Tantra

C

Gast

(Gelöschter Account)
Hallo Leute
Die Suchfunktion hat hier in dem Fall echt wenig gebracht...

Mich würde interessieren wie es geht. Vorallem an sich selbst, alleine bei einem Mann.

Kennt Ihr links zu seiten wo es beschrieben wird?

Ich hab auch noch gehört das man Tantra gut mit SM verbinden kann.

Würde mich freuen wenn mir da wer Tipps geben kann :)
 
Ganz einfach :

Legst irgend eine esoterische Musik auf, nimmst a Öl, reißt Dir einen runter - das ist Tantra.

Verschärft mit SM tust Du Dir ins Öl an Chilischotten !

Wannst fertif bist, vergiß nicht zu bezahlen.
 
Ganz einfach :

Legst irgend eine esoterische Musik auf, nimmst a Öl, reißt Dir einen runter - das ist Tantra.

Verschärft mit SM tust Du Dir ins Öl an Chilischotten !

Wannst fertif bist, vergiß nicht zu bezahlen.

haha ;) sind wir heute wohl etwas witzig
 
Naja, witzelei bringt mir nichts. Ich will ernst gemeinte antworten haben da mich das thema interessiert. Wird wohl möglich sein in einem Erotikforum
 
Wie man Tantra mit SM verbinden kann würde mich auch interessieren.

*als Dumpfbacke kann man auch sehr wohl neugierig sein
 
lesen müsst ihr selbst...

Tantra

Tantra (Sanskrit, n., "Gewebe, Kontinuum, Zusammenhang") ist eine in Indien entstandene esoterische Form des Hinduismus und später des Buddhismus (vgl.Vajrayana) innerhalb der nördlichen Mahayana-Tradition. Die Ursprünge des Tantra beginnen im 2. Jahrhundert, in voller Ausprägung liegt die Lehre jedoch frühestens ab dem 7./8. Jahrhundert vor. Im Buddhismus ist auch der Begriff Tantrayana gebräuchlich (Tantrayāna, "Fahrzeug der Tantra-Texte"). Im Westen gibt es eine Bewegung innerhalb der Esoterikszene, die sich vom religiösen Kontext losgelöst hat und sich -manchmal auch aus kommerziellen Gründen- des Begriffs Tantra bedient.

Das Wort Tantra wird von der Sanskritwurzel tan (ausdehnen) abgeleitet. Tantrismus bedeutet somit allumfassendes Wissen oder Ausbreitung des Wissens. Die menschlische Erfahrung verdankt ihm Entdeckung und Lokalisierung der Energiezentren (Chakras)- im menschlichen Körper.

Der Begriff Tantra findet sich heute in den folgenden religiösen Traditionen und neuzeitlichen Entwicklungen wieder.

Der Artikel Hinduistisches Tantra behandelt Tantra wie es im Hinduismus vorkommt.
Der Artikel Buddhistisches Tantra erläutert Tantra wie es im Buddhismus verwendet wird.
Im Artikel Neotantra werden verschiedene neuzeitliche Formen des Tantra behandelt.

Neotantra

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Dieser Artikel behandelt die moderne Form des Tantra, wie sie in Deutschland, Österreich und der Schweiz von Tantraschulen praktiziert wird. Zur Lehre des traditionellen Tantra, siehe Hinduistisches Tantra und Buddhistisches Tantra.

Mit dem Begriff Neotantra wird eine seit Ende der 1970er Jahre in Europa und den USA verbreitete Richtung des Tantra bezeichnet, die meist von kommerziellen Tantraschulen angeboten und verbreitet wird, aber auch im privaten Bereich praktiziert wird.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Entstehung und Gedankengut
2 Tantraszene
2.1 Themen
2.2 Angebote und Ablauf der Gruppen
3 Anmerkungen und Bewertungen
4 Literatur


Entstehung und Gedankengut
Der als Sektenführer in die Kritik geratene indische Philosophieprofessor Osho propagierte unter dem Begriff Neo-Tantra als eine zeitgemäße Form von Tantra die Verbindung von Spiritualität und Sexualität. Diese Lehre besagt, dass mittels Meditation die sexuelle Energie des Beckenbereiches geweckt und zu einem "kosmischen Bewusstsein" transformiert werden könne. Weitere Theorien und Methoden, insbesondere zu Sexualität und therapeutischen Methoden, sind den Lehren Wilhelm Reichs entnommen. Darüber hinaus finden sich auch meditative Ideen des Yoga und der Körpertherapie.

