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Den Punkt den Marlene hier allerdings anspricht, der ist kein rein fiktives Problem oder eine Spitzfindigkeit denn wenn eine D/S Beziehung Richtung 24/7 geht, dann muss man sehr wohl auch Bereiche abgrenzen, in denen man sich außerhalb des Machtgefälles begegnen kann und Dinge klären kann. Auch ist es ungemein energieaufreibender für den Aktiven Part ein entsprechendes Intensitätsniveau des D/S Spiels permanent aufrecht zu erhalten, insbesondere dann wenn einem nicht ein entsprechendes Naturell hierbei hilft und die Sub / Sklavin keine Rücksicht nimmt und immer nur weiter fordert. Es ist als denke ich eine Anpassung erforderlich. Dennoch bin auch ich der Meinung, dass man durchaus beides auf einen Nenner bringen kann wenn beide Seiten an ihrer Beziehung arbeiten.
Obwohl ich zu meinem Partner keine unmittelbare DOM/SUB/BDSM-Beziehung habe, fungiert er dennoch indirekt als mein "DOM", indem er z.B. über meine sexuellen Kontakte zu anderen Menschen bestimmt, bzw. mich dirigiert und auf unterschiedliche Weise auch teilhaben darf. Er ist quasi DOM und Cuckold in einem. Übrigens alles gewaltfrei und eher mental / gefühlsbetont.