Tiere wertvoller als Menschen? Unterschied zwischen Mensch und Tier

Mitglied #171 · 6.3.2013

Zitat:
Unter Tierrechtlern gibt es allerdings solche Ideen, dass zumindest höhere Säugetiere Rechtspersönlichkeit haben und von einem Sachwalter vertreten werden sollten.

Und der entscheidet dann, ob das Tier der Nahrungsmittelkette zugeführt wird?

Mitglied #200563 · 6.3.2013

Zitat:
Ich behandle ALLE Lebewesen mit Respekt und Achtung

Sagt der Mensch, bevor er die Gelse tötet, die ihn stechen will!

Gast · 6.3.2013

Zitat:
Natürlich ist der Umgang mit Menschen komplizierter. Sie sind nicht so pflegeleicht wie ein Tier, dass man abrichten kann. Wenn es mir darum geht, dass mein Vis-a-vis platz macht, wenn ich "platz" sage, dann bin ich mit einem Tier natürlich besser dran

es ist ja nicht so, dass ich mich nicht auch gerne mit menschen umgebe, allerdings gibt es nicht gar so viele die es hilfsbereitschaft und selbstlosigkeit mit zb. hunden aufnehmen können. das soll jetz keine kritik an der spezies mensch sein, ohne gesundem egoismus wären wir heute ohnehin nicht lebensfähig, nur wenn man sich intensiv, mit gefühl und etwas sachkenntnis mit (haus)tieren beschäftigt, stellt man fest, dass sie extrem lernwillig sind und dem menschen den sie lieben uneigeschränkt gefallen wollen.
ich habe seit meiner kindergarzeinzeit zu hunden kontakt gehabt. jede(r) von ihnen war einzigartig, hat gespürt. dass mir an seinem wohlergehen liegt und war extrem gelehrig.
bezeichnungen wie gehorsam, disziplin oder abrichten finde ich besonders schlimm. man kann die entwicklung der tiere am leichtesten fördern wenn man sie mit ihrem natürlichen spieltrieb und der freude am gemeinsamen arbeiten in die richtige richtung lenkt. ich bin mit unserer puppe bei sucheinsätzen fallweise auf einem sessellift unterwegs und auch schon 2 mal mit dem hubschrauber geflogen. das macht sie nicht weil sie es so toll findet in mehreren metern höhe auf einem wackligen seil zu hängen oder in einem lärmenden flüggerät bei offener türe befördert zu werden, sondern weil sie darauf vertraut, dass ihr nichts passieren kann wenn sie auf meinem schoss sitzt. genauso kann ich darauf vertrauen, dass sie in schwierigen situationen ihre leistung bringt.

Gast · 7.3.2013

tiere dienen dem menschen schon ewig als nahrungsmittellieferant...weil der mensch ein allesfresser ist....unter diesen aspekt sind tiere wertvoller..
ohne würdma verhungern

Gast · 7.3.2013

Zitat:
tiere dienen dem menschen schon ewig als nahrungsmittellieferant

Adam und Eva waren Vegetarier laut Genesis. Selbst wenn man diese Geschichte nicht wörtlich nimmt geht daraus hervor, dass sich ursprünglich der Mensch vegetarisch ernährt hat.

Gast · 7.3.2013

Naja nachdem de Gschicht mitn Apfel so blöd ausgegangen ist, sans vorsichtshalber auf Fleisch umgestiegen.

Bezüglich kein Fleisch oder womöglich auch keine anderen tierischen Produkte der Nahrungsmittelkette des Menschen zuzuführen drängt sich mir da eine Frage auf - würden Tier und Mensch satt werden von den pflanzlichen Ressourcen?

Mitglied #3674 · 7.3.2013

Zitat:
de Gschicht mitn Apfel

Immer glauben alle, es sei ein Apfel gewesen.

Mitglied #171 · 7.3.2013

Zitat:
Adam und Eva waren Vegetarier laut Genesis. Selbst wenn man diese Geschichte nicht wörtlich nimmt geht daraus hervor, dass sich ursprünglich der Mensch vegetarisch ernährt hat.

Als wissenschaftlichen Beweis würde ich das aber nicht unbedingt gelten lassen.

Gast · 7.3.2013

Zitat von sakura
und ob es für euch auch vertrebar ist Tiere über Menschen zu stellen was die Schutzbedürftigkeit angeht.

Wenn Du einen Kater und einen Sohn hast und Du müsstest Einen davon ins Heim geben würdst Du den Kater behalten?

Ich persönlich bin allerdings schon der Ansicht dass es zwischen Menschen aufgrund des Freien Willens ,Bewusstseins und der geistigen Fähigkeiten einen wesentlichen Unterschied zum Tier gibt.

