TATTOOs sind gesundheitsschädlich

Ich korrigiere: Tattoos sind NICHT gesundheitsschädlich und ich habe halt fälschlicherweise unwissene Medizinern nachgeplappert. War deppert von mir. Haha.

Dazu solltest du wissen, daß der Leserbriefschreiber ein pensionierter praktischer Arzt ist, bekannt für seine vielen Leserbriefe u.a. auch in den SN.
Er ist kein Fachmann für Erkrankungen des Lymphatischen Formenkreises.
Ich erinnere mich auch an einen Artikel im Deutschen Ärzteblatt vor wenigen Jahren, in dem - mit Ausnahme von lokalen Reaktionen in den ersten Tagen - keine Zusammenhänge mit Erkrankungen gefunden wurden.

Gut, medizinisches Wissen ist im Fluß und Untersuchungsmethoden werden immer genauer. Einen stichhaltigen Nachweis zu erbringen, bleibt aber trotzdem anspruchsvoll.
 
Meine alte Firma hat sogar eine Tattoo-Förderung für Mitarbeiter eingeführt.

Sag, hast du manchmal auch eine Ahnung davon was du schreibst oder ist das meistens so eine Art Brainstorming?

Natürlich gibt es auch Einzelfälle in denen das sichtbare Äußere mehr oder weniger irrelevant ist, insbesondere wenn gleichzeitig ein Arbeitskräftemangel herrscht. Davon aber auf die Allgemeinheit zu schließen ist einfach Schwachsinn.

Und wie schon gesagt, Art und Umfang/ Sichtbarkeit spielen immer eine entscheidende Rolle. Entstellende Tätowierungen, z.B. im Gesicht, werden in aller Regel nicht geduldet.
 
Ob und was gefällt bleibt jedem überlassen
Gesundheit das Thema:

Wen es interessiert in der Medizin längst angekommen, zunehmend in verschiedenen Anwendungsbereichen durchgeführt.
Für unzählige Patienten äußerst wichtig.
BITTE schaut da rein, ich würde es wirklich gut finden, wenn man auch die Seite sieht, die wirklich aus medizinischen Gründen so wichtig ist!
Wäre schön, wenn auch diese Seite bekannt würde! Ich denke, da würde niemand abwertend dagegen sprechen, oder?

Andererseits warnen die Deutschen Internisten Menschen mit bestimmten Erkrankungen, das ist gut nachvollziehbar und vertiefend bereits mehr zum Thema vorhanden, da das breitflächige Tätowieren lassen ein eher neuer Trend ist:

Nebeneffekt, bei stark Tätowierten schwitzt die Haut dort weniger, die Schweißdrüsen können in Mitleidenschaft gezogen werden.


Soviel zur Gesundheit - es bleibt: Jeder geht Risken im Leben ein, wenn diese für einen gut überschaubar sind, ein Tattoo ein Wunsch ist und gefällt, kann er das tun. Ich empfinde das weder negativ noch positiv. Es interessiert mich weder selbst noch wertet es für mich das Aussehen eines Menschen auf.
Das ist ähnlich wie mit Highheels. manche tragen sie täglich, andere gar nicht, manchen gefällts, anderen nicht und dritten ist es egal.
Obs gesund ist oder nicht? Wie immer, die einen haben nix und steigen um die 60 aus Bequemlichkeit in die Sportschuhe, anderen hat es halt nicht gut getan.
:schulterzuck:

o.t. Ein spannendes Thema Tattoo und Gesundheit. Tattoo und Psyche (Medical Tattooing)

Ein Vorteil für alle, die ein Tattoo planen, durch das Ankommen in der Medizin werden auch alle anderen von neuen Erkenntnissen profitieren können. Hand in Hand: Gesund sein und Wohlbefinden das Ziel:

Nichtsdestotrotz sind weitere Untersuchungen sowie eine strenge Reglementierung hinsichtlich der Zusammensetzung von Tattoo-Farben erforderlich, um mögliche gesundheitliche Langzeitfolgen durch eine Migration schädlicher Bestandteile besser zu erforschen und damit minimieren zu können.
 
Schlimm finde ich vor allem, dass sich momentan so viele junge Menschen tätowieren lassen und sich damit für den Rest ihres Lebens nicht nur irreversible Hautschäden zuziehen sondern sich damit auch für ihr gesamtes Leben irreversible selbst stigmatisieren. Ohne zu bedenken, dass sich ihre Gesinnung mit zunehmendem Erwachsenwerden auch völlig ändern könnte und dann eine lebenslange Reue ihre Psyche belastet. Als Opfer einer Modeerscheinung.
 
