Sind manche Fetische nicht eine psychische Krankheit?

bestimmte Leuten wollen an ihrem alten Weltbild festhalten, dessen Verursacher erstens längst nicht mehr leben und zweitens bewußt oder unbewußt, machtpolitische Positionen damit gestärkt haben, Motto, mache den den Menschen Angst, dann kannst Du sie leichter beherrschen.

und das ist wieder einmal eine völlige Disqualifikation. Du beteiligst dich an der sachlichen Diskussion überhaupt nicht, meldest dich dann und wann aber mit diffamierenden Unterstellungen.

Ich würde einmal über dein Weltbild nachdenken?

Oder liest du nicht wirklich?

Lies nochmal:

Was mich stört ist einfach, dass durch das permanente hochsterilisieren einer jeden sexuellen Neigung, und das gleichzeitige absolute Abblocken jeder Kritik, ein völlig verzerrtes Bild von Paraphilien gezeichnet wird. Wenn jetzt jemand mit 14 Jahren hier mitliest, denkt er, selbst das Auspeitschen oder das Erniedrigen, oder was auch immer, was ihn gerade besondes anturnt, ist das Normalste der Welt. Dann geht er dieser neuen "Phantasie" solange nach, bis er nur mehr dadurch erregt werden kann. Wenige Jahre später, lässt er sich dann auspeitschen oder hat seinen Selbstwert zerschossen, und muss sich alles irgendwie schönreden, um halbwegs mit sich selber zurecht zu kommen.

Wollt ihr mir jetzt wirklich erzählen, dass ihr es nicht schafft, zu verstehen, dass jemand dem das selber passiert ist, ungern eine völlige Relativierung von den negativen Seiten bestimmter Sexualpräferenzen stehen lassen möchte? Ist das wirklich so schwer zu begreifen? Oder will das so Mancher einfach nicht warhaben, da in diesem Fall ja alleine schon der Autor, des Beitrages, der lebende Beweis - für die angesprochenen Mechanismen (Lebensqualität, Schönreden, Suchtähnliche sexuelle Ausprägungen) - ist?

Und ich hatte nie eine feste Meinung, bzw. am Anfang war ich ja selber überzeugt, dass meine Neigung "ganz normal" und "unbedenklich" ist, wenn man aber vor immer mehr schlüssigen Beweisen steht, dann sollte man auch dazu bereit sein, seine Meinung zu überdenken.

Ich pick mir jetzt eines raus, dann zeig ich dir, wie du meine Argumente ganz leicht nachprüfen kannst:





Einsatzgebiete SSRIs:



Der Zusammenhang zwischen Serotoninmängel und psychischen Störungen ist gut untersucht, umsonst sind SSRIs nicht Medikamente, die mitunter am häufigsten verschrieben werden. Gerade der Einsatz von SSRIs bei Zwangskrankheiten, aber auch bei Süchten, weißt gute Behandlungsergebnisse auf. Interessant ist vorallem, dass SSRI auch bei der Behandlung von Paraphilien zugelassen sind und angewendet werden. Zufall? Muss schon ein großer Zufall sein, dass sich die Behandlung von Paraphilien und klassischen Süchten so deckt (auch was die Behandlung anbelangt, z.B. Gedankenstopp).

Also um das nochmal genauer aufzuzeigen.

