SUB/Skalvin in der Phantasie - aber nicht in Real umgesetzt

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Mich würde interessieren, warum viele - (ihr) - Frauen in der Phantasie eine Sub oder Skalvin sein wollt, oder BDSM Videos anschaut - aber den Schritt es auch auszuleben nicht umgesetzt habt.

Ist es, weil ihr in einer Beziehung seit, und nicht offen mit dem Partner reden könnt oder dieser eure Neigung nicht teilt?

Ängstlichkeit und Unsicherheit?

Schlechte Erfahrungen?
 
Mich würde interessieren, warum viele - (ihr) - Frauen in der Phantasie eine Sub oder Skalvin sein wollt, oder BDSM Videos anschaut - aber den Schritt es auch auszuleben nicht umgesetzt habt.

Ist es, weil ihr in einer Beziehung seit, und nicht offen mit dem Partner reden könnt oder dieser eure Neigung nicht teilt?

Ängstlichkeit und Unsicherheit?

Schlechte Erfahrungen?
Erstens: Es ist ein Unterschied zwischen sub und Sklavin.

Zweitens: Reagiert das Umfeld meist recht negativ, wenn es erfährt, das man devote Neigungen hat. Deshalb unterdrücken manche diese Wünsche. Auch Angst, den Partner zu verlieren, spielt natürlich oft eine Rolle.

Drittens: Gerade am Anfang braucht man einen sehr einfühlsamen Dom. Einen, der sich seiner Verantwortung bewusst ist und auch mit der drohenden Abhängigkeit der sub umgehen kann.

Viertens: Oftmals gibt es einen großen Unterschied zwischen Dingen, die man sich im Kopf so toll vorstellt und wenn diese Dinge dann real passieren.
 
5.) Etwas real werden zu lassen heißt oft auch, es gibt kein Weg wieder zurück zumindest wenn man es ernsthaft meint.
Pseudo Sklav:innen und Sub:innen gibt es zur genüge.
6.) Jemand zu finden der auch ein ehrliches langanhaltendes Interesse hat ist nicht ganz leicht, besonders dann wenn es Tabuthemen sind.

7.) Es gibt unabsehbare Folgen den Schritte in die Realisation zu gehen und verlangt viel Mut.
 
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Es gibt 1000de Spielarten und es gibt 1000de gesellschaftliche Tabu's und Stigmata
Also Gründe genug um es nur in der Fantasie zu lassen.
Aber wenn man der Fantasie einen Raum schafft, dann 🔥🔥🔥🔥🔥:domina:.....😜
 
Manches ist im Kopf einfach besser :schulterzuck: und ich weiß dass es Real da nie hin kommt, ich möchts gar nicht umsetzen sondern genau so lassen :liebe:
LG Tina
 
Das Dilemma ist, dass der eigene Partner in aller Regel nicht den nötigen Abstand findet, um als guter DOM fungieren zu können, bzw. ein Paar den Spagat zwischen liebevoller Zweisamkeit und Dominanz/ Unterwürfigkeit nicht schafft und an der Widersprüchlichkeit zwischen Liebe und Sadismus scheitert. Das raubt beiden die Authentizität des BDSM und die Spielereien bleiben unbefriedigend.

Um BDSM praktizieren zu können muss man kein Paar sein.
 
Nun, ist nicht auch EF überwiegend fürs Kopfkino? Oder die Brücke zwischen Kopfkino und Real?
Und ein zurück gibt's immer. Und bei aller Geilheit sollte immer noch der Gesunde Menschenverstand anwesend sein. Jeder Top/Dom muß auf das Wohl des Bottom/Sub achten, denn das ist seine Pflicht
 
Das Dilemma ist, dass der eigene Partner in aller Regel nicht den nötigen Abstand findet, um als guter DOM fungieren zu können, bzw. ein Paar den Spagat zwischen liebevoller Zweisamkeit und Dominanz/ Unterwürfigkeit nicht schafft und an der Widersprüchlichkeit zwischen Liebe und Sadismus scheitert. Das raubt beiden die Authentizität des BDSM und die Spielereien bleiben unbefriedigend.

Um BDSM praktizieren zu können muss man kein Paar sein.
Kann sein, muß aber nicht
 
Das Dilemma ist, dass der eigene Partner in aller Regel nicht den nötigen Abstand findet, um als guter DOM fungieren zu können, bzw. ein Paar den Spagat zwischen liebevoller Zweisamkeit und Dominanz/ Unterwürfigkeit nicht schafft und an der Widersprüchlichkeit zwischen Liebe und Sadismus scheitert. Das raubt beiden die Authentizität des BDSM und die Spielereien bleiben unbefriedigend.

Um BDSM praktizieren zu können muss man kein Paar sein.
Du laberst Schwachsinn Mädel. 🙄
Woher beziehst Du Dein „in aller Regel“?
Nur weil etwas in Deiner begrenzten aus fragwürdigem Halbwissen zusammengezimmerten Welt nicht funktioniert, gilt das nicht „in aller Regel“.
Man kann sich quälen/ schlagen/ erniedrigen/dominieren sonstwas lassen durch den geliebten Partner (und umgekehrt), gerade weil man sich liebt, weil es gelebte gemeinsame tief empfundene Passion ist.
BDSM und Liebe schließen sich nicht aus, ganz im Gegenteil. Für mich persönlich zb ginge nicht eins ohne das andere.
 
