Aber wenn der Staat das Töten per Gesetz verbietet, ist das doch nicht gerecht wenn der Staat selber tötet.
Können wir so einem Staat trauen, als objektiven Hüter über Recht und Gerechtigkeit?
Ah, langsam kommen wir der Sache näher.
Ich als Steuerzahler beauftrage den Staat, dafür zu sorgen, dass es möglichst wenig Verbrechen gibt. (Und wie die Todesstrafe dazu beitragen kann, habe ich geschildert).
Wenn jemand dennoch ein Verbrechen begangen hat, muss man überlegen, welche Strafe gerecht und angemessen ist. Und es gibt Verbrechen, bei denen die nur Todesstrafe gerecht und angemessen ist.
Darum zahlen wir Steuern.
Auf der einen Seite wollen wir Töten verhindern.....das aber mit Töten zu erreichen.....wie widersinnig!
Nein, das ist keineswegs widersinnig. Ich habe doch erklärt, wie es und das es funktionieren kann.
Ein Beispiel:
Sämtliche Menschen, die von sog. "Intensivtätern" ermordet wurden, würden heute noch leben, hätte man die "Intensivtäter" bereits nach ihren ersten Verbrechen hingerichtet.
Die Todesstrafe hätte also Verbrechen verhindert und Leben gerettet.
Auffällig ist dabei übrings, dass vorallem Städte wie Hamburg und Berlin ein sehr grosses Problem mit "Intensivtätern" haben.
In diesen Städten regieren nämlich die Spiesser, die die Schuldigen schützen und die Unschuldigen bestrafen. Das geht sogar soweit, dass Mörder nur niedrige Bewährungsstrafen bekommen (wie z.B. die Mörder von Johnny K. und Guiseppe, sowie die Mörder, die in Hamburg jemanden wegen 20 cent ermordet haben).
Wie war das nochmal? Der Staat als objektiver Hüter von Recht und Gerechtigkeit?