Sie schluckt nicht

Also inzwischen, denk ich, kann man durchaus (leicht?) zwischen den Zeilen herauslesen, dass es beim TE eher um das Getriebensein durch einen Fetisch geht, als um den willentlichen Wunsch danach, eine sexuelle Vorliebe ausleben zu können.

Triebgesteuertes Ausagieren entsprechend Fetisch vs. bewusstes (und hoffentlich damit respektvolles) zwischenmenschliches Interagieren
 
Wenn keine Kompromissfähigkeit besteht, beiderseits natürlich, 🤷.
Lust ist Lust.
Ein kurzfristiger Kompromiss ist akzeptabel.
Ein langfristiger Kompromiss führt zu einem Ungleichgewicht, das früher oder später in Konfliktsituationen auf anderem Boden, immer wieder aus dem Hut gezaubert werden kann.

Gerade die Sexualität ist ein menschlicher Freiraum in dem wir uns erfahren und passieren lassen können, was beiden gefällt.
Wenn das kombiniert ist das wunderbar.

Viel im Leben kann ich passend mache, wann und wie ich esse, mein Fäkalierpräferenzen etc.
Ist es mal anders als meinem persönlichen Grundbedürfnis entsprechend steck ich das locker weg.
Auf Dauer ganz sicher nicht mal im süßesten Traum.

Zum Thema: Wenn es mir graust, dann graust es mir. Wenn ich etwas will, dann will ich es.
Da fährt die Eisenbahn drüber - aber sowas von. :)

o.t. Hat ein Kind gekotzt, habe ich getan was zu tun ist. Der römischen Dusche hingen würde ich mich bereits gedanklich verweigern.
Man stellt sich weil man muss und es erforderlich ist. Es geht nicht darum ob man etwas hinnehmen kann.
Und jede Beziehung besteht auch aus Kompromissen, beiderseits.
Abseits:
Da ich monoamourös lebe, möchte ich ihn erfahren und erleben, auch mich mit ihm.
Ich bevorzuge ein neues Blatt aufzuschlagen und Vorangeganges zu schließen.
Meine Erfahrung ist, dass in Neubeziehung sich dieselben Praktiken ganz anders anfühlen, anders zu erleben sind - abhängig vom Zusammenspiel.
Das Entwickeln vom ersten Kuss an, sich gemeinsam zu erkennen, sich selbst von einer neuer Seite im Zusammenspiel zu erleben, wie wunderbar.

Den/Die werde ich mir schon hinbiegen, wird sich dran gewöhnen.
Gewöhnlich ist das Gegenteil der Fall.
 
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