Hallo!
Die grundsätzliche Frage, bietet so viele Facetten, daß selbst Fachleute kaum eine allgemein gültige Antwort geben können! Ein Forscher wird wahrscheinlich zu einem anderen Schluß kommen, als ein Philosoph!
In unserem Fall obliegt die Entscheidung wohl jedem Individium selbst.
Wer imponiert dir, oder wen findest du wert in Erinnerung zu behalten!
Das ist die "menschliche Betrachtungsweise".
Eines meiner Hobbys ist Astronomie. Manchmal gehe ich in die Nacht hinaus, um mit meinem Teleskop die Sterne zu betrachten. Ich bin immer wieder fasziniert, wie herrlich das Universum ist! So gegensätzlich zu unserer Welt, wo die Menschen wie Bakterien gedeihen, sich vermehren und gegenseitig niedermetzeln. Und alles nur, damit einer behaupten kann, er stehe ein klein wenig höher als seinesgleichen!
In Augenblicken der Bedrückung spüre ich die Überzeugung, daß es auf unserer Erde keine wahrhaft glücklich lebende Materie gibt. Nur ein Übermaß an zerstörerischen menschlichen Seuchen, die unaufhörlich gegeneinander kämpfen, eine Folge krebsartiger Zivilisationen, die sich von ihrer eigenen Art ernähren, nie geheilt werden, aber aus irgendeinem Grund auch nie ganz dem Tod anheimfallen.
Traurig ist, daß von unseren Zwisten die ganze Fauna und Flora betroffen ist!
Woher der Mensch seine anmaßende Überheblichkeit hernimmt, sich selbst als Krone der Schöpfung zu sehen, ist mir schleierhaft!
Mein Schluß, die Sache "universell" zu sehen ist Folgende:
Dem Kosmos wäre es wohl ziemlich egal, ob es die menschliche Art gibt oder nicht!
Der Kreis schließt sich--->Du entscheidest ob eine Person "entbehrlich" ist oder nicht.
lG Satyr
P.S.: Ich kenne viele Personen, welche eine unübersehbare Lücke in meinem Leben hinterlassen würden (werden). Aber auch solche, die mir nicht abgehen werden.