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war schon da, paar Seiten vorher.Wer postet jetzt Green Mile?
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war schon da, paar Seiten vorher.Wer postet jetzt Green Mile?
Wer postet jetzt Green Mile?
Brauchst nicht so weit schauen, sehe die YU an, da wird es noch praktiziert, die Todesstrafe!
Apopos, habe so sehr geblert bei dem Film "Green Mile", war ich echt deprimiert :-(
Daher ist für mich eine staatliche Exekution in dem Sinne kein legalisierter Mord, sonst wären Soldaten die Menschen vor Extremisten (zB Afghanistan) beschützen auch Mörder.
Da sollten doch eigentlich mal sachliche und nachvollziehbare Argumente und Ideen der Befürworter kommen, wie das auszuschließen wäre.Nur bei einem einzigen Streitpunkt gebe ich mich geschlagen - nämlich über das Problem des Fehlurteils und der Kompensation. Da schneidet die lebenslange Haftstrafe besser ab.
Ich versteh' trotzdem das Problem ned ganz.Bis jetzt alles etwas arg dünn...
Ich versteh' trotzdem das Problem ned ganz.
Im österreichischen Gesetz ist die Todesstrafe nicht vorgesehen.
Ich sehe in solchen Diskussionen ehrlich gesagt wenig Sinn.
.
Es gibt in der Bevölkerung keine Mehrheit für eine Todesstrafe.
Eine Wiedereinführung der Todesstrafe wird von niemandem auch nur angedacht.
YU gibt es schon lange nicht mehr und in Serbien, Kroatien, Bosnien, Slowenien ist die Todesstrafe auch abgeschafft worden.
es geht um die verallgemeinerte Definition und Legalisierung des Tötens in Form eines Gesetzes
In Punkt 1 gebe ich dir vollkommen recht. Aber zu Punkt 2: offenbar gibt es doch Leute (auch hier im Forum), die einer Einführung der Todesstrafe positiv gegenüber stehen. Sie sind zwar in der Minderheit, aber trotzdem stimmt es mich nachdenklich.
Ich sehe in solchen Diskussionen ehrlich gesagt wenig Sinn.
Wie kann ein Gesetz für die Todesstrafe aussehen, dass man 100% in allen Eventualfällen a) ein Fehlurteil, b) ein Urteil mit gefälschten oder grob fahrlässigen Beweisen und c) einen generellen Missbrauch damit ausschließen kann?
Wie kann ein Gesetz für die Todesstrafe aussehen, dass man 100% in allen Eventualfällen a) ein Fehlurteil, b) ein Urteil mit gefälschten oder grob fahrlässigen Beweisen und c) einen generellen Missbrauch damit ausschließen kann?
Der Sinn ergibt sich daraus, dass mich von Seiten der Befürworter mal interessiert, wie sie genau das zu verhindern gedenken:
@Jacky_Villach
Danach habe ich nicht gefragt
Die Beweggründe sind mir durch aus klar, Mord hat eigentlich immer ein Motiv, sei es das Verbrechen selbst, die Rache, Kriege...
Mich interessiert genau das und nur das:
Solange diese Frage nicht beantwortet ist, interessiert mich Vergeltung, "Schutz der Gesellschaft", finanzielle Belastung und ähnliches herzlich wenig. Solange möchte ich mich lieber vor den Irren geschützt wissen, die im Namen der Gesellschaft andere Menschen als "lebensunwert" einstufen und zu beseitigen gedenken. Hatten wir alles schon.
Nina
Ja bitte, dann formuliere es doch einfach mal so, dass man das Gesetz nicht nur auf diese eine Person oder diesen einen Fall anwenden kann.Ist doch beantwortet liebste NinaMike!
Nur eindeutig bewiesene Taten,wie es es zB bei diesem Massenmörder Breivik,der sich auch noch seiner Taten rühmt,der Fall ist!
Das allgemein menschliche Bedürfnis nach Recht (vom gleichen Wortstamm wie Rache) ...
Wer hat Dir denn diesen Unsinn eingeredet?