Wir wissen ja das nicht genau, aber freien Willen, Bewusstsein und so manches mehr haben viele Tiere sicher auch, aber was wissen wir schon was in Tieren vor geht und es ist für mich oft sehr zweifelhaft wer das "bessere" Geschöpt ist.

Eine Erdkugel ohne Mensch wäre sicher nicht schlechter als mit uns oder?

Gast · 7.3.2013

Zitat:
Als wissenschaftlichen Beweis würde ich das aber nicht unbedingt gelten lassen.

In Sachen Frühgeschichte der Menschheit lässt sich kaum etwas beweisen. Tatsache ist, dass es mehrere Mythen gibt, die beschreiben, dass der Mensch am Anfang in Eintracht mit den Tieren lebte.

Zitat:
drängt sich mir da eine Frage auf - würden Tier und Mensch satt werden von den pflanzlichen Ressourcen?

Sicher würden die Ressourcen ausreichen. Es ist vielmehr so, dass der Fleischkonsum die pflanzlichen Ressourcen mehr schmälert. Damit ein Kilo Rindfleisch verzehrt werden kann muss der Kuh eine Menge an pflanzlicher Nahrung zugeführt werden, welche bei direktem Konsum durch den Menschen eine deutlich höhere Energiebilanz hätte.

Mitglied #79927 · 7.3.2013

Zitat:
In Sachen Frühgeschichte der Menschheit lässt sich kaum etwas beweisen. Tatsache ist, dass es mehrere Mythen gibt, die beschreiben, dass der Mensch am Anfang in Eintracht mit den Tieren lebte.

An Zähnen, Knochenstruktur, Körperbau, Werkzeugen und teilweise angebrannten und bearbeiteten Knochenfunden zB in Höhlen lässt sich klar erkennen, dass das nicht stimmt.

Gast · 7.3.2013

Zitat:
Adam und Eva waren Vegetarier laut Genesis. Selbst wenn man diese Geschichte nicht wörtlich nimmt geht daraus hervor, dass sich ursprünglich der Mensch vegetarisch ernährt hat.

selbst wenn sich der mensch damals rein vegetarisch ernährt haben sollte,tut ers heute nicht mehr..

Mitglied #11816 · 7.3.2013

Und was ist eigentlich mit "dem Tier im Menschen"?

Gast · 7.3.2013

Zitat:
An Zähnen, Knochenstruktur, Körperbau, Werkzeugen und teilweise angebrannten und bearbeiteten Knochenfunden zB in Höhlen lässt sich klar erkennen, dass das nicht stimmt.

Das ist keine Widerlegung, da die gefundenen Überreste nicht von den Anfängen der Menschheit stammen müssen.

Mitglied #79927 · 7.3.2013

Zitat:
Das ist keine Widerlegung, da die gefundenen Überreste nicht von den Anfängen der Menschheit stammen müssen.

Die Radiokarbonmethode sagt dir was? Bist du jetzt unter die Kreationisten gegangen? :roll:

Gast · 7.3.2013

Zitat:
Die Radiokarbonmethode sagt dir was?

Diese Methode ist nur innerhalb eines kurzen zeitlichen Bereichs anwendbar - kurz im Vergleich mit den Zeiträumen der Menschheitsentwicklung. Die Zeit der Anfänge der Menschheit fallen weit aus dem Zeitrahmen der Radiokarbonmethode heraus. Wenn ein 50.000 Jahr altes Skelett eines Fleischfressers gefunden wird beweist das gar nichts.

Mitglied #79927 · 7.3.2013

Zitat:
Die Zeit der Anfänge der Menschheit fallen weit aus dem Zeitrahmen der Radiokarbonmethode heraus.

Wo siehst du diese Anfänge? Welchen Pflanzenfresser siehst du als direkten Vorfahren des Menschen?

Gast · 7.3.2013

Zitat:
Wo siehst du diese Anfänge?

Nachdem mindestens 200.000 Jahren alte Homo Sapiens Skelette nachgewiesen sind kann die Radiokarbonmethode alleine auf die Anfänge dieser Gattung nicht angewendet werden.

Zitat:
Welchen Pflanzenfresser siehst du als direkten Vorfahren des Menschen?

Die Grenzen zwischen menschlichen Vorfahren und Mensch sind fliessend. Die Umstellung von pflanzlicher Ernährung auf tierische erfolgte aber nach den Anfängen der Menschheit, wann immer das war.

Mitglied #79927 · 7.3.2013

Zitat:
Die Umstellung von pflanzlicher Ernährung auf tierische erfolgte aber nach den Anfängen der Menschheit, wann immer das war.

Hier sehe ich ein kleines Definitionsproblem

Mitglied #81571 · 7.3.2013

zum vermissten wasser gehts da lang >>>

Tiere wertvoller als Menschen? Unterschied zwischen Mensch und Tier

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