus einer Beziehung
- niemand hat euch in eurer Persönlichkeit einzuschränken
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Natürlich gabs und gibts Paare die nach der goldenen Hochzeit immer noch zufrieden sind. Das will ich überhaupt nicht anzweifeln.
G
Gast
(Gelöschter Account)
ich kann auch nur sex mit jemandem haben den ich liebe! ich habs einmal ohne liebe getan...was jedoch für mich zum einen nicht besonders schön war und zum anderen ich mich nachher echt mies gefühlt habe!
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Für mich sind Sex und Liebe zwei verschiedene Sachen, die in Einheit das genialste Überhaupt sind.
Sex ohne Liebe ist für mich möglich - hab ich früher auch nicht geglaubt (war in jüngeren Jahren ein bisschen sehr romantisch veranlagt). Allerdings nur mit einer Frau, die ich anziehend, also im wahrsten Sinne des Wortes attraktiv finde und (das ist entscheidend) zu der ich einen Draht habe. Außerdem brauche ich das Gefühl, dass sie dieselben Empfindungen für mich hegt.
Versteht mich nicht falsch - natürlich ist Sex auch mit jemandem möglich, die nicht der Beschreibung entspricht, aber ich mags einfach nicht!
Aber Sex ohne echte Liebe endet immer bei einem gewissen emotionalen Punkt. Darüberhinaus gehts nur, wenn ich meine Partnerin auch liebe.
Sex ohne Liebe ist für mich möglich - hab ich früher auch nicht geglaubt (war in jüngeren Jahren ein bisschen sehr romantisch veranlagt). Allerdings nur mit einer Frau, die ich anziehend, also im wahrsten Sinne des Wortes attraktiv finde und (das ist entscheidend) zu der ich einen Draht habe. Außerdem brauche ich das Gefühl, dass sie dieselben Empfindungen für mich hegt.
Versteht mich nicht falsch - natürlich ist Sex auch mit jemandem möglich, die nicht der Beschreibung entspricht, aber ich mags einfach nicht!
Aber Sex ohne echte Liebe endet immer bei einem gewissen emotionalen Punkt. Darüberhinaus gehts nur, wenn ich meine Partnerin auch liebe.