SUB/Skalvin in der Phantasie - aber nicht in Real umgesetzt

Dir fehlt offensichtlich die Erfahrung mit anderen als deinem Partner und damit die Vergleichsmöglichkeit. Und daher wohl auch dein Unvermögen zu verstehen, was ich schreibe.
Liebe @Mitglied #391280
Du vergisst immer zu schreiben, dass du S/M betreibst und mit D/S ja gar nix am Hut hast. S/M ist ein Teil von BDSM, der sich recht gut mit Fremden praktizieren lässt, wenn man "nur" masochistisch oder sadistisch ist. Und ja, da ist ein Club sicher ein geeigneter Rahmen, um es mit einer gewissen Sicherheit zu betreiben.

Für Menschen, die (auch) auf D/S stehen, ist ein dauernder Wechsel des Partners nicht so toll, weil Dom sub erst kennenlernen muss und sub Dom gegenüber Vertrauen aufbauen muss.

Sei so gut und stelle Deine Art BDSM zu leben nicht immer als das einzig Wahre hin.
 
Liebe @Mitglied #391280 , ich bin sehr wenig masochistisch. Was mir wirklich am Herzen liegt ist, dass ich zum perfekten Werkzeug meiner Herrin werde. Davon träume ich und ich versuche es so gut es geht auch die Realität zu bringen. Klar akzeptiere ich da auch die Peitsche oder Gerte um dieses Ziel zu erreichen. Der DS Anteil ist deswegen besonders hoch.
 
Liebe @Mitglied #391280
Du vergisst immer zu schreiben, dass du S/M betreibst und mit D/S ja gar nix am Hut hast. S/M ist ein Teil von BDSM, der sich recht gut mit Fremden praktizieren lässt, wenn man "nur" masochistisch oder sadistisch ist. Und ja, da ist ein Club sicher ein geeigneter Rahmen, um es mit einer gewissen Sicherheit zu betreiben.

Für Menschen, die (auch) auf D/S stehen, ist ein dauernder Wechsel des Partners nicht so toll, weil Dom sub erst kennenlernen muss und sub Dom gegenüber Vertrauen aufbauen muss.

Sei so gut und stelle Deine Art BDSM zu leben nicht immer als das einzig Wahre hin.

Das hier gestellte Thema ist nun mal weder auf SM noch auf DOM/SUB beschränkt. In der Praxis mischen sich beide Komplexe ohnehin. Und ich habe lediglich meine auf Erfahrung basierende Meinung zur in der TE erwähnten Problematik kund getan. Da muss sich niemand angegriffen fühlen.
 
Das hier gestellte Thema ist nun mal weder auf SM noch auf DOM/SUB beschränkt. In der Praxis mischen sich beide Komplexe ohnehin. Und ich habe lediglich meine auf Erfahrung basierende Meinung zur in der TE erwähnten Problematik kund getan. Da muss sich niemand angegriffen fühlen.
Hast Du jemals schon in einer BDSM Beziehung gelebt?
Clubs zu besuchen um sich in einer Session foltern zu lassen, ist etwas völlig Anderes.
Da ist Liebe eher störend, da gebe ich Dir Recht.
Doch wenn Frau zu einer Sklavin werden möchte so denke ich, ist eine feste Beziehung fast unabdingbar.
 
Und ich habe lediglich meine auf Erfahrung basierende Meinung... kund getan.

Amen! :penguin:

Zum Glück haben andere Menschen andere Erfahrungen und andere Meinungen... und auch sie dürfen diese zur Diskussion beitragen.

Natürlich kann man - wenn man masochistisch ist... und der Partner es nicht bringt... in einen "Club" gehen und sich dort von irgendwem verhauen lassen.
Wem's gefällt... warum nicht.

Mir (und anderen hier anscheinend auch) ist dabei Nähe & Vertrauen wichtig - und Idealerweise eben auch die Liebe.
Hingabe macht mit Gefühl nämlich irgendwie mehr Spaß.

Irgendjemanden's Arsch wollt ich ned schlagen - ob nun als Dom oder als Sadist.

Geschmäcker sind eben verschieden.
Mir wär's zu profan.
 