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Du laberst Schwachsinn Mädel. 🙄
Woher beziehst Du Dein „in aller Regel“?
Nur weil etwas in Deiner begrenzten aus fragwürdigem Halbwissen zusammengezimmerten Welt nicht funktioniert, gilt das nicht „in aller Regel“.
Man kann sich quälen/ schlagen/ erniedrigen/dominieren sonstwas lassen durch den geliebten Partner (und umgekehrt), gerade weil man sich liebt, weil es gelebte gemeinsame tief empfundene Passion ist.
BDSM und Liebe schließen sich nicht aus, ganz im Gegenteil. Für mich persönlich zb ginge nicht eins ohne das andere.

Schau mal was hier fragend thematisiert ist. Darauf habe ich geantwortet. Ich bin seit Jahren in einem Club und habe dementsprechend vielfältige Erfahrungen. Es ist eben ein gravierender Unterschied, ob man sich als Liebespaar auf den eigenen Partner beschränkt oder mittels multiplen Kontakten in der Scene seiner Leidenschaft frönt, was übrigens wie bei mir eine ganz normale BDSM-freie Beziehung nicht ausschließt.

PS: Und bevor du mir noch einmal "Schwachsinn zu labern" unterstellst, solltest du es vielleicht erst einmal mit Verstehen versuchen.
 
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Schau mal was hier fragend thematisiert ist. Darauf habe ich geantwortet. Ich bin seit Jahren in einem Club und habe dementsprechend vielfältige Erfahrungen. Es ist eben ein gravierender Unterschied, ob man sich als Liebespaar auf den eigenen Partner beschränkt oder mittels multiplen Kontakten in der Scene seiner Leidenschaft frönt, was übrigens wie bei mir eine ganz normale BDSM-freie Beziehung nicht ausschließt.
Ich habe nicht nur geschaut, sondern sogar gelesen, was Thema des Threads ist. Solltest Du vielleicht auch mal.
Dein Resümee, dass in aller Regel der Dom oder beide Partner keinen Abstand finden, um BDSM zu praktizieren, weil sie sich lieben, ist eine Deiner Spitzfindigkeiten, keine Antwort auf die Frage.
Und Mitglied in einem Club zu sein, macht Dich zum Experten? Interessant. Bist Du dort Quotenmitglied?

PS Zu Deinem PS: Ich versuche leider immer wieder, Dich zu verstehen, aber das ist ein sinnloses Unterfangen, weil Du vieles einfach vermischst und verallgemeinerst und nicht nach links und rechts gucken kannst.
 
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Hmmhmmm... siehst du das ernsthaft so? 🤔
Wenn Rituale und Pflichten wiederholt und regelmäßig praktiziert werden, bilden sich Gewohnheitsmuster die so selbstverständlich werden wie das Zähneputzen. Gerade Gewohnheiten des Sklav:innen die dem Dom nützlich sind mag er schnell nicht mehr missen wollen.
Und der Sklav:innen wird etwas Wichtiges fehlen wenn sie nicht mehr praktiziert werden sollen.
Allmählich dringen so die Gewohnheitsmuster nahezu alle Lebensbereiche vor. Der Sklav:innen ist dann dauerhaft Sklav:innen.

Ich selbst mag gewisse Pflichten nicht mehr aufgeben wollen, sie sind fest in meinem Wohlbefinden verankert.
 
Nun, ist nicht auch EF überwiegend fürs Kopfkino? Oder die Brücke zwischen Kopfkino und Real?
Und ein zurück gibt's immer. Und bei aller Geilheit sollte immer noch der Gesunde Menschenverstand anwesend sein. Jeder Top/Dom muß auf das Wohl des Bottom/Sub achten, denn das ist seine Pflicht
Der Weg zurück wird immer schwieriger wenn es feste Gewohnheitsmuster abseits von Geilheit gibt.
Klar sollte dies Dinge gesund sein damit sie dauerhaft bleiben können. Ein Dom trägt da wirklich eine große Verantwortung.
 
Ich glaube dass das nur am Partner liegt, und dann später im Leben der Schritt gewagt wird.
Aber ich kenne das von meinen Partnerinnen auch nur so dass sie schon früh - und somit lange - diese Gedanken in sich tragen, und einfach nur auf den Partner warten der ihnen die Zweifel nimmt und die Sicherheit bietet endlich all das auszuleben.

Das ist mMn das typische "bei mir hat sie das nie gemacht!" Drama.
Ja - weil du nicht der Typ bist/warst der nötig ist um diese Seite in ihr zu wecken.

Natürlich gibt es - wie von Vorposterinnen erwähnt - die Filme im Kopf von denen man schon weiß dass sie niemals so großartig sein werden, wie man sie sich ausmalt, aber da sind wir ja ganz weit entfernt wenn wir nur davon reden seine submissive Seite auszuleben...
 
Ich habe nicht nur geschaut, sondern sogar gelesen, was Thema des Threads ist. Solltest Du vielleicht auch mal.
Dein Resümee, dass in aller Regel der Dom oder beide Partner keinen Abstand finden, um BDSM zu praktizieren, weil sie sich lieben, ist eine Deiner Spitzfindigkeiten, keine Antwort auf die Frage.
Und Mitglied in einem Club zu sein, macht Dich zum Experten? Interessant. Bist Du dort Quotenmitglied?

PS Zu Deinem PS: Ich versuche leider immer wieder, Dich zu verstehen, aber das ist ein sinnloses Unterfangen, weil Du vieles einfach vermischst und verallgemeinerst und nicht nach links und rechts gucken kannst.

Dir fehlt offensichtlich die Erfahrung mit anderen als deinem Partner und damit die Vergleichsmöglichkeit. Und daher wohl auch dein Unvermögen zu verstehen, was ich schreibe.
 
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