Im Westen machte insbesondere die Osho-Schülerin Margot Anand Neotantra durch ihre Bücher und Seminare populär.

Eine andere Tradition des modernen Tantra, die sich unabhängig von Osho entwickelt hat, nahm ihren Anfang um 1977 mit der Tantraschule von Andro (Andreas Rothe) in Berlin (heute Diamond Lotus Tantra).

Tantraseminare sind von den Krankenkassen nicht als Therapie anerkannt und müssen daher privat finanziert werden.

Siehe hierzu auch Tantra (Symbolik, Körperarbeit).


Tantraszene
Die Tantraszene steht geschichtlich in der Tradition des Esoterikmilieus. Auch ist eine Einordnung in die New Age Kultur der neuen sozialen Bewegungen richtig. Im weiteren Sinn wäre vielleicht noch eine Nähe zur alternativen Szene, zur Polyamorie-Subkultur und entfernt zum ZEGG anzumerken, wobei Tantra aber unpolitisch bleibt. Obwohl erotische Rituale im Neotantra eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen (s.u.), ist die Überschneidung mit der Swingerszene äußerst gering. Im Vergleich zur letztgenannten Szene ist die Tantraszene bedeutend kleiner. Oft ist eine Tantramassage der Einstieg in die Tantraszene. Viele Tantraschulen haben Massageseminare in ihrem Programm, viele Anbieter von seriöser Tantramassage bieten ebenfalls Seminare in denen sich Methoden aus Tantra und Massage vermischen.


Themen
Die genauen Thematiken der Seminare sind konkret nur schwer fassbar. Gemein ist vielen Tantrainstituten ein therapeutischer Anspruch. Die Seminare versprechen, insbesondere partnerschaftliche und sexuelle Probleme verarbeiten zu helfen und Traumatisierungen bis hin zum sexuellen Missbrauch zu lindern. Auch soll "persönlichem" und "spirituellem" Wachstum sowie "natürlicherem" Erleben der Sinnlichkeit Raum gegeben werden. Die Lehren des traditionellen Tantra, aber auch die Grundlagen des Neotantra selbst (s.o.), werden in den Seminaren zumeist nicht konkret thematisiert.


DER URSPRUNG DES TANTRA
FRAGE: Woher stammt das Tantra? Hat der Buddha es gelehrt?

ANTWORT: Die Indologen unterscheiden hinduistischen und buddhistischen Tantrismus. Der Hinduismus entstand in den letzten Jahrhunderten vor Christus. Es gibt nicht "den Hinduismus", sondern verschiedene Kulte, die auf Vishnu, Krishna, Shiva usw. ausgerichtet sind. Grundlage ist die Anerkennung des Veda und der Vorrang des Brahmanenstandes innerhalb eines Kastensystems.

Innerhalb der verschiedenen Richtungen des Hinduismus bildete sich im Shivaismus und Vishnuismus um 500 n. Chr. der Tantrismus heraus. Nah verwandt ist der vornehmlich in Bengalen beheimatete Shaktismus, dessen Texte gewöhnlich als Tantra bezeichnet werden. In ihm wird die Shakti ("Kraft", "Energie") des Gottes in personifizierter Gestalt als seine Gemahlin verehrt, in erster Linie die Göttin Durga (Gemahlin Shivas). In diesem Zusammenhang werden auch orgiastische Praktiken erwähnt. Die Gottheiten des Shaktismus werden oft in sexueller Vereinigung dargestellt. In manchen Formen des Shaktismus sind sexuelle Ausdrucksformen nur noch Symbole innerer meditativer Prozesse; die Vereinigung wird hier auf geistiger Ebene, nicht mehr auf körperlicher Ebene vollzogen.

Unter Indologen unbestritten ist, dass der Buddhismus und Brahmaismus/Hinduismus auf Grund ihrer langen Geschichte und Koexistenz in Indien Gemeinsamkeiten aufzuzeigen haben und einige Buddhisten Brahmanen und daher mit dem Veda und seinen Ritualen vertraut waren. -1-

Worin die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Einzelnen bestehen, ist noch weitgehend unerforscht bzw. nicht detailliert publiziert. Wenn sich überhaupt Aussagen treffen lassen, dann höchstens hinsichtlich einzelner Tantras. Diese sind, soweit es den Buddhismus betrifft, in kanonischen Werken in Zyklen einzelner Gottheiten wie Kalacakra, Cakrasamvara, Hevajra, Vajrayogini usw. zusammengefasst.