Hast Du jemals schon in einer BDSM Beziehung gelebt?
Clubs zu besuchen um sich in einer Session foltern zu lassen, ist etwas völlig Anderes.
Da ist Liebe eher störend, da gebe ich Dir Recht.
Doch wenn Frau zu einer Sklavin werden möchte so denke ich, ist eine feste Beziehung fast unabdingbar.

Mal zur Klarstellung: DOM/SUB ist das Verhältnis zweier Personen zueinander, BDSM ist das was diese praktizieren.

Ich lebe nicht in einer DOM/SUB-BDSM-Beziehung, praktiziere aber BDSM gelegentlich außerhalb meiner Beziehung mit Einverständnis meines Partners, der auch mal Zuschauer ( Cuckold ) sein darf.
 
Mal zur Klarstellung: DOM/SUB ist das Verhältnis zweier Personen zueinander, BDSM ist das was diese praktizieren.

Ich lebe nicht in einer DOM/SUB-BDSM-Beziehung, praktiziere aber BDSM gelegentlich außerhalb meiner Beziehung mit Einverständnis meines Partners, der auch mal Zuschauer ( Cuckold ) sein darf.
Nach dieser deiner Äußerung verstehe ich Dich jetzt etwas besser. Dein Partner hätte Dich wohl gerne als seine Herrin, er möchte vermutlich, dass Du alle Freiheiten hast. Die Liebe zwischen euch bleibt und ist vorhanden. Deine masochistische Neigung befriedigst du außerhalb in Clubs, ohne eine feste Bindung. Dein Partner wird Dich wohl nicht quälen wollen.
Diese Konstellation ist aber nicht typisch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Amen! :penguin:

Zum Glück haben andere Menschen andere Erfahrungen und andere Meinungen... und auch sie dürfen diese zur Diskussion beitragen.

Natürlich kann man - wenn man masochistisch ist... und der Partner es nicht bringt... in einen "Club" gehen und sich dort von irgendwem verhauen lassen.
Wem's gefällt... warum nicht.

Mir (und anderen hier anscheinend auch) ist dabei Nähe & Vertrauen wichtig - und Idealerweise eben auch die Liebe.
Hingabe macht mit Gefühl nämlich irgendwie mehr Spaß.

Irgendjemanden's Arsch wollt ich ned schlagen - ob nun als Dom oder als Sadist.

Geschmäcker sind eben verschieden.
Mir wär's zu profan.

Du darfst dich gerne zum Thema äußern ohne dich auf mich zu beziehen und mir auf solch eine hinterlistige Art irgendwelche Praktiken oder Mentalitäten andichten zu wollen.
 
ohne hier irgendjemandem (zu) nahe treten zu wollen...
ich bin durchaus ein befürworter des erhaltes individueller meinungen in jeder beziehung und auch ein freund der kostruktiv sachlichen diskussion.
auch provokation ist mir nicht fremd und erfreut mitunter mein zynikerherz.
was ich in diesem forum (und anderen) aber wahrlich nicht verstehe ist, dass es immer wieder (einzelne) user_innen gibt, die jeden sich bietenden beitrag anderer zum anlass nehmen, in besserwisserischer manier eine diskussion vom zaun zu brechen. niemand hier (oder sonstwo) hat die "weisheit mit dem löffel g'fressen" und kann sich anmassen in allem und jedem ein experte zu sein. dient nicht ein solches forum in erster linie dazu, erfahrungen (wertfrei) auszutauschen, voneinander zu lernen und eventuell sogar neues kennenzulernen?
natürlich kann es auch mal hitzig zugehen, aber eigenartigerweise sind es immer wieder die selben user_innen (hier mit betonung auf "_innen") welche ihre (möglicherweise auch eingeschränkte) wahrheit allen anderen als der weisheit letzter schluss aufs auge drücken wollen...
selbst diverse pseudopsychologische ansätze verlieren an bedeutung, hält man sich vor augen, dass auch die psychologie selbst eine empirische wissenschaft ist, welche auf dem sammeln von daten und erfahrungen beruht - was durchaus ein abweichen der norm zulässt -> ausnahmen bestätigen die regel.

mir ist durchaus bewusst, dass viele user_innen gerade solche foren nutzen um ihre eigenen unzulänglichkeiten (wie auch immer diese geartet sein mögen) in der anonymität des www zu kaschieren und sich hier so geben, wie sie im realen leben gerne wären - aber bitte übt doch auch hierbei etwas toleranz, oder wahrt zumindest ein grundmass an manieren.


hier noch ein (wie ich finde passendes) zitat einer unbekannten quelle:
"die einen wissen, dass sie viel wissen und schweigen. und die anderen wissen nicht, dass sie nicht viel wissen. und reden. und richten."

in diesem sinne.... weitermachen
 
Auch ein "man" kann im Kontext ein "du" bedeuten, wenn man jemanden auf perfide Art was ans Bein pinkeln will.
Wenn du meinst...