1.) Ich beobachte etwas bei mir, unter anderem, dass die Trigger in Phasen von depressiver Verstimmung zunehmen.
2.) Ich frage einige andere, die ihren Fetisch beseitigen wollen, sie beobachten das gleiche.
3.) In depressiven Phasen ist Serotonin reduziert.
4.) Serotoninerge Substanzen mindern das Verlangen nach den Fetisch und stärken positive Gefühle bei "normalen" Reizen.
5.) Ich frage anderen, die beobachten das selbe.
6.) Ich beobachte, dass serotoninerge Substanzen Trigger abmindern.
7.) Ich frage andere, die beobachten das ebenfalls.
8.) Ich stelle fest, dass sich meine Erfahrungen mit der Paraphilie extrem mit denen von Drogensüchtigen decken.
9.) Ich frage andere mit einer Paraphilie, sie bestätigen das (ausnahmslos).
10.) Ich frage Drogensüchtige, die bestätigen es ebenfalls.
11.) Ich prüfe die Behandlungen von Paraphilien und Dorgensuch, deckt sich.
12.) Ich prüfe, welche Medikamente bei Süchtigen verwendet werden und welche, bei Menschen mit Paraphilien. Deckt sich.
13.) Ich prüfe welche Umständen zu Drogensucht führen, danach welche zu Paraphilien, deckt sich ebenfalls.
14.) Ich beobachte wie Menschen mit Paraphilien argumentieren, und Menschen mit Süchten und es ....
15.) Ich beobachte wie ich früher argumentiert habe und es ist deckungsgleich mit 14.
Usw.

Schau dir einmal das gesammte Bild an, es sind soviele Überschneidungen.


So und jetzt versuche das mal zu verstehen, vielleicht klappt es ja. ;)

Und nochmal. es ist ja nicht so, dass ich keinen Fetisch habe/ hatte, gerne aber einen hätte und deshalb sage, ein Fetisch kann gar nicht gut sein. Und jeder der was anders behauptet, ist ein Unmensch, auch wenn er das mit Erfahrungen und Argumenten noch so gut untermauern kann.

Wenn du jetzt aber Fetisch durch befriedigenden Sex tauscht, dann sollte es zum Nachdenken anregen. ;)
 
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Und wer eigene permanent ungerechtfertigt diffamiert, nur weil diese durch schlüssige Argumente und eigenen Erfahrungen etwas feststellen, was einen nicht schmeckt, hat man schon doppelt kein moralisches Recht dazu, jemanden einen moralischen Maulkorb aufzubinden.

Wer im Glashaus sitzt...

Bei jemanden anderen etwas zu kritisieren, was er gar nicht tut, man aber im selben Augebklick selbst macht, ist einfach völlige Realitätsverweigerung.
 
Und ob ich ohne Gummi zu tragen, Sex haben könnte, weiß ich, nicht mehr ehrlich gesagt auch vollkommen gleichgültig, da ich so mehr als meinen Spaß habe.

Ich frag mich, was bestimmte Leut sagen würden, wenn ich denen erzähle, daß ich in einer Gummifabrik aufgewachsen bin. Ich hab schon als Baby in einem Haufen frischen Gummischnitzel gespielt ...

Warum ich so vehement dagegen auftrete - nicht wegen der multiplen Persönlichkeit, die da postet, die ist mir wurscht. Aber es gibt immer noch Neulinge, die sich kaum überwinden können, zu ihrem Fetisch oder zu ihrer BDSM Neigung zu stehen, wegen genau solcher .... . Die fühlen sich pervers und dreckig. Und was dazu kommt - die kann man sehr leicht erpressen, weil sie sich erpreßbar machen.
Dazu stehen, es genießen und die paar ewig gestrigen, die meinen, wachset und vermehret Euch sei das einzig Wahre, einfach ignorieren. Es lebt sich so viel leichter und mensch hat Äonen mehr Spaß!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die fühlen sich pervers und dreckig.

Ja und die anderen hacken sich die Hände ab, weil sich die Paraphilie dahin entwickelt.

Beides nicht toll oder?

Und zu behaupten, ein Fetisch ist genetisch determiniert, geht auch nur bei denen, die von Neurologie keine Ahnung haben.
 
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Ich frag mich, was bestimmte Leut sagen würden, wenn ich denen erzähle, daß ich in einer Gummifabrik aufgewachsen bin. Ich hab schon als Baby in einem Haufen frischen Gummischnitzel gespielt ...

Also ich bin da Grün vor Neid, sage ich ehrlich. :mrgreen:
Ich mußte mich ihm zarten Alter mit den Gummihandschuhen »begnügen«, die so zur Hausarbeit herumlagen und interessanterweise wurde nie etwas gesagt, wenn der kleine Armin damit herumgespielt hat.

