Todesstrafe

Ich bin...

  • ...für die Todesstrafe

    Stimmen: 136 32,6%
  • ...gegen die Todesstrafe

    Stimmen: 281 67,4%

  • Umfrageteilnehmer
    417
Genauso wie die ganzen Nazis die ihr aufgenommen und mit guten Posten versorgt habt ...................:winner:

lustiger. wennst dich mit deiner eigenen geschichte befassen tätest, würdest wissen, dass im osten sehr viele ex-nazis bei der SED gelandet sind.....
 
Richtig.
Darum ist schlussendlich auch (fast) jeder Mensch für die Todesstrafe.

Wenn 31,84% "(fast) jeder" ist, dann hast du natürlich recht. :ironie:


Was euch Anhängern der Todesstrafe gefallen wird:

In Singapore kennt Strafrecht die zwingende (mandatory) Todesstrafe, bei der der Richter nach Feststellung der Schuld keinen Ermessensspielraum über die zu verhängende Strafe hat. Bei Mord (übrigens auch bei Drogendelikten, wo die Menge des gefundene Suchtgiftes einen festgelegten Wert übersteigt) muss er ausnahmslos die Todesstrafe verhängen.

Was euch Waffenfans weniger gefallen wird:

Zu den Delikten, die zwingend mit dem Tod zu bestrafen sind, gehört auch der illegale Gebrauch einer Schusswaffe:

Wer ohne Erlaubnis eine Schusswaffe wissentlich so abfeuert, dass ein Projektil aus deren Mündung austritt, ist des illegalen Schusswaffengebrauchs schuldig. Ein Opfer muss es dabei nicht geben.
 
Was euch Waffenfans weniger gefallen wird:

Zu den Delikten, die zwingend mit dem Tod zu bestrafen sind, gehört auch der illegale Gebrauch einer Schusswaffe:

kann dem turul eh ned passieren, dass er ned trifft. der schiess 10 passanten nieder und sagt dann die wollten erm alle ausrauben.....:undweg:
 
Wenn 31,84% "(fast) jeder" ist, dann hast du natürlich recht.

Bitte reiss das nicht aus dem Zusammenhang.
Ein Spiesser ist angeblich gegen die Todesstrafe. Aber wenn jemand sein Kind oder eine andere geliebte Person ermorden würde, wäre er auch für die Todesstrafe.
(Von einigen ganz perversen Ausnahmen mal abgesehen).
 
In Singapore kennt Strafrecht die zwingende (mandatory) Todesstrafe, bei der der Richter nach Feststellung der Schuld keinen Ermessensspielraum über die zu verhängende Strafe hat. Bei Mord (übrigens auch bei Drogendelikten, wo die Menge des gefundene Suchtgiftes einen festgelegten Wert übersteigt) muss er ausnahmslos die Todesstrafe verhängen.

Singapur ist ein Stadtstaat, der extrem dicht bevölkert ist. Trotzdem ist die Kriminalität dort sehr niedrig.
Und das ist doch ein Beweis dafür, dass harte Strafen inklusiv Todesstrafe sehr wohl abschreckend wirken und Verbrechen verhindern.
 
Ein Spiesser ist angeblich gegen die Todesstrafe. Aber wenn jemand sein Kind oder eine andere geliebte Person ermorden würde, wäre er auch für die Todesstrafe.

Verzeih, DAS kannst du zwar behaupten, gehört aber wie vieles von dir ins Reich der Sagen und Fabeln!
Was ein anderer Mensch in welcher Situation auch immer denkt, fühlt oder machen will, kannst du glauben zu wissen.

Aber genau, da liegt der springende Punkt. Du glaubst es nur ohne es zu wissen. Also weisst du nichts!
 
Aber genau, da liegt der springende Punkt. Du glaubst es nur ohne es zu wissen. Also weisst du nichts!

