Alles ist ebenso oral übertragbar - es müssen nur die Umstände "passen".
Es ist nunmal der Austausch von Körperflüssigkeiten der zur Infektion führt - und hierbei dann nochmal die Frage wie diese Körperflüssigkeiten ausgetauscht werden und wie sehr man selbst durch wechselnde Sexualpartner die Wahrscheinlichkeit in die Höhe treibt.
Es gibt einen guten Grund warum vor allem Homosexuelle so ein hohes Risiko haben sich mit
Geschlechtskrankheiten anzustecken.
Einerseits ist der Enddarm evolutionär nicht darauf ausgelegt penetriert zu werden und daher gibt es bei diesen Schleimhäuten leicht Verletzungen, zum anderen hat der aktive Mann extrem viele Sexualkontakte wenn ihm danach ist - muß man ja nur hier im Forum kurz herumstöbern um herauszufinden dass es mehr Chancen auf Gaysex gibt als Möglichkeiten beim Falschparken erwischt zu werden.
Und dann muß halt jeder für sich selbst die Grenze ziehen.
Ich habe blöd gesagt keine Angst vor den meisten anderen Geschlechtskrankheiten.
Wir haben nur alle heiligen Zeiten mal Sex mit anderen, also mache ich mir keine Sorgen dass ich beim nächsten Mal jemanden unwissentlich anstecke, und sollte ein Abenteuer mal dazu führen dass wir Antibiotika nehmen müssen, oder 2-4 Wochen unangenehme Nebenwirkungen haben, dann wird es halt so sein.
Ich will keine Diskussion darüber vom Zaun brechen aber die Ansteckungsgefahr mit
HIV geht gegen 0.
Ein Lottogewinn ist bei weitem unwahrscheinlicher, aber trotzdem spielen Menschen auf der ganzen Welt Lotterien.
Es geht hierbei auch gar nicht um die Wahrscheinlichkeit, als viel mehr um die Konsequenz. Das Kosten-Nutzen Verhältnis passt nicht.