Rache (althochdeutsch râhha, altsächsisch wrâka, angelsächsisch wraec, isländisch ræki, „treiben, jagen, verfolgen“) ist außer in nordischen Quellen kein wohldefinierter Rechtsbegriff. Er wird daher von römisch-rechtlich orientierten Rechtshistorikern gemieden.[1] In der deutschen Rechtsgeschichte wird der Begriff meist im Zusammenhang mit der Fehde gebraucht. Es ist ein alter gemeingermanischer Rechtsbegriff, der das „Setzen außerhalb des Landrechts, und die Austreibung aus dem Lande infolge eines Angriffs auf den Landfrieden bezeichnete“. Es war die mildere, weil nicht entehrende Strafe, im Gegensatz zur Verurteilung zur vogelfreien Existenz (Ächtung).[2]
Das Wort "Recht" ist aus der indogermanischen Wurzel *h₃reĝ-, „aufrichten, gerade richten“ entstanden und somit aus etymologischer Sicht moralisch konnotiert.[3] Der etymologische Hintergrund des deutschen Wortes ist der gleiche wie in vielen europäischen Sprachen (franz. droit, span. derecho, ital. diritto, engl. right); auch in außereuropäischen Sprachen finden sich Entsprechungen.[4]
Inhaltlich ist der deutsche Begriff stark von der Bedeutung des lateinischen ius beeinflusst, das ursprünglich die menschliche Ordnung gegenüber der überirdischen Ordnung (fas) bezeichnete.[5] Diese mit ius bezeichnete Ordnung wurde durch leges konkretisiert, die zunächst Riten darstellten,[6] später aber in die Form staatlicher Gesetze überführt wurden. Mit dieser Begriffswende der lex vom Ritus zum staatlichen Gesetz veränderte sich der Begriff des lateinischen ius und über die spätscholastische Philosophie und die Rezeption des römischen Rechts auch die Bedeutung des deutschen Worts „Recht“.[7]
In diesem etymologischen Dreiklang aus moralischem Anspruch, herkömmlich-ritueller Lebensordnung und staatlicher Gesetzgebung finden sich bereits drei wesentliche Eckpunkte des (modernen) Diskurses über den Rechtsbegriff, die noch um die geschichtliche Bedingtheit des Rechts ergänzt werden können.
Kling ein bisschen ähnlich, das muss doch für eine solche Behauptung genügen.
Vor 2 Monaten fuhr ich mit dem frühen Zug (05:27 Abfahrt), um 7 in der früh ging in der Speisewagon, wollte frühstücken. Da saßen 3 Herren, voll zu und hoch rot im Kopf, führen aber zur Arbeit ... Wieviele sind gekündigt worden wegen Sauferei, sind aber immer die anderen Schuld. Wegen wieviele Alkoholiker sind unschuldige Menschen gestorben?
Meinte nicht böse. Nicht auslachen. Es gab in Ö auch nach dem Krieg rein gar nichts, viele waren selber als Gastarbeiter in GB & Co, haben auch von Null auf anfangen müssen und alles ohne kriminelle Handlungen.
Der Beispiel mit Romas habe in einem anderen Thread gepostet.
Ab fünf Gramm Rauschgiftschmuggel gilt in Indonesien die Todesstrafe. Überall gibt es in ALLE mögliche Sprachen diese Warnschilder!!! Man soll die Gesetze eines Landes beachten!
...soferne sie den Menschenrechten entsprechen! Oder willst gar die Sharia achten nur weils in einigen islamischen Ländern Gesetz ist?
Brauchst nicht so weit schauen, sehe die YU an, da wird es noch praktiziert, die Todesstrafe!
Über den Status in anderen Ländern sich Gedanken zu machen, ist reine Hirnwichserei - darauf haben Großmächte keinen Einfluss, also werden ein paar HanslnInnen im EF auch nichts zu ändern vermögen.
Gericht entschied Strafe und Geldstrafe, aber die Familie des Kindes (Albaner) haben gesagt Njet. Es muss genauso jemand von seine Familie sterben. Zahn um Zahm, Auge um Auge...
Das kann jedem passieren, auch hier in Ö. Unschuldig hin oder her, wird dessen "Gesetz" zum spüren bekommen. Leider.
Ist doch beantwortet liebste NinaMike!
Nur eindeutig bewiesene Taten,wie es es zB bei diesem Massenmörder Breivik,der sich auch noch seiner Taten rühmt,der Fall ist!
Du wirst mir am Ende nicht doch noch ein "Täterschützer" oder unverbesserlicher Humanist?Die Frage ist halt nur,was ist humaner?
Das sagt sich leicht, ich denke wenn der Moment gekommen ist, wird sich der natürliche Lebenstrieb des Menschen deutlich zurück melden.Bevors mich unschuldig irgendwo 20 Jahre einkerkern, sollens mir lieber eine Kugel in den Kopf jagen!
Ja eben, es gibt tot, nicht töter, auch nicht am tötesten, es gibt auch nicht manchmal tot oder nur ein bisschen tot.Ansonsten bleib ich dabei,wenns zu 100% erwiesen ist,dann gehören solche Subjekte wie der Breivik oder auch diese Frauenmörder aus dem Bus in Indien hingerichtet!
Die 100% zu gewährleisten ist halt eine schwierige Aufgabe! Da geb ich allen Skeptikern durchaus Recht!
Es kann auf jeden Fall nicht sein,das man in der heutigen Gesellschaft ganz einfach Menschen massakriert und dann noch damit angeben kann! Da muss man einen Riegel vorschieben!