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Gast
(Gelöschter Account)
Für dich ist es ein ersparen der Bestrafung - für mich ist der Entzug der Freiheit eine harte Strafe. Bei dir klingt das ja fast nach "Belohnung" - nicht frei zu sein, ist alles andere als easy. Lebendig könn ma niemanden mehr machen.
Du versuchst schon wieder auszuweichen.
Wenn ein Jugendlicher einen Mord begeht (also einem anderen Menschen absichtlich und vorsätzlich das Leben nimmt), stehen die Chancen relativ gut, dass er bereits nach 4 Jahren Haft wieder frei ist. (Wenn man sich dann mal anschaut, was Steuerhinterzieher, die niemandem ein Leid zugefügt haben, für harte Strafen bekommen...).
Man misst dem Leben des Mörders also einen sehr hohen Wert bei, während man dem Leben des Ermordeten fast gar keinen Wert beimisst.
Wie wollt ihr Gegner der Todesstrafe dieses Dilemma lösen?
Bitte beantworte mir doch einfach diese schlichte Frage.