Warum ich so vehement dagegen auftrete - nicht wegen der multiplen Persönlichkeit, die da postet, die ist mir wurscht. Aber es gibt immer noch Neulinge, die sich kaum überwinden können, zu ihrem Fetisch oder zu ihrer BDSM Neigung zu stehen, wegen genau solcher .... . Die fühlen sich pervers und dreckig. Und was dazu kommt - die kann man sehr leicht erpressen, weil sie sich erpreßbar machen.

Ich kenne da nur zu gut, von Vorabkommunikation, bevor die Leute das erste Mal zum Stammtisch gehen, oder auch beim Arbeiten an Infoständen für den http://www.smart-ev.de/startseite/index.html und wie froh, sie sind, wenn sie zum ersten Mal jemanden haben, der sie Ernst nimmt und ihre Zweifel zerstreut.

Dazu stehen, es genießen und sich über die paar ewig gestrigen, die meinen, wachset und vermehret Euch sei das einzig Wahre, einfach ignorieren. Es lebt sich so viel leichter und mensch hat Äonen mehr Spaß!

Die habe ich ohnehin schon auf ignore gestellt. Diese Zeitgenossen sind doch hier nur so mutig, weil die Anonymität des Forums sie schützt. Ich würde die gerne mal im persönlichen Gespräch haben, da würde sicherlich manches anders ablaufen als hier.
 
Naja, wenn wir zumindest eines aus der Kommunikation hier gelernt haben, dann wie Verletzlich und Unaufgeschlossen einige Vertreter der Fetisch-Neigungsgruppen offenbar in Wahrheit sind sind - ein Wort und sofort in einer Abwehrhaltung.


Jedenfalls ist dadurch klar geworden, dass sie nicht bereit sind etwas über den Tellerrand der Neigungen zu sehen - zu Reflektieren und Statements differenziert zu betrachten und präzise dazu zu antworten - kaum kommt man über die Sachebene wird es schon wieder Emotional und dann kommen Sätze mit "die ewig Gestrigen" etc., etc. etc..

Wisst's es ist mühsam .... und ja Armin ... wie ich schon vorher formuliert habe .... persönlich .... abseits der "Anonymität des Forums" kann man auch z.B. mit BDSM'lern etc. vernünftig reden ... und da kommen sehr oft wesentlich reflektiertere Selbstbetrachtungen und auch kritische Statements zu Tage.

Aber ich denke, ihr seits hier so in einer Rolle gefangen, seht Euch selbst als Aushängeschilder und Repräsentanten euer Neigungsgruppen - habt Sendungsbewusstsein und fahrt "die Schilde hoch" nur im nicht angreifbar zu wirken.

Ist schon Gut :trost:

LG Bär
 
Ich frag mich, was bestimmte Leut sagen würden, wenn ich denen erzähle, daß ich in einer Gummifabrik aufgewachsen bin. Ich hab schon als Baby in einem Haufen frischen Gummischnitzel gespielt ...

Na bei dir werdens wohl die Gummigene sein.:mrgreen:

BDSM/Fetisch Neigungen sind wie Homosexualität "angeboren" und werden weder durch Traumata hervorgerufen noch verstärkt.
 
Ich weiß schon was du meintest

nein, eben nicht. weil es um die verbindung von angst mit positiven oder negativen strokes geht.

Jedoch ist eben der Unterschied, dass man bei der Höhenangst keine psychische Komponente dahinter hat

quelle?

Bei Fetischen, die keine psychische Komponente dahinter haben, könnte das funktionieren, nur bedeutet das A.) nicht, dass dadurch Lebensqualität gewonnen wird (welche Phobien lösen den, wenn sie nicht aufgelöst werden, bedeutenden Leidensdruck aus?) und B.) Selbst wenn, dann bedeutet das nicht, dass dadurch die negativen Seiten kompensiert werden können.

das ist eine verleugnung einfach so. weil nicht sein kann was nicht sein darf, ein fetisch für dich negativ und eine nutzung dessen fatal bleiben muss. ob das in wahrheit so ist, interessiert dich anscheinend kaum. es lebe die fix eingebrannte überzeugung.