Der Ursprung des Vajrayana ("Diamant-Fahrzeug"), auch als tantrischer Buddhismus oder Esoterischer Buddhismus bezeichnet, wurde von den Indologen früher in der vedischen Religion gesehen. Man sagte, viele Hindu- Gottheiten seien in den buddhistischen Pantheon adaptiert worden, wo sie eine andere Bedeutung erfuhren. Viele Indologen tendieren heute aber wohl eher zu der Auffassung, dass sich Brahmaismus/Hinduismus und Buddhismus gegenseitig beeinflusst haben. Zwar habe man es mit zwei unterschiedlichen Weltreligionen zu tun, aber auf Grund geografischer Nähe und gleicher religiös-kultureller Wurzeln hätten sich Gemeinsamkeiten herausgebildet.

Im Tibetischen Buddhismus spricht man von "Mantra", wenn es um die Praxis geht. Der Begriff Tantra bezeichnet verschiedene Arten von Texten; so gibt es z.B. auch medizinische und astrologische Tantras. Die meisten Tantras sagen von sich selbst, dass sie aus dem Munde Shakyamunis oder anderer Buddhas stammen. Die historisch denkenden Wissenschaftler unserer Zeit zweifeln jedoch daran, denn alle Anhaltspunkte deuten darauf hin, dass die ersten Tantras erst eine geraume Zeit nach dem Tod des Buddha Shakyamuni (5.-4. Jh. v. Chr.) auftauchten.

In seinem Buch Die Lehren des tibetischen Buddhismus (Hamburg: Hoffmann und Campe 1998, S. 129) weist der Dalai Lama darauf hin, dass es zur Entstehung des Vajrayana unterschiedliche Meinungen gibt, insbesondere zu der Frage, wann und wo der Buddha die Tantras lehrte. Man brauche nicht davon auszugehen, dass der Buddha alle tantrischen Lehren innerhalb seiner historischen Lebensspanne gab. Vielmehr sei es möglich, dass tantrische Lehren auch später aus außergewöhnlichen Einsichten hoch verwirklichter Yogis entstehen konnten. "Diese besaßen die Fähigkeit, die physischen Elemente sowie die Potenziale im menschlichen Körper und Geist in vollem Umfang zu erforschen. Als Resultat einer solchen Erforschung kann ein Übender sehr hohe Verwirklichungen erzielen und Visionen erleben, die ihn in die Lage versetzen, tantrische Belehrungen auf einer mystischen Ebene zu empfangen. Wenn man über die tantrischen Unterweisungen nachdenkt, sollte man seine Sicht also nicht durch starre Vorstellungen von Zeit und Raum einengen."

TANTRA UND SEXUALITÄT

FRAGE: Ist Sex Teil der Tantra-Praxis im Buddhismus?

ANTWORT: Im Vajrayana wird von vier Arten der Sinnesfreuden gesprochen, die durch Anschauen, Anlächeln, Anfassen und sexuelle Vereinigung entstehen und die die Yogis auf dem tantrischen Pfad nutzbar machen können. Was bedeutet es, wenn man im Vajrayana davon spricht, die "Begierde in den Pfad zu integrieren"?

Geshe Thubten Ngawang sagte im Systematischen Studium des Buddhismus: "Zur Beantwortung dieser Frage muss man untersuchen, in welcher Art und Weise Begierde in den buddhistischen Fahrzeugen betrachtet wird. Im Shravaka-Fahrzeug werden keinerlei Methoden erklärt, um Begierde in irgendeiner Weise auf dem Pfad nutzbar zu machen. Begierde wird ausschließlich als hinderliche Eigenschaft und als etwas Aufzugebendes betrachtet. Im allgemeinen, nicht-tantrischen Bodhisattva-Fahrzeug verhält es sich etwas anders. In vielen Schriften wie zum Beispiel dem Schmuck der Klaren Erkenntnis von Maitreya wird erklärt, dass ein Bodhisattva Begierde in gewisser Weise nutzen kann, um die Ursachen für die vollkommene Erleuchtung zu vervollständigen. Bodhisattvas haben beispielsweise bewusst Kinder in die Welt gesetzt, von denen sie wussten, dass sie hilfreich zum Wohle der Menschen wirken würden. In solchen Fällen war sexuelles Verlangen ein Umstand für das Wirken zum Wohle anderer. (...)

