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Prinzipiell sage ich, wie Immanuel Kant und andere Philosophen - es gibt keinen Ersatz für Mord. Der Mörder verdient den Tod.
Über eine Resozialisierung nachzudenken, bezeichne ich, nach meinem humanistischen Verständnis und Gefühl- als eine Schmähung des Opfers.
Das Leben des Täters hat einfach keinen größeren Wert als das des Opfers. Menschen sind bekanntlich gleich vor dem Gesetz - aber Täter und Opfer sind nunmal nicht dasselbe.
Daher ist für mich eine staatliche Exekution in dem Sinne kein legalisierter Mord, sonst wären Soldaten die Menschen vor Extremisten (zB Afghanistan) beschützen auch Mörder.
Klappt vielleicht bei einer Art sprachlichem Revisionismus .. aber revanchistisch kann's auch nicht sein.
Für mich ist das indiskutabel! Nur bei einem einzigen Streitpunkt gebe ich mich geschlagen - nämlich über das Problem des Fehlurteils und der Kompensation.
Da schneidet die lebenslange Haftstrafe besser ab.
Der "Mob" weiß zufälligerweise besser wie es ist wenn einem das Familienmitglied zerstückelt wurde. Empathie für den Täter schert mich nicht.
Sechs Täter und die wussten nicht sich zu wehren? Irgendwas stinkt mir da. Die Angst vor dem Tod scheint keine Lüge zu sein, alles andere, schon.
Gibt es noch was anderes außer diesem emotionalen pseudomoralapostel-Gewäsch in dem Artikel von AI zu lesen?
Bisher les ich da nur "Todesstrafe = böse".
Die bisherigen Artikel haben auch nie erwähnt ob das Ganze ein religiöses Motiv gehabt hat. Sachlich ist glaubich was anderes.
Was ich aber vermute -> einen kriminellen, professionellen Kreis welchem die Täter entweder gehören oder von diesem zur Tat gezwungen wurden. Aber dann müsste man mehr Beweise finden!
Ein klein wenig Spott meinerseits:
Kann ich mir grad nicht vorstellen dass das ein Dilemma darstellen sollte. Den Streitpunkt zitiert AI auch nicht.
Wirksame Maßnahmen? Was für Maßnahmen? Eine Art Prävention für Trieb- und/oder Hasstäter gibt's ja wohl kaum. Einmal ist Keinmal gilt hier nicht.
Man geht mit der Zeit. Heute gibt es schließlich auch die Kriminalistik - mit all ihren menschlichen Fehlern.
Sicher, die Lebenszeit kann man nicht rückerstatten - das leugne ich nicht. Ist immer noch besser wenn man sich bei der Person entschuldigen kann.
Mit Entschuldigung oder Geld ist's aber auch nicht wirklich getan.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dnepropetrovsk_Maniacs -- bei solchen Typen ist die Beweislage wohl klar.
Gibt genug ähnliche Fälle ...
Das Opfer kann man ja sowieso nicht mehr schützen ..... nichtmal vor Pietätlosigkeit manch fremder Leut. ( )
Welcher Thread? Will hier aber auch nicht weitere private Dinge herausplaudern .... es ist nur nicht so wie du vermeintlich denkst .... schon mein letzter großer Beitrag war zuviel.
Über eine Resozialisierung nachzudenken, bezeichne ich, nach meinem humanistischen Verständnis und Gefühl- als eine Schmähung des Opfers.
Das Leben des Täters hat einfach keinen größeren Wert als das des Opfers. Menschen sind bekanntlich gleich vor dem Gesetz - aber Täter und Opfer sind nunmal nicht dasselbe.
Daher ist für mich eine staatliche Exekution in dem Sinne kein legalisierter Mord, sonst wären Soldaten die Menschen vor Extremisten (zB Afghanistan) beschützen auch Mörder.
Klappt vielleicht bei einer Art sprachlichem Revisionismus .. aber revanchistisch kann's auch nicht sein.
Für mich ist das indiskutabel! Nur bei einem einzigen Streitpunkt gebe ich mich geschlagen - nämlich über das Problem des Fehlurteils und der Kompensation.