Dann klär mich auf:
Jemand vergewaltigt und ermordet Dein Kind (oder Deine Freundin oder eine andere Dir nahestehende Person).
Du musst also sehen, dass Dein Kind, welches gestern noch lebendig war, plötzlich nur noch ein zerfetzter Klumpen Fleisch ist. Und dann erfährst Du, was der Täter mit ihm alles angestellt hat, welche Schmerzen und Qualen es erlitten haben muss.
Dann würdest Du natürlich sagen:
"Ich bin gegen die Todesstrafe und vergebe dem Täter. Ich möchte, dass er mit Samthandschuhen angefasst wird und für höchstens 10 Jahre in den Knast kommt.
Aber ich würde es begrüssen, wenn die Chance besteht, dass er nach 4 Jahren wieder freikommt."
Oder?
 
Dann klär mich auf:
Jemand vergewaltigt und ermordet Dein Kind (oder Deine Freundin oder eine andere Dir nahestehende Person).
Du musst also sehen, dass Dein Kind, welches gestern noch lebendig war, plötzlich nur noch ein zerfetzter Klumpen Fleisch ist. Und dann erfährst Du, was der Täter mit ihm alles angestellt hat, welche Schmerzen und Qualen es erlitten haben muss.
Dann würdest Du natürlich sagen:
"Ich bin gegen die Todesstrafe und vergebe dem Täter. Ich möchte, dass er mit Samthandschuhen angefasst wird und für höchstens 10 Jahre in den Knast kommt.
Aber ich würde es begrüssen, wenn die Chance besteht, dass er nach 4 Jahren wieder freikommt."
Oder?

du stellst manipulative suggestive fragen!
 
du stellst manipulative suggestive fragen!

Nein, ich habe eine ganz einfache Frage gestellt. Und ich stelle sie auch Dir nochmal:
Jemand vergewaltigt und ermordet Dein Kind (oder Deine Freundin oder eine andere Dir nahestehende Person).
Du musst also sehen, dass Dein Kind, welches gestern noch lebendig war, plötzlich nur noch ein zerfetzter Klumpen Fleisch ist. Und dann erfährst Du, was der Täter mit ihm alles angestellt hat, welche Schmerzen und Qualen es erlitten haben muss.
Dann würdest Du natürlich sagen:
"Ich bin gegen die Todesstrafe und vergebe dem Täter. Ich möchte, dass er mit Samthandschuhen angefasst wird und für höchstens 10 Jahre in den Knast kommt.
Aber ich würde es begrüssen, wenn die Chance besteht, dass er nach 4 Jahren wieder freikommt."
Oder?
Wärst Du immer noch ein Gegner der Todesstrafe, wenn Du sehen könntest, was der Mörder angerichtet hat? Wenn Du erfahren würdest, welche Schmerzen und Qualen er Deinem Kind zugefügt hat?
Wärst Du dann immer noch ein Gegner der Todesstrafe?
 
Nein, ich habe eine ganz einfache Frage gestellt. Und ich stelle sie auch Dir nochmal:
Jemand vergewaltigt und ermordet Dein Kind (oder Deine Freundin oder eine andere Dir nahestehende Person).
Du musst also sehen, dass Dein Kind, welches gestern noch lebendig war, plötzlich nur noch ein zerfetzter Klumpen Fleisch ist. Und dann erfährst Du, was der Täter mit ihm alles angestellt hat, welche Schmerzen und Qualen es erlitten haben muss.
Dann würdest Du natürlich sagen:
"Ich bin gegen die Todesstrafe und vergebe dem Täter. Ich möchte, dass er mit Samthandschuhen angefasst wird und für höchstens 10 Jahre in den Knast kommt.
Aber ich würde es begrüssen, wenn die Chance besteht, dass er nach 4 Jahren wieder freikommt."
Oder?
Wärst Du immer noch ein Gegner der Todesstrafe, wenn Du sehen könntest, was der Mörder angerichtet hat? Wenn Du erfahren würdest, welche Schmerzen und Qualen er Deinem Kind zugefügt hat?
Wärst Du dann immer noch ein Gegner der Todesstrafe?

lebenslang ist eine angemessene strafe.
und hör auf solche manipulativen fragen zu stellen.

was soll jemand auf deine frage antworten? mit vernunft? rational?
 
lebenslang ist eine angemessene strafe.