Aber mal davon abgesehen, was ja nur rein durch klassische Konditionierung verursachte Fetische betrifft (sofern es das überhaupt gibt), trifft das auf alles, was den Selbstwert angreift, nicht zu. Das meinte ich, mir Problemverschiebung, auf eine andere psychische Ebene.

quelle?

Ein Mann wird vergewaltigt und fühlt sich dabei unmännlich, jetzt könnte er diese Phantasie solange ausleben, bis er vielleicht weniger Angst vor einer Vergewaltigung hat (sofern das geht), aber durch das erneute Ausleben, wird sein Selbstbild weiter geschädigt. Diese Schädigung des Selbstbildes = nährung von Minderwertigkeitskomplexe, betrifft die Lebensqualität um ein Vielfaches mehr, wie die konkrete Ansgt in einer Vergewaltigung.

quelle?

Außerde kann die Angst vor einer Vergewaltigung, durch viele psychologische Ansätze, die den Selbstwert stärken, behandelt werden.

schon dieser satz zeigt, dass du das wesen eines traumas nicht verstanden hast.

Ja, aber eben auch von Psychologen.

die hast aber komischerweise nicht zitiert. ich frag mich: warum?

Und, dass eine BDSM Session aus dem Ruder laufen kann, konnte man auch öfter in Zeitungen lesen (erst vor wenigen Wochen ist wieder einer gestorben).

deine quellen für deine wissenschaftlichen thesen und den one and only-richtigen weg haun mich echt um.


Jetzt ist es aber so, dass, wenn die Sexualität an die Emotion in einer Situation geknüpft ist, diese Emotion ja bewusst herbeigeführt wird.

Nehmen wir einmal die Demütigung. Wenn diese sexuell erregt, weil jemand - als er erregt war - gedemütigt wurde, dann benötigt er ja wieder die Demütigung, und gestallten den "Sex" so, dass die Demütigung wieder vorhanden ist. Man kann das auch auf andere Bereiche übertragen.

Jetzt wird also die Emotion, bzw. das psychische "Problem" was die Emotion verursacht, nicht abkonditioniert, sondern weiter aufgebaut.

das ist deine theorie - weil nicht sein kann was nicht sein darf. ob dem auch anderes entgegensteht, das nimmst du nicht einmal zur kenntnis. weil es das eigene bild stört.
 
das ist deine theorie - weil nicht sein kann was nicht sein darf. ob dem auch anderes entgegensteht, das nimmst du nicht einmal zur kenntnis. weil es das eigene bild stört.

Das kommt natürlich jetzt, weil das Gegenargument fehlt. Oder warum erwähnst du das andere nicht, was dem entgegen steht?

Ich habe wirklich oft hin und her überlegt und auch gerade am Anfang den Wunsch gehabt, dass meine Anfangsvermutung falsch ist, war sie aber nicht.

Warum sollte es für mich nicht sein dürfen, dass ein Fetisch nicht nicht negativ auf die Lebensqualität wirkt? Das ist doch unlogisch. Ich hab meinen Standpunkt sehr ausführlich argumentativ begründet und ich habe die Argumente, sehr häufig in einem Zustand gewonnen, in dem ich mir gewünscht habe, ich irre mich. Diesen Zustand, etwas festzustellen, was man überhaupt nicht feststellen möchte, ist der beste Indikator dafür, dass man nicht einer Selektion erliegt, welche durch einen Wunschgedanken ausgelöst wird. Besonders, wenn der Prozess nicht durch Zwänge beeinträchtigt ist (was ihn natürlich wertlos macht).
 
Also vielleicht hilft das ein wenig in punkto "Demütigung":

Ich bin ja nun auch ab und an in der bdsm-Szene unterwegs, allerdings recht soft. Immer wieder wurde versucht, mich durch "dirty-talk" zu demütigen. Ich habe da einige male zugelassen, dann aber gemerkt, dass das über die Session hinaus auf mich Wirkung hatte und mein Selbstwertgefühl nachhaltig angegriffen hat. Das war vom Gefühl her ähnlich einer tiefgehenden, echt zu Herzen gehenden Kränkung, die z.B. durch eine Beleidigung ausgelöst wird. Dass ich einverstanden war spielte dabei offensichtlich gar keine Rolle.

