Todesstrafe

Ich bin...

  • ...für die Todesstrafe

    Stimmen: 136 32,6%
  • ...gegen die Todesstrafe

    Stimmen: 281 67,4%

  • Umfrageteilnehmer
    417
Interessanter Artikel. Diese Haltung ist sehr widersprüchlich. Einserseits predigen diese Kirchen das jüngste Gericht und die Verantwortung gegenüber Gott, andererseits nehmen sie es sich heraus bereits selbst ein endgültiges Urteil zu fällen.

Fairerweise musst Du hier einräumen das es sich um ein Ballerspiel handelt.
Was auch nicht von einer Kirche sondern von einer Gruppe "Gläubiger" in Auftrag gegeben wurde.
Wir können froh sein das religiöse Morde, Kriege und Vertreibungen nur noch virtuell geschehen heutzutage...
 
Ein US-Gericht hat einem zum Tode verurteilten Häftling sechs Tage vor seinem Hinrichtungstermin DNA-Tests verweigert
Das ist klar: Wenn man einen Verurteilten hinrichten will, dann muss man irgendwann sagen, "Das Urteil steht. Das Urteil wird vollstreckt.", und kann nicht immer wieder und immer wieder noch einen letzten und noch einen allerletzten und noch einen allerallerletzten Beweisantrag zulassen.
 
Wie könnte ich für die Todesstrafe sein, wo das Strafmaß &Urteil davon abhängt ob sich jemand einen oder mehrere Anwälte leisten kann. Oder einen Pflichtverteidiger beigestellt bekommt der vielleicht nicht mal eine Ahnung hat was er eigentlich tut.
Solange es Fehlurteile gibt, sollte es keine Todesstrafe geben und Fehlurteile wird es immer geben!
 
naja, dann dürften wir eigentlich niemand bestrafen ! den unschuldig 15 jahre häfn dürfte auch nicht grad das gelbe vom ei sein ..... :cool:

Aber immerhin könnte eine Revision oder ein Wiederaufnahmeverfahren die Unschuld beweisen..das nützt wenig, wenn man tot ist und außerdem gibts noch eine Haftentschädigung..die natürlich bei weitem nicht das abdeckt, was derjenige im Gefängnis an schlimmen Dingen erlebt hat, aber die zumindest ein kleiner Trost ist und den Neuanfang erleichtert..;)
 
Ich bin eigentlich nicht geen die Todesstrafe nur finde ich dass auch für manche anderen Verbrechen als Mord die Todesstrafe verhängt werden sollte (Kindesmissbrauch), allerdings sollte die Justiz die Todesstrafe nur dann verhängen wenn die Tat auch zu 100% bewiesen wurde und zwar nicht durch Zeugen sondern nur dann wenn es wirklich Hieb- und Stichfeste Beweise gibt.
 
Er ist zur Überzeugung gekommen, dass die Hinrichtung von Straftätern moralisch falsch sei und bereut, dass er der der Hinrichtung von zwei Menschen in den 90er Jahren zugestimmt hat. Durch diesen Entscheid wird auch die Hinrichtung von Gary Haugen zumindest bis zum Ende der Amtszeit von Gouverneur John Kitzhaber ausgesetzt.
 
Als ich den Artikel über den Serben,der diesen Jungen ermordete gelesen habe,ist mit dieser thread wieder eingefallen!

Cain musste Verletzungen, die laut Anklage "sonst in der Gerichtsmedizin nur im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen bei Fußgänger- Pkw- Kollisionen" gesehen werden, erleiden. Der Angeklagte hat sie ihm als "Erziehungsmaßnahme" erteilt. Er, der Freund der Mutter, hat das Kleinkind zwei Tage lang buchstäblich totgeschlagen. Mit der Hand und mit einer Aluminiumstange.

Joghurt unter Pullover versteckt
Weil der 26- Jährige unmissverständliche Anweisungen gegeben hat: Cain und seinem Bruder war es nicht erlaubt, alleine die Küche zu betreten oder gar selbständig Lebensmittel aus dem Kühlschrank zu entnehmen. Auch nicht, wenn sie schlicht Hunger hatten. Und "Lügen" wurden schon gar nicht geduldet. Cain aber tat in den Augen des Angeklagten beides. Er sagte, er müsse aufs Klo. Doch der 26- Jährige will gesehen haben, dass der Bub etwas unter seinem Pullover verborgen hielt - einen Becher Joghurt.

