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Gast
(Gelöschter Account)
Ich verstehe es nicht. Warum nicht die Todesstrafe?@manon
jedem von uns kann ein unfall passieren, dir, mir, dem oxi,
ist leider so und wir sind dagegen alle nicht gefeit
DAFÜR die todesstrafe zu verlangen, kann nur einem kranken gemüt einfallen
ich glaube du verstehst...
Der Argumentation der Todesstrafenbefürworter zur Folge geht es doch um Gerechtigkeit und Genugtuung für die Hinterbliebenen des Opfers.
Darum ja meine nervigen Fragen, zum Beispiel: ist es den Hinterbliebenen egal wenn`s ein Unfall war, der Schrei nach Genugtuung nur bei Vorsatz legitim? Wo bleiben da plötzlich "Herz & Gefühl"?
Im Grunde sehe ich es ähnlich wie @oxidierer1, eigentlich hat man sich so selbstverantwortlich zu verhalten, dass niemand zu Schaden kommt. Ich sehe viel mehr nicht ein, warum man auf Alkohol und Drogen beim Strafmaß auch noch Rücksicht nimmt.
Ich bin lediglich gegen das Töten per Gesetz oder auf Befehl.
Am Strafmaß und Vollzug sollte einiges auch in anderer Hinsicht geändert werden...
@kloanehex
Bei deinem Beispiel gibt es gleich mehrere Bedingungen, die neben dem Affekt nicht geklärt sind.
Zum einen, wäre der Täter bewaffnet und ich nicht, würde ich die Polizei rufen und nicht eingreifen.
Zum anderen gibt es noch den Passus der unangemessenen Gewaltanwendung, wäre ich zum Beispiel dem Täter körperlich und von meinen Fähigkeiten her weit überlegen und würde ihn erschlagen, obwohl ich ihn hätte handlungsunfähig machen können, mache ich mich damit strafbar.
Genau das wird nämlich bereits mit dem sogenannten "finalen Rettungschuss" per Gesetz umgangen, der Staat kann bereits heute schon darüber im Vorfeld entscheiden, ohne Gerichtsverhandlung, ohne alles, ob ein Täter kampfunfähig gemacht und verhaftet, oder ob er erschossen wird.
Auch ein zweischneidiges Schwert, denn (siehe oben) auch von einem Polizisten kann nicht verlangt werden sich erschießen zu lassen, um den Täter zu verhaften, auf der anderen Seite hat man eventuell auch kein Interesse daran, dass ein Täter noch redet.
Nina
Nachtrag:
So wie in München, Berlin, .... und sich entweder töten oder zum Krüppel treten zu lassen?du hast aber auch das recht und die PFLICHT, in deinen dir zur verfügung stehenden möglichkeiten, ein verbrechen zu verhindern
Die Opfer waren keine Frauen, gestandene Männer, die auch nur helfen wollten.
Ich bin kein Pazifist.
Ich bin allerdings auch nicht so dämlich und würde für ein Land aus "humanitären Gründen" oder "Menschenrechte" in den Krieg ziehen, töten, dass so eine Einrichtung wie Guantanamo Bay Naval Base unterhält. Das ist für mich ein Unterschied...