Tiere wertvoller als Menschen? Unterschied zwischen Mensch und Tier

Das ist keine Widerlegung, da die gefundenen Überreste nicht von den Anfängen der Menschheit stammen müssen.

Der heutige Mensch hat sich aus den frühen Formen der Gattung Homo erst dadurch entwickelt, dass er eben kein Vegetarier blieb. Das ermöglichte ein verstärktes Gehirnwachstum und führte zum modernen Menschen. Ohne Fleisch kein Mensch.

Allerdings stiegen Homo rudolfensis und seine Nachkommen und Verwandten nicht vollständig auf Fleisch um: Nach wie vor machte es nur einen kleinen Teil ihrer Nahrung aus. Beim Homo-rudolfensis-Nachfahren Homo erectus waren das schätzungsweise 10 bis 20 Prozent und damit nur knapp doppelt so viel wie beim Schimpansen. Doch das reichte, um die Entwicklung des Menschen anzustoßen: Das Fleisch – ein sehr kalorienreiches Nahrungsmittel, das zudem viele ungewöhnliche Fettsäuren enthält – ermöglichte es den Frühmenschen, größere Gehirne zu entwickeln.

„Der Energiebedarf von Gehirngewebe ist rund 16-mal so groß wie der von Skelettmuskulatur“, berichtet der Anthropologe William Leonard im Magazin „Bild der Wissenschaft“: „Menschen investieren einen viel größeren Teil ihres täglich verfügbaren Energiebudgets in die Versorgung ihres Gehirns als irgendein anderes Säugetier.“ Da der Grundumsatz selbst nicht größer ist, muss der Mensch sozusagen ständig Super tanken, um den hoch gezüchteten Rennmotor in seinem Schädel am Laufen zu halten – sprich: Er muss Nahrung mit einem sehr hohen Energie- und Nährstoffgehalt zu sich nehmen.

Ohne Fleisch keine Menschen
Genau das bot den Frühmenschen das Fleisch ihrer Beutetiere. Dass bereits Homo erectus diese Strategie verfolgte, zeigt schon sein Körperbau: In seinen kurzen Rumpf hätte niemals ein Dickdarm gepasst, wie er beispielsweise bei Gorillas vorkommt, die ausschließlich pflanzliche Nahrung zu sich nehmen. Und durch den geringeren Zeitaufwand, den die kalorienreiche Nahrung mit sich brachte, hatte Homo erectus mehr Zeit, sich mit anderen Dingen zu beschäftigen – dem Entwickeln von neuen Jagdstrategien zum Beispiel.
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Anthropologie: Das Geheimnis unseres Erfolges - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/wissen/natur/ev...as-geheimnis-unseres-erfolges_aid_409610.html
 
Und damit die Diskussion ein bissl Biss bekommt ...
Ja ?
Da im Frühjahr ja wieder die Zeit der G'stalten die Giftköder auslegen kommt. M.E. sind das absolut wertlose und unnötige Menschen, vor denen für mich das Wohlergehen jeder einzelnen Küchenkaklerlake für mich wichtiger ist als das von diesen Subjekten!
Meiner Ansicht nach sind solche Menschen psychisch krank und gehören therapiert.
Fällt so einer er vor mir in Donau und treibt ab wink ich eahm grad mal fröhlich nach ...
Ja natürlich, aber....
zum vermissten wasser gehts da lang >>>
...das mit dem "Biss" war wohl doch ned so erfolgreich. :mrgreen:

Menschen sind meiner Meinung nach auf alle Fälle "wertvoller" als Tiere. Schon in der Genesis wird darauf hingewiesen, dass sich der Mensch die Erde untertan machen soll.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der heutige Mensch hat sich aus den frühen Formen der Gattung Homo erst dadurch entwickelt, dass er eben kein Vegetarier blieb. Das ermöglichte ein verstärktes Gehirnwachstum und führte zum modernen Menschen. Ohne Fleisch kein Mensch.
Über die Ursache des raschen Gehirnwachstums in entwicklungsgeschichtlich kurzer Zeit gibt es unzählige Theorien. Dein Link liefert eine davon. Die Theorie, dass der Mensch erst zum Menschen wurde, weil er andere Lebewesen zum Verzehr tötete hat einen blutigen Beigeschmack.
 
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