Sender/Empfänger.
Ich bin für meine Mitteilung verantwortlich - die neutral gehalten war.

Was DU daraus machst/machen willst - ist allein DEINE Sache.

Wenn du also angepisst werden möchtest...
... such dir bitte jemand anderen dafür. 😏
 
Dein Resümee, dass in aller Regel der Dom oder beide Partner keinen Abstand finden, um BDSM zu praktizieren, weil sie sich lieben, ist eine Deiner Spitzfindigkeiten, keine Antwort auf die Frage.
Wie @Mitglied #527463 es schon versucht hat klarzustellen ist das Ausüben von BDSM Praktiken und das Vorliegen eines Machtspieles nicht zwingend aneinander gebunden. Wenn ich meine Partnerin mit der ich in einer Liebesbeziehung stehe fessle dann ist das eine unter BDSM zu subsumierende Praktik. Dennoch ist Sie als meine Fesselpartnerin selbt wenn Sie die Rolle des Bottom in der Praktik einnimmt mir nicht in einer D/S Beziehung untergeordnet.

Oft finden gerade die DSM Praktiken aber in einem D/S Kontext statt was auch ok ist. Für viele ist sogar das Bestehen des Machtgefälles eine Voraussetzung um DSM Praktiken ertragen bzw. sich der anderen Person ausliefern zu können. Da im Threadtitel explizit von Sklavin und Sub
die Rede ist, muss man sagen dass reine BDSM Praktiken außerhalb einer D/S Beziehung hier nicht das Thema sind.

Den Punkt den Marlene hier allerdings anspricht, der ist kein rein fiktives Problem oder eine Spitzfindigkeit denn wenn eine D/S Beziehung Richtung 24/7 geht, dann muss man sehr wohl auch Bereiche abgrenzen, in denen man sich außerhalb des Machtgefälles begegnen kann und Dinge klären kann. Auch ist es ungemein energieaufreibender für den Aktiven Part ein entsprechendes Intensitätsniveau des D/S Spiels permanent aufrecht zu erhalten, insbesondere dann wenn einem nicht ein entsprechendes Naturell hierbei hilft und die Sub / Sklavin keine Rücksicht nimmt und immer nur weiter fordert. Es ist als denke ich eine Anpassung erforderlich. Dennoch bin auch ich der Meinung, dass man durchaus beides auf einen Nenner bringen kann wenn beide Seiten an ihrer Beziehung arbeiten.

Wie bei jeder sexuellen Vorliebe aber hilft es nichts wenn nur eine Seite also z.B. die Sie davon träumt Sub oder Sklavin zu sein aber gleichzeitig weiß dass das Gegenüber hier überhaupt keine Intentionen in die Richtung hat. In solchen Konstellationen wird es wohl entweder bei einer geilen Phantasie bleiben oder die Vorliebe muss außerhalb der Liebesbeziehung zum Partner gelebt werden. Auf jeden Fall sollte man aber über derartige sexuelle Wünsche mit dem/der PartnerIn reden, denn wer weiß vielleicht lässt sich hier ja gemeinsam erotisches Neuland erschließen.

lg sakura
 
So! Jetzt haben sich wieder mal ein paar EF-User gegenseitig zerfleischt.
Wäre ja sonst auch langweilig hier :)

Meine Meinung:
Das Kopfkino ist ein ganz wichtiger Bestandteil des Sexuallebens.
Meine erste Frau hat sich beim Sex oft vorgestellt, wenn ich ihr einen großen Dildo in den Po steckte, dass das jetzt ein fremder Farbiger mit Riesenschwanz war, der sie gewaltsam nimmt.

Nie im Leben wäre es ihr Wunsch gewesen, das real zu erleben, aber das Kopfkino gab ihr den richtigen Kick.
Was ist da schlecht dran, sexuelle Phantasien im Kopf auszuleben?
 
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