Da schneidet die lebenslange Haftstrafe besser ab.
da der mob hier so begeistert von der todesstrafe ist,
amnesty ist in keinem fall für die todestrafe!
die verteidiger wollen auf freispruch (profil) plädieren, weil die täter angeblich gefoltert und sexuell misshandelt worden sind und sie ausserdem aus der tolette trinken mussten!
http://www.amnesty.ch/de/laender/as...fe-kann-keine-antwort-auf-vergewaltigung-sein
Todesstrafe wäre ein Rückschritt
Amnesty International appelliert an die indische Regierung, dem öffentlichen Druck nicht nachzugeben und die Gewaltverbrecher ihrer Tat entsprechend hart, aber nicht mit dem Tod zu bestrafen. Bis zum 21. November 2012, als der Mumbai-Attentäter von 2008, Ajmal Kasab, gehängt wurde, hatte Indien acht Jahre lang keine Exekution mehr durchgeführt. Die Hinrichtung von Kasab bewertete Amnesty International als signifikanten Rückschritt, der kein Signal für eine Umkehr sein darf: «Wir hoffen, dass Indien bald zu der Mehrheit der Länder gehört, in denen die Todesstrafe abgeschafft ist», sagt Salil Shetty.
Der "Mob" weiß zufälligerweise besser wie es ist wenn einem das Familienmitglied zerstückelt wurde. Empathie für den Täter schert mich nicht.
Sechs Täter und die wussten nicht sich zu wehren? Irgendwas stinkt mir da. Die Angst vor dem Tod scheint keine Lüge zu sein, alles andere, schon.
Gibt es noch was anderes außer diesem emotionalen pseudomoralapostel-Gewäsch in dem Artikel von AI zu lesen?
Bisher les ich da nur "Todesstrafe = böse".
Die bisherigen Artikel haben auch nie erwähnt ob das Ganze ein religiöses Motiv gehabt hat. Sachlich ist glaubich was anderes.
Was ich aber vermute -> einen kriminellen, professionellen Kreis welchem die Täter entweder gehören oder von diesem zur Tat gezwungen wurden. Aber dann müsste man mehr Beweise finden!
Ein klein wenig Spott meinerseits:
Ohhh jeee ... die zurückgebliebenen Inder, ooooj .... ! AI - mal wieder sehr respektvoll! Als ob Vergewaltigung dort erlaubt wäre."Ausserdem braucht Indien eine Gesetzes- und Justizreform, die auch die heute völlig inadäquate Definition von Vergewaltigung umfasst."
Kann ich mir grad nicht vorstellen dass das ein Dilemma darstellen sollte. Den Streitpunkt zitiert AI auch nicht.
Allem nach was ich gesehen habe, will die Mehrheit die Todesstrafe für die Täter. Ja, das würd ich mal als Mob bezeichnen."Die Frauen in Indien brauchen keinen Racheakt für ein öffentlich ausgeübtes sexistisches Gewaltverbrechen, sondern wirksame Massnahmen gegen die Ursachen der alltäglichen sexistischen Gewalt, der sie nicht nur in der Öffentlichkeit ausgesetzt sind."
Wirksame Maßnahmen? Was für Maßnahmen? Eine Art Prävention für Trieb- und/oder Hasstäter gibt's ja wohl kaum. Einmal ist Keinmal gilt hier nicht.
DAS dachte man vor 30-40 Jahren auch, dann kam DNA und was weiss ich was.
Wer sagt aber, dass nicht in 20 Jahren das nächste untrügliche "Beweismittel" genutzt wird?
Aber tot ist tot, dann reicht ein "sorry, wir haben uns geirrt" auch nicht mehr!
Man geht mit der Zeit. Heute gibt es schließlich auch die Kriminalistik - mit all ihren menschlichen Fehlern.
Sicher, die Lebenszeit kann man nicht rückerstatten - das leugne ich nicht. Ist immer noch besser wenn man sich bei der Person entschuldigen kann.
Mit Entschuldigung oder Geld ist's aber auch nicht wirklich getan.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dnepropetrovsk_Maniacs -- bei solchen Typen ist die Beweislage wohl klar.
Gibt genug ähnliche Fälle ...
@willspielen
Ist schon gut. Das wird mir zu mühsam und bestättigt meine Meinung dass es hier eher Täter, statt Opfer Schutz gibt. Weiter so.
Das Opfer kann man ja sowieso nicht mehr schützen ..... nichtmal vor Pietätlosigkeit manch fremder Leut. ( )
@Terno
Meinte nicht böse. Nicht auslachen. Es gab in Ö auch nach dem Krieg rein gar nichts, viele waren selber als Gastarbeiter in GB & Co, haben auch von Null auf anfangen müssen und alles ohne kriminelle Handlungen.
Der Beispiel mit Romas habe in einem anderen Thread gepostet.
Welcher Thread? Will hier aber auch nicht weitere private Dinge herausplaudern .... es ist nur nicht so wie du vermeintlich denkst .... schon mein letzter großer Beitrag war zuviel.
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