Dann habe ich die Reißleine gezogen und lehne seitdem strikt jeden "dirty-talk" ab. Da bin ich regelrecht allergisch gegen geworden. Wer mich so angreift, bekommt die Löwin in mir zu spüren. :hau:

Quelle: Ich.
 
Das kommt natürlich jetzt, weil das Gegenargument fehlt. Oder warum erwähnst du das andere nicht, was dem entgegen steht?

also allein schon aus dem dargestellten beispiel ist aktion und stroke in der falschen reihenfolge und kausalität. weil anders würde es für dich schwer zu argumentieren sein. also sag nicht, das ist zufällig passiert. du drehst es einfach um weil es für dich dann besser passt.

Ich habe wirklich oft hin und her überlegt und auch gerade am Anfang den Wunsch gehabt, dass meine Anfangsvermutung falsch ist, war sie aber nicht.
Warum sollte es für mich nicht sein dürfen, dass ein Fetisch nicht nicht negativ auf die Lebensqualität wirkt? Das ist doch unlogisch. Ich hab meinen Standpunkt sehr ausführlich argumentativ begründet und ich habe die Argumente, sehr häufig in einem Zustand gewonnen, in dem ich mir gewünscht habe, ich irre mich. Diesen Zustand, etwas festzustellen, was man überhaupt nicht feststellen möchte, ist der beste Indikator dafür, dass man nicht einer Selektion erliegt, welche durch einen Wunschgedanken ausgelöst wird.

für dich darf es alles sein. es ist deswegen aber nicht allgemeingültig und steht z.b. meiner eigenen erfahrung und ebenfalls intensiven beschäftigung mit ursachen und wirkungen diametral entgegen. 1 : 1 - mehr ist es nicht. und keine wissenschaftlich oder sonstwie belegte unabänderliche wahrheit laut anti'schem gesetz. auch dann nicht wenn du andere wahrnehmungen einfach nicht zur kenntnis nehmen willst.
 
Ich bin ja nun auch ab und an in der bdsm-Szene unterwegs, allerdings recht soft. Immer wieder wurde versucht, mich durch "dirty-talk" zu demütigen. Ich habe da einige male zugelassen, dann aber gemerkt, dass das über die Session hinaus auf mich Wirkung hatte und mein Selbstwertgefühl nachhaltig angegriffen hat. Das war vom Gefühl her ähnlich einer tiefgehenden, echt zu Herzen gehenden Kränkung, die z.B. durch eine Beleidigung ausgelöst wird. Dass ich einverstanden war spielte dabei offensichtlich gar keine Rolle.

Genau das, konnte mir eben JEDER bestätigen, der diesen "Fetisch" loswerden wollte, und ich kenne es von mir auch. Dass jetzt jemand, der diese Demütigung braucht, um irgendwie sexuell erregt zu werden, dass nicht sagen wird, ist auch verständlich, da würde er dann ja eingestehen, dass er sich in punkto Selbstwert sabotiert.
 
Ich habe da einige male zugelassen
Dass ich einverstanden war spielte dabei offensichtlich gar keine Rolle
Genau das, konnte mir eben JEDER bestätigen, der diesen "Fetisch" loswerden wollte, und ich kenne es von mir auch. Dass jetzt jemand, der diese Demütigung braucht, um irgendwie sexuell erregt zu werden, dass nicht sagen wird, ist auch verständlich, da würde er dann ja eingestehen, dass er sich in punkto Selbstwert sabotiert.

zugelassen und einverstanden ist noch lange nicht dasselbe. und als bedarf von dir ausgehend schon gar nicht. daher ist die wirkung relativ logisch.
 
also allein schon aus dem dargestellten beispiel ist aktion und stroke in der falschen reihenfolge und kausalität. weil anders würde es für dich schwer zu argumentieren sein. also sag nicht, das ist zufällig passiert. du drehst es einfach um weil es für dich dann besser passt.