Im Mantra-Fahrzeug können fortgeschrittene Praktizierende, die auf dem allgemeinen Pfad geschult sind und den Gottheiten-Yoga beherrschen, bestimmte Begierden nutzen, um Fortschritte auf dem Pfad zu machen. In diesem Fall ist die Begierde nicht nur ein Umstand für den Fortschritt, sondern stellt eine echte substanzielle Ursache für den Pfad dar, der zur vollkommenen Buddhaschaft führt. Die Bewusstseinszustände von Freude und Glück, die im Zusammenhang mit bestimmten Formen der Begierde entstehen, werden transformiert, indem der Meditierende erkennt, dass er selbst als der Erlebende der Freude, das Objekt der Freude und die Freude selbst leer sind von inhärenter Existenz. Das letztliche Ziel besteht darin, den Geist völlig von der Begierde zu befreien und nicht etwa, die Begierde zu verstärken. Der Buddha vergleicht diese Vorgehensweise in einem Tantra mit einem Holzwurm, der das Holz auffrisst, aus dem er entstanden ist. Aus diesem Grund ist es auch notwendig, dass die entsprechenden Voraussetzungen und Qualifikationen bestehen, um diese hohen Praktiken ausführen zu können."

Der Dalai Lama sagt dazu in Die Lehren des Tibetischen Buddhismus (1998, 202): "Ein Laienschüler, der von der Erzeugungsstufe zu den anfänglichen Ebenen der Vollendungsstufe vorangeschritten ist, sucht nach einer weiteren treibenden Kraft auf dem Pfad, indem er mit einer Gefährtin in die sexuelle Vereinigung eintritt. Für Übende mit den Regeln des Klosterlebens, die Mönche und Nonnen, ist dies jedoch noch nicht die Zeit, eine solche Vereinigung herbeizuführen. Der Meditierende muss zuerst vollständig mit der subtilen Natur des Körpers vertraut werden, ehe er die tiefgründigen Übungen der Vollendungsstufe durchführen kann. Er muss sich profundes Wissen über das innere System der Energiekanäle (nadi), die Winde (prajna), welche innerhalb der Kanäle fließen, und die subtilen Tropfen (bindu), die sich an bestimmten Stellen des Körpers befinden, aneignen."

Tsongkapa macht deutlich, dass die Meditation der sexuellen Vereinigung eine wesentliche Methode des Höchsten Yogatantra für Übende mit höchsten Fähigkeiten ist und nicht, wie es der indische Meister Tripitakamala erklärt, für die Übenden mit mittleren oder niedrigen geistigen Begabungen. Der Dalai Lama sagt dazu: "Tatsächlich sind es die Besten unter den Übenden des Höchsten Yogatantra, die auf dem Pfad von der Begierde von einer Wissensgefährtin Gebrauch machen. Es ist diese Methode, durch die "juwelengleiche Personen" in einem Leben Buddhaschaft verwirklichen." (Tantra in Tibet, S. 75).
 
Ich hätte jetzt lieber gelesen wie man Tantra und SM zusammenbastelt.
Möglichst plastisch beschrieben, am Besten noch mit Bildern.;)
 
Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Von mir als DB kann nicht erwartet werden, dass ich reine Texte versteh


Dein neuer Titel scheint Dir ja wirklich zu gefallen. ;) :mrgreen:

Irgendwelche ellenlangen Texte irgendwo rauskopieren kann wohl jeder und ich halt´s net wirklich für zielführend.
 
Dein neuer Titel scheint Dir ja wirklich zu gefallen. ;) :mrgreen:

Irgendwelche ellenlangen Texte irgendwo rauskopieren kann wohl jeder und ich halt´s net wirklich für zielführend.

Es geht nicht darum das es jeder kann, sondern darum, dass man es macht und wenn man es nicht lesen will, dann lässt man es einfach.

Schon die ersten Sätze zeigen das es sich bei "Tantra" nicht um eine Selbstbefriedigungstechnik, oder SM-Technik handelt.

Natürlich gibt es ein paar Menschen die sich professionell mit den Umsetzungen der Praktiken beschäftigen.

Die werden sich vielleicht eh noch selbst zu Wort melden.

Ansonsten finde ich den ersten Vorschlag mit der Chillischote sehr treffend.

Denn auch das ständige selbstbefriedigen mit einer Chillischote wird möglicherweise dazu führen, den Geist völlig von der Begierde zu befreien und nicht etwa, die Begierde zu verstärken.

lg Amor
 
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