Abgesehen davon, daß die österreichische Seite noch "sehr im Aufbau" ist, frage ich mich was das Ganze überhaupt soll.
Die Start-Preise sind teilweise höher als bei ausgewiesenen Pro's, obwohl die meisten sich zwar "privat" bezeichnen, haben fast alle mehrere Versteigerungen mit verschiedenen Varianten (Std, 2 Std. ganze Nacht) am laufen. Kommt mir irgendwie mehr "steuerneutral" als privat vor.
Außerdem habe ich bei "privaten" schon einigemale das Problem gehabt, daß sie einfach patschert waren. Und denen kann man dann irgendwie schlecht sagen: "Bleibst jetzt bitte einfach ruhig liegen und lasst mich fertig werde." Sagt man es doch, werden die meisten entweder zickig oder sind beleidigt. Profis sehen so etwas wesentlich pragmatischer - wenn ich mache was er will, ist er schneller fertig und ich auch.
Das nächste was mich an der Geschichte stört sind die Laufzeiten. 2 Wochen Auktionsdauer, danach Vollzug binnen 2 Wochen! Das sind schlimmstenfalls 4! Und die Hälfte der Zeit weiß ich nicht einmal ob die Auktion überhaupt gewinne. Meiner Meinung nach sollte die Zeit zwischen Anbahnung und Vollzug nicht länger sein als ein Schnupfen braucht um auszubrechen.
Für die Mädchen, die nicht ganz so privat sind, wie es die Auktionen versprechen ist es ja u.U. eine Möglichkeit Neukunden zu werben, die sich potentiell zu persönlichen Stammgästen entwickeln können. Diejenigen die sie in einer Bar/Sauna/Club kennenlernen, gehen meist immer wieder dorthin, auch wenn die Mädchen wechseln.
Und ohne irgendjemandem etwas unterstellen zu wollen. Aber zur Diskretion eines Etablissements, daß sich mit allen möglichen Behördenauflagen und Anrainern herumgeschlagen hat habe ich irgenwie mehr vertrauen als zu einer Privatwohnung. Vom Thema Gesundheitskontrolle will ich jetzt gar nicht anfangen.