Schlimm finde ich vor allem, dass sich momentan so viele junge Menschen tätowieren lassen und sich damit für den Rest ihres Lebens nicht nur irreversible Hautschäden zuziehen sondern sich damit auch für ihr gesamtes Leben irreversible selbst stigmatisieren. Ohne zu bedenken, dass sich ihre Gesinnung mit zunehmendem Erwachsenwerden auch völlig ändern könnte und dann eine lebenslange Reue ihre Psyche belastet. Als Opfer einer Modeerscheinung.
Mausebärchen,….du bist mit deiner Ansicht nicht allein. Menschen, die in den Jahren 1940 bis 1950 geboren sind, hängen oft auch noch in diesem Mindset fest. Es ist zwar keine Schande, aber schon ein bisschen peinlich 🥹
 
Schlimm finde ich vor allem, dass sich momentan so viele junge Menschen tätowieren lassen und sich damit für den Rest ihres Lebens nicht nur irreversible Hautschäden zuziehen sondern sich damit auch für ihr gesamtes Leben irreversible selbst stigmatisieren. Ohne zu bedenken, dass sich ihre Gesinnung mit zunehmendem Erwachsenwerden auch völlig ändern könnte und dann eine lebenslange Reue ihre Psyche belastet. Als Opfer einer Modeerscheinung.
Genau, so ist es.
Eine Freundin ging mit ihrem Mann mit uns auf einen Ball.
Er zeichnete ihr auf die nackten Schultern und Rücken ein gr. Tattoo. Ich glaube mit Henna. Sie war der Hingucker. Nur nach paar Duschen ist das weg und jeder Betrachter, der sie kannte wusste nach wenigen Worten, dass das neue Tattoo vergänglich ist. Und das nächste Mal gänzlich anderssein wird.
In der Tat, malte ihr Mann ihr auf den Rücken, für eine erotische Party, einen Mund, der einen Schwanz bläst - wieder der Hingucker.
 
Bist du sicher nicht dich selbst zu meinen?

Welche schlechten Erfahrungen hast du gemacht ? Ist dir etwas zugestoßen, bekamst du, ohne es selbst zu wollen, ein Tattoo ?
Hast du schlechte Erfahrungen mit einem Partner, der Tattoos hatte?
....
Können wir dir in dieser Richtung vil ein wenig weiterhelfen? Erzähl es dir von der Seele.

Ich bin hier nicht das Thema.
 
Genau, so ist es.
Eine Freundin ging mit ihrem Mann mit uns auf einen Ball.
Er zeichnete ihr auf die nackten Schultern und Rücken ein gr. Tattoo. Ich glaube mit Henna. Sie war der Hingucker. Nur nach paar Duschen ist das weg und jeder Betrachter, der sie kannte wusste nach wenigen Worten, dass das neue Tattoo vergänglich ist. Und das nächste Mal gänzlich anderssein wird.
In der Tat, malte ihr Mann ihr auf den Rücken, für eine erotische Party, einen Mund, der einen Schwanz bläst - wieder der Hingucker.
Ich zitiere mal:
Vorsicht: Henna-Hautschmuck kann auch gesundheitliche Schäden verursachen...
Die Zusatzstoffe, die dem natürlichen Henna-Pulver beigemischt werden, um zum Beispiel die Intensität der Farben oder die Haltbarkeit zu erhöhen, können allerdings eine Gefahr für unsere Gesundheit darstellen. Als Farbverstärker dienen zum Beispiel Gummi aus Reifen und Schuhsohlen, sowie Rußpartikel. Der entscheidende Risikofaktor ist das schwärzende Para-Phenylendiamin (PPD), das zu den aggressivsten Kontakt-Allergenen überhaupt gehört. Dieser synthetische Zusatzstoff ist in vielen Henna-Produkten enthalten, er kann auf der bemalten Haut leicht zu Juckreiz, Schwellungen und Wunden führen, die manchmal bleibende Narben hinterlassen. Etwa vier Prozent der Menschen, die über Henna-Produkte mit PPD in Berührung kommen, tragen lebenslange Allergien davon.
 
also aus meiner sicht hast allein schon mit dem post bewiesen, dass dich die gesellschaftliche entwicklung der vergangenen jahrzehnte irgendwo unterwegs verloren hat.
So ganz unrecht hat sie nicht. Es kommt halt sehr auf die Branche und die bekleidete Position an. Bei Deloitte oder einem der anderen Big Four wirst als Senior und aufwärts und in repräsentativer Funktion mit einem sichtbaren Tattoo am Hals oder im Gesicht Probleme haben eine Anstellung zu finden. Als Quant im Hinterzimmer bei Citadel wird’s vermutlich weniger eine Rolle spielen.
Und ein dezentes „Fuck you“ am Handrücken wird sicher auch nicht so gerne gesehen.
Auch wenn es Firmen und Vorgesetzte gibt, die sich nicht an einem sichtbaren Tattoo (im Gesicht/Hals) stoßen, so ist es nicht ausgeschlossen, dass es sich bei der nächsten Bewerbung als Nachteil erweist.
Ähnliches gilt für aufgeklebte, extra lange Fingernägel mit Glitzersteinchen. Für irgendeine random Personaltusse wird es kein Problem darstellen, als Anwältin in einer großen Kanzlei wird‘s damit vermutlich schwierig Kariere zu machen.
 
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