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Ich dachte, Menschenrechte seien unveräußerlich.Aber es hat jedes Menschenrecht verloren
Ein Recht, das man verlieren kann, ist kein Menschenrecht. Was Menschenrechte ausmacht, ist, dass man sie allein deshalb hat, weil man ein Mensch ist.
Das sind auch Argumente, die überhaupt nichts bringen.
Du sagst: "Ein Mensch, der einen Menschen ermordet, hat dadurch sein Recht zu leben verloren."
Ich sage: "Das Recht zu leben ist unveräußerlich. Man kann es durch nichts verlieren."
Diese Aussagen widersprechen sich offensichtlich, nur eine kann wahr sein, die andere muss falsch. Wie willst Du begründen, welche der Aussagen wahr ist und welche falsch ist?
Hat überhaupt jemand das Recht zu leben? Wer soll dieses Recht verleihen und wer soll es jemandem absprechen können?