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Todesstrafe
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Ich gehör zwar nicht zu einer like clique, aber ich würde es jederzeit tun.
Nur stellt sich diese Aufgabe nicht, denn die Angehörigen wollen nicht die Todesstrafe, sie wollen Gerechtigkeit. Ich war in unmittelbarer Nähe des Anschlages in Oslo, hab den Knall, noch immer im Ohr, spür die Erschütterung, das Beben noch immer in meinem Körper. Ich hab die vielen Bilder der Getöteten, die vielen Kerzen noch vor Augen, hab mit vielen Norwegern gesprochen. Aber niemand hat die Todesstrafe gefordert, alle wollten nur Gerechtigkeit. Und gerade die norwegische Gesellschaft will ganz bewusst trotz dieser Ereignisse eine offene Gesellschaft bleiben und lehnt die Einführung der Todesstrafe kategorisch ab.
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F
Gast
(Gelöschter Account)
liebe manon
wenn du meine posts und auch mein abstimmungsurteil de facto gelesen hättest so würdest du wissen, dass:
ich GEGEN die todesstrafe bin, aber
auch GEGEN den ÜBERhumanisierten strafvollzug unter allen möglichen milderungsgründen, die es dem täter irgendwann wieder ermöglichen, seine taten zu wiederholen
zb der typ, der a mädel mehrmals vergewaltigt hat und dann grad mal a fussfessel gekriegt hat für ein paar monate
der reinste hohn
mfg walter
F
Gast
(Gelöschter Account)
ok, aber mir fehlt da die verhältnismässigkeit:
für nen bankraub ohne verletzte bekommst 10 jahre
und für die vorsötzliche und geplante ermordung voe 76 meist kindern kriegst du 21 jahre?
UND kannst dich auch noch drüber beschweren, dass du kein internet hast, um die verhetzung fortzusetzen?
wenn das kein täterschutz ist...
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Welchen Nutzen bringt es der Gesellschaft einen Mörder am Leben zu lassen?
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21 Jahre mit anschliessender Sicherheitsverwahrung. Er kommt nicht mehr raus.
Und wieso können wir nicht die Tatsache akzeptieren, dass die Angehörigen der Toten diese Strafe als gerecht ansehen.
Was mich persönlich im übrigen weit mehr betrifft als Breivik ist das jämmerliche, feige Verhalten der Polizei vor Ort, die nicht willens war einzuschreiten und dem Morden ein Ende zu setzen. Es waren deutsche Campingurlauber, die sich ein Boot organisierten und viele Jugendliche retteten, während die Polizisten auf Verstärkung warteten (die lange nicht kam, weil der Polizeihubschrauber sich - wie immer um diese Jahreszeit - urlaubsbedingt ausser Dienst befand).