"Aua- Aua" auf den Popo sollte es setzen. Mehr als zehnmal soll der Angeklagte zugeschlagen haben. Und weil Cain "noch immer nicht sein Unrecht" eingesehen hatte, soll der Mann sogar einen Stock geholt und ihm wuchtige Schläge verpasst haben.

Cain sollte "lernen, Fehlverhalten einzusehen"
Das Wimmern des Kindes hörte niemand - denn der 26- Jährige holte Cains Mutter von der Arbeit ab. Erzählte ihr, dass der Kleine "Stubenarrest" habe, weil er nicht brav war. Die Mutter hielt offenbar keine Nachschau und fuhr am nächsten Tag wieder in die Arbeit. Da wurde Cain erneut verprügelt - er sollte "lernen, sein Fehlverhalten einzusehen". Der Dreijährige verblutete innerlich.
Quelle:krone.at



Todesstrafe blüht diesem Abschaum in Österreich leider keine,aber der österreichische Steuerzahler zahlt Ihm Frühpension!! Das ist unsere Politik,das sind unsere Gesetze!
 
Aber sich ueber eine scharia oder kommunistische regimes aufregen!

Die leute muessen nur auswandern, wenn sie keine zivilisation wollen. In solche laender z.b., dann haben sie ihre todesstrafe!
 
Aber sich ueber eine scharia oder kommunistische regimes aufregen!

Die leute muessen nur auswandern, wenn sie keine zivilisation wollen. In solche laender z.b., dann haben sie ihre todesstrafe!

Vielleicht müsste man nur dafür sorgen,das in einer Zivilisation nur zivilisierte Leute leben:roll:(Und keine Tiere)
 
Zivilisierte Leute finden keinen Gefallen an der Tötung anderer Menschen. Auch nicht an Hinrichtungen.
 
Zivilisierte Leute finden keinen Gefallen an der Tötung anderer Menschen. Auch nicht an Hinrichtungen.

DAs ist halt wieder eine Frage der Definition MENSCH!! Der kleine Cain,das war ein Mensch! Derjenige,der Ihn so zugerichtet hat,ist das auch ein Mensch? Ist ein Mensch dazu fähig,einem kleinen Jungen so etwas anzutun??
 
die Amerikaner bezeichnen sich selber auch als Menschen...und in einigen Bundesstaaten existiert die Todesstrafe...

aber Umfragen haben ergeben dass die Todesstrafe für die Hinterbliebenen der Opfer von Gewaltverbrechen keineswegs ein besseres Gefühl hinterlässt.

Und mal eine ehrliche Frage in Richtung Moral:

wenn jemand einen Mörder zum Tode verurteilt - macht er sich dabei nicht selber auch zum Mörder?
meiner Meinung nach schon...denn KEINER hat das Recht über das Leben eines anderen zu entscheiden!
 
niemand auf dieser welt hat das recht einem anderen menschen das leben zu nehmen, absolut niemand.
mörder, vergewaltiger und pädophile u. a. gehören bestraft, keine frage, aber sie wie tiere einzuschläfern und womöglich auch noch vor publikum ist widerlich und alles andere als gerecht.
die meisten angehörigen von mordopfern sind glücklicher mit einer lebenslangen haft des täters als mit der todesstrafe.
und man darf auch nicht vergessen das viele dieser täter vor mehr als 20 jahren verurteilt wurden und damals steckte die kriminologie in den kinderschuhen. beweise verschwanden oder man verurteilte verbrechen in indizienprozessen.

und selbst wenn man zu 100% sicher wäre man hätte den wahren mörder geschnappt hat auch der grausamste mensch immer noch das recht zu leben.
 
wenn jemand einen Mörder zum Tode verurteilt - macht er sich dabei nicht selber auch zum Mörder?


Also das Argument hatten wir jetzt glaub ich schon 367 Mal und es wird durch permanente Wiederholung auch nicht richtiger.
Ein Richter ist ein Richter, ned mehr und ned weniger!
Ein Richter wird auch nicht zum Entführer, weil er einen Entführer zu einer Haftstrafe verurteilt und ihm dadurch detto die Freiheit entzieht.
 
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