Wenn Du die Kosten dafür übernimmst.

und hör auf solche manipulativen fragen zu stellen.
was soll jemand auf deine frage antworten? mit vernunft? rational?

Diese Fragen sind keineswegs manipulativ.
Ich sagte zu Anfang, dass auch ein Gegner der Todesstrafe die Todesstrafe befürworten würde, wenn jemand z.B. sein Kind ermorden würde.
Das wurde bestritten.
Daraufhin habe ich gefragt, ob er immer noch ein Gegner der Todesstrafe wäre, wenn er sehen würde, dass sein Kind nur noch ein zerfetzter Klumpen Fleisch ist, und welche Qualen und Schmerzen ihm der Täter zufügte.
 
Diese Fragen sind keineswegs manipulativ.
Ich sagte zu Anfang, dass auch ein Gegner der Todesstrafe die Todesstrafe befürworten würde, wenn jemand z.B. sein Kind ermorden würde.
Das wurde bestritten.
Daraufhin habe ich gefragt, ob er immer noch ein Gegner der Todesstrafe wäre, wenn er sehen würde, dass sein Kind nur noch ein zerfetzter Klumpen Fleisch ist, und welche Qualen und Schmerzen ihm der Täter zufügte.

ah, geh deines gleichen schreit immer lautstark nach der todesstrafe, wenn schreckliche fälle passieren! um stimmung zu machen.

und das ist das ekeligste was es gibt.
 
'ne tibetanische gebetsmühle ist spannender als die ständige i kill you leier ... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ah, geh deines gleichen schreit immer lautstark nach der todesstrafe, wenn schreckliche fälle passieren! um stimmung zu machen.

Nein, das stimmt nicht.
Deinesgleichen versucht indirekt, schwere Verbrechen, wie z.B. Morde, zu verharmlosen.
Ihr wollt verschweigen, wie es aussieht, wenn jemand ermordet wird. Ihr wollt nicht wissen, wie jemand aussieht, der ermordet wurde. Ihr wollt von den Qualen und Schmerzen nichts wissen, die der Ermordete erlitten hat. Ihr wollt von dem Leid nichts wissen, dass der Täter über die Angehörigen bringt... usw.
Aber auch das müsst ihr Euch vor Augen führen.
 
Nein, das stimmt nicht.
Deinesgleichen versucht indirekt, schwere Verbrechen, wie z.B. Morde, zu verharmlosen.
Ihr wollt verschweigen, wie es aussieht, wenn jemand ermordet wird. Ihr wollt nicht wissen, wie jemand aussieht, der ermordet wurde. Ihr wollt von den Qualen und Schmerzen nichts wissen, die der Ermordete erlitten hat. Ihr wollt von dem Leid nichts wissen, dass der Täter über die Angehörigen bringt... usw.
Aber auch das müsst ihr Euch vor Augen führen.

tun wir auch.
aber vom tod des mörders haben die angehörigen auch nichts. vielleicht kurze zeit eine befriedigung. aber das macht den toten auch nicht lebendig.
 

Nein, tust Du nicht, sonst würdest Du einfache Fragen nicht als "manipulativ" bezeichnen.

aber vom tod des mörders haben die angehörigen auch nichts.

Und Du hast meine Frage noch nicht beantwortet:
Wärst Du immer noch ein Gegner der Todesstrafe, wenn jemand Dein Kind ermordet hätte?

Und erzähl mir nicht, lebenslange Haft würde Dir ausreichen.
Denn wenn er lebenslang sitzen musst, muss der Steuerzahler (also auch Du) dafür aufkommen. Also jemand ermordet Dein Kind und Du musst für die Kosten aufkommen.
(Auch das ist ein Grund, warum ich gegen die Freiheitsstrafe bin).

vielleicht kurze zeit eine befriedigung. aber das macht den toten auch nicht lebendig.

Die Todesstrafe ist ja auch keine Zauberveranstaltung.
Aber es stellt sich folgende Frage:
Was ist eine angemessene und gerechte Strafe für jemanden, der Deinem Kind übelste Schmerzen zufügte und es in einen zerfetzten Klumpen Fleisch verwandelte?
 
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