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und wenn ich dran denke, dass ich mit jenem am morgen noch beim frühstück gesessen bin, mich mit ihm über diese veranstaltung geredet habe, ihm noch einen kuss gegeben hab und ihm gesagt hab, dass ich ihn liebe, er mich später anfeuern wollte, ich vielleicht sein vorbild in sachen sport war und er dann von einer bombe zerfetzt wurde, und ich meinem sohn nicht helfen konnte, weils die verdammte pflicht als vater ist, meinem kind die schützende hand entgegen zu strecken und dennoch ist er am boden verreckt und ich konnte nix dagegen tun. ich trage dann meinen sohn zugrabe mit den erinnerungen, die ich von der geburt bis zum tod an ihn haben werde und der oder die attentäter kommen mit lapidaren lebenslänglich davon? aus meiner sicht wäre dass nicht gerecht.
Das würdest du sicher denken, wenn du der Vater dieses Kindes wärst. Bist du aber nicht, warum also tust du so als wärst du das?