Dann berichtige doch mal das Beispiel, wie es deiner Meinung nach lauten sollte.
 
zugelassen und einverstanden ist noch lange nicht dasselbe. und als bedarf von dir ausgehend schon gar nicht. daher ist die wirkung relativ logisch.

Quelle? :D

Aber um mal darauf zu antworten, Neuroplastizität greif immer, klar ist die Wirkung logisch. Das Einverständnis, hat mit dem Inhalt einer Suggestion nichts am Hut und da die Demütigung erregt, kann diese auch niemals so refraimt werden, dass diese nicht empfunden wird, sonst würde sie ja nicht erregen und somit auch nicht zugelassen oder einverstanden oder was auch immer du für ein Wort du benutzen möchtest, werden.
 

http://www.duden.de/suchen/dudenonline/zulassen
http://www.duden.de/suchen/dudenonline/einverstanden
http://www.duden.de/suchen/dudenonline/bedarf

Aber um mal darauf zu antworten, Neuroplastizität greif immer, klar ist die Wirkung logisch. Das Einverständnis, hat mit dem Inhalt einer suggestion nichts am Hut und da die Demütigung erregt, kann diese auch niemals so refraimt werden, dass diese nicht empfunden wird, sonst würde sie ja nicht erregung und somit auch nicht zugelassen oder einverstanden oder was auch immer du für ein Wort du benutzen möchtest, sein.

quelle?
 
die - bestellte - demütigung kommt vorher - und die sexuelle erregung geschieht in der folge.

Wärend sich die Präferenz ausbildet? Das widerspricht der klassischen Konditionierung (warum sollte man etwas "bestellen" von dem man gar nicht weiß, dass es einen erregt?).

Behaviorismus – Klassische Konditionierung
Dem Behaviorismus entstammt die Theorie, sexueller Fetischismus entstehe durch klassische Konditionierung. Sexueller Reiz und späteres Fetischobjekt würden durch gleichzeitige Darbietung, zum Beispiel beim Masturbieren über einem Foto einer Frau in Reizwäsche, in einem Lernprozess miteinander verkoppelt. Diese Ansicht ist im Wesentlichen identisch mit Binets Ansatz, sie präzisiert jedoch den vagen Begriff Assoziation zu klassischer Konditionierung. Die Theorie wird an zwei Stellen kritisiert: Zum einen müsste nach ihr auf Dauer jeder Mensch fetischistische Neigungen entwickeln und zum anderen müssten Anzahl und Art der Fetische sehr viel höher sein.

Wobei die klassische Konditionierung ja auch nicht haltbar ist, steht eh im Zitat.

Wie genau die Erlernung funktioniert, weiß man ja bis heute nicht. Aber selbst wenn man sich zuerst das "Traumata" oder was auch immer wünscht, hat es keinen Einfluss auf die Emotion. Hab ich aber eh schon geschrieben:


Aber um mal darauf zu antworten, Neuroplastizität greif immer, klar ist die Wirkung logisch. Das Einverständnis, hat mit dem Inhalt einer Suggestion nichts am Hut und da die Demütigung erregt, kann diese auch niemals so refraimt werden, dass diese nicht empfunden wird, sonst würde sie ja nicht erregen und somit auch nicht zugelassen oder einverstanden oder was auch immer du für ein Wort du benutzen möchtest, werden.
 

Für Logik braucht man keine Quelle und genau die ist hier gegeben:

1.) Demütigung erregt.
2.) Ein Glaubenssatz, der Demütigung entkräften würde (sofern es sowas gibt), entzieht die Stimuli-Emotion.
3.) Es ist nichts mehr da, was erregen kann.
4.) Wenn nichts mehr da ist, was erregt, würde ich das gar nicht machen.

Wo genau, brauch ich da eine Quelle?

Und deine Quelle, ist ja nur die Definition des Wortes, die kann ich defacto bei jedem Wort verwenden.
Die Quelle, die besagt, dass irgend ein Umstand eine Emotion so refraimen kann, dass sie nicht da ist, aber gleichzeitig doch, die wäre interssant.
Vorallem, da es absolut unlogisch ist.
 
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