ch lese seit ein paar Tagen hier still mit
Dann ein liebes Willkommen in der Diskussion.
ich denke es herrscht hier schon Verständnis für die Sorgen der SW.
Wofür kein Verständnis herrscht: Wenn versucht wird die aktuelle Situation auszunutzen um extra Profit zu generieren.
Was momentan im illegalen- bzw Graubereich passiert. (Wohnungsprostitution, Hausbesuche, Escort)
Es wird/wurde ja z.T. sogar mit der Situation geworben (offizielle Prostitutionslokale geschlossen - wir kümmern uns)
Wie oben schon von anderen Mitglieder erwähnt, haben einige SW‘s garnicht die Möglichkeit von heute auf morgen aufzuhören, haben Schulden oder vorher eben nicht genug verdient um sich etwas auf die Seite legen zu können für schwierige Zeiten.
da würde mich das "Warum" interessieren! Und zwar gerne an ganz konkreten Beispielen.
Es ist ja nicht so, dass Frau und Herr Österreicher Angst haben muss sofort zu verhungern muss.
Bei allen Problemen gibt es einen Sozialstaat im großen und ganzen funktioniert.
Eine SW hat momentan i.d.R. keine weiter laufenden Kosten - wie ein Ladengeschäft, verderbliche Ware auf Lager, Angestellte, usw.
Dem gegenüber steht (stand) ein Stundenpreis von durchschnittlich 150. Overnight durchschnittlich 1200.
Gerade im Graubereich zum Großteil unversteuert.
Der aktuelle Zustand dauert nun gerade 2 Wochen an.
Sollte es einem da nicht zu denken geben, wenn es für einen Großteil trotzdem unmöglich ist ein paar Tage zu pausieren?