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(Gelöschter Account)
Hamburg (St.Pauli) – Junge Männer im Alter von 18 bis 24 bedrängen Frauen, greifen ihnen in den Schritt, fassen ihnen an die Brüste – solch widerliche Szenen haben sich in der Silvesternacht auf dem Kölner Domplatz und auch auf der Amüsiermeile Reeperbahn in Hamburg abgespielt.
Gegen 1.30 Uhr erzeugte auf der Reeperbahn eine große Gruppe Männer eine künstliche Panik, bedrängte dann die Besucher auf der Großen Freiheit.
Laut Zeugen waren es überwiegend junge Ausländer (vermutlich Nordafrikaner) die sich in Gruppen zusammen rotteten, junge Frauen belästigten. Zunächst nur verbal („Schlampe“, „Fikki Fikki“). Dann wurden Opfer eingekesselt, beklaut. Die Männer griffen ihnen an die Brüste, in den Schritt.
Ein Augenzeuge: „Die Frauen haben nur noch geschrien. Ich habe versucht meine Freundin vor den Männern zu schützen. Die anderen Männer um mich herum waren auch nur damit beschäftigt ihre Frauen zu beschützen. Trotzdem griffen einige den Frauen von vorn in den Schritt. Die Frauen verteilten Backpfeifen, versuchten auch sich die Männer vom Leib zu halten.“
Viele Mädchen flüchteten in Panik zu Türstehern der Party-Clubs und Kneipen, brachen in Tränen aus.
„Die Männer versuchten in den Club „Magic Moments“ zu kommen. Meine Freundin und ich wurden umringt von dunkelhaarigen Männern. Sie griffen uns an den Po. Als wir den Club verließen, standen sie davor und riefen „Fikki Fikki“ und liefen uns hinterher. Wir hatten panische Angst“, sagt eine Augenzeugin (24).
Auch auf dem Hamburger Jungfernstieg kam es zu Übergriffen.
bild.deEin Mann (35) zu BILD: „Ich war mit meiner Frau und meiner Schwiegermutter auf dem Weihnachtsmarkt. Als wir ihn verlassen wollten, herrschte starkes Gedränge. Plötzlich wurden beide begrapscht. Zum Glück wurde ihnen aber nichts gestohlen. Ich bin geschockt, dass Frauen mitten in der Hamburger Innenstadt nicht mehr sicher sind“.
Der Sex-Mob nutzte die Massenpanik um Handys und Portemonnaies zu klauen. Polizeisprecher Holger Vehren: „Bisher sind bei uns sechs Anzeigen eingegangen. Die Opfer sind zwischen 18 und 24 Jahre alt."
Vermutlich gibt es noch viel mehr Opfer, die sich bislang aus Scham nicht gemeldet haben. Wenn Sie Hinweise zu den Tätern haben und/oder Fotos vom Geschehen gemacht haben, melden Sie sich bitte bei der Polizei! Tel. 040-4286-56789
★★★
Zahlreiche Frauen wurden in der Silvesternacht auch in Köln von 40 verschiedenen Tätern attackiert und sexuell belästigt. „Ich habe die ganze Zeit nur geschrien“, sagt Maria (23, Name geändert) aus Dortmund über die unglaublichen Szenen in der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof.
Maria: „Sie haben uns eingekreist und begonnen, uns zu begrapschen. Die waren mit ihren Händen überall. Ich hatte Finger an allen Körperöffnungen. Als ich um Hilfe geschrien habe, haben sie gelacht. Plötzlich hatte ich meinen Mantel aus. Sie haben versucht, nach meinem Handy zu greifen. Krampfartig hab‘ ich mein Handy und die Geldbörse festgehalten. Anderes, wie Lippenstift aus meinen Manteltaschen, war weg.“
Eine Polizistin berichtete dem Kölner „Express“, dass sie einer jungen Frau aus Stuttgart geholfen habe, nachdem man dieser „den Slip vom Körper gerissen“ habe.
Wie kann so etwas passieren?
Mitten in Deutschland?