Toleranz -was isn det?

Wenn sie in Akzeptanz übergeht!

hmmmmmm, nun, dass wuerde bedeuten, dass der gegenueber IMMER alles tun und lassen darf, -entweder toleriert oder gar akzeptiert- was und wann immer er will?!

waere das wirklich sinnvoll?
 
...ich persönlich die Grenze ziehe, ...menschliche Würde angegriffen wird... unrecht....

2./3. ...geistigen Reife ... und mit dem Tod enden

klingt interessant, bevor ich aber darueber reflektieren kann, benoetige ich noch dein verstaendnis zu folgenden punkten.

1....was ist die menschliche WUERDE?
2....was ist die geistige REIFE
3....das heisst, ich muss immer und in jedem fall tolerant sein, auser ich sterbe?
 
1. ...Toleranz ein nettes Schlagwort... so viel Spielraum das keine exakte Antwort gegeben werden kann.
2. ...die Grenzen ...jeder für sich beantworten muss...
3. ...ein Vorschreiben der Grenze würde ....Intolerant sein.

1...nun, ist es nicht gerade deshalb wichtig darueber zu sprechen, weil es sonst der subjektiven willkuer unterliegen wuerde
2...hmm, warum darf jeder fuer sich derart elementares selbst definieren?
3...warum ist eine grenze intolerant, bzw. warum meinst du, dass toleranz OHNE GRENZEN zu sein hat?
 
1. ...eine Meinung, die nicht meiner entspricht, deshalb nicht abzulehnen, sondern sie offenen Ohres und Geistes anzuhören und mich damit auseinanderzusetzen.

2. In dem Moment, wo ich mit anderen Anschauungen bzw. Handlungsweisen konfrontiert werde.

3. Grundproblem... Toleranz kann nicht Intoleranz tolerieren. Wenn Toleranz Grundsätze toleriert, die sie selbst in Frage stellen, kann sie sich selbst auslöschen.

1. heisst dass, das ich mich gegen jede meinungen tolerant verhalten MUSS?
2.warum? muss ich denn absolut immer tolerant sein?
3.deine formulierung ist fuer mich ein wenig die

DIKTATUR der TOLERANZ.

wer sagt, bzw. womit kann man schluessig ableiten, dass toleranz KEINE GRENZEN hat, bzw. zu setzen hat.

koennte sie nicht vielleicht das taugliche mittel zum ethischen grenzesetzen sein?
 
Sers Sokrates
1...nun, ist es nicht gerade deshalb wichtig darueber zu sprechen, weil es sonst der subjektiven willkuer unterliegen wuerde
Ich denke, wir können uns darauf einigen, das Toleranz gelebt werden sollte, dann bräuchte man nicht darüber reden.

2...hmm, warum darf jeder fuer sich derart elementares selbst definieren?
...weil es sonst der subjektiven willkuer Anderer unterliegen würde.;)

3...warum ist eine grenze intolerant, bzw. warum meinst du, dass toleranz OHNE GRENZEN zu sein hat?
...weil Grenzen heissen würden, dass ich etwas oder jemanden "ausgrenze" was aber im Wiederspruch zu Toleranz steht..
 
waere das wirklich sinnvoll?
Nö! Sicher nicht!

Aber da Toleranz allgemein als Vorstufe zur Akzeptanz gilt, endet die Toleranz dort, wo die Akzeptanz beginnt!

Dass heißt aber nicht, dass ich je etwas akzeptieren muss, dh meine Toleranz sozusagen unendlich ist und auch nicht, dass ich alles toleriere! :roll: Es heißt aber auf jeden Fall, dass alles was ich akzeptiere, vorher irgendwann mal kurz oder auch länger toleriert habe. ;)

Irgendwie schade, dass Du Sonja gebraucht hast, um festzustellen, dass es sich uU lohnen könnte, mit dem Steirerbua oder mir zu diskutieren.
 
klingt interessant, bevor ich aber darueber reflektieren kann, benoetige ich noch dein verstaendnis zu folgenden punkten.

Bevor wir in die eigentliche Diskussion einsteigen, möchte ich zwei Dinge vorausschicken:

Zum einen fühle ich mich geehrt, dass sich Sonja für mich verwendet, weil ich sie als Menschen überaus schätze und ihrem Urteil einen sehr großen Wert beimesse. Dennoch finde ich es letztlich sehr bedauerlich, wenn dadurch der Eindruck entstehen kann, dass Du Deine Diskussionsbereitschaft von der Fürsprache Dritter abhängig machst.

Als zweiten Punkt darf ich anführen, dass eine Diskussion von beidseitigen Beiträgen lebt. Nun habe ich wie alle anderen Teilnehmer gerne und auch vollständig Deine Fragen nach meiner Sicht der Dinge beantwortet. Nun wäre es meines Erachtens eine Frage der Höflichkeit und auch des Respekts, wenn Du nun Deinerseits die drei Fragen aus Deinem Eröffnungsposting nach Deinem Verständnis beantworten würdest, damit auch die anderen an der Diskussion Interessierten etwas zu reflektieren haben.

Danach werde ich gerne weiter auf Deine Fragen eingehen!

lg
Steirerbua
 
die drei Fragen aus Deinem Eröffnungsposting nach Deinem Verständnis beantworten würdest,

Danach werde ich gerne weiter auf Deine Fragen eingehen!

1. ich werde nur solange mit jemanden diskutieren, solange er keine beleidigungen, beschimpfungen, aufhetzungen oder gar drohungen einsetzt bzw. bei einem entsprechendem ausrutscher sich nicht zu entschuldigen versteht!
2. fragen nicht zu beantworten hat nicht ausschliesslich mit hoeflichkeit oder respekt zu tun. da gibt es eine menge gruende. unter anderem kann es sein, dass ich fragen stelle, weil ich antworten suche, da ich selbst zum beispiel keine habe.... usw....
3. wenn du mir die drei fragen, die dich interessieren, zitieren wuerdest, waere mir sehr geholfen und werde sie gerne, falls moeglich, beantwoten
4. wenn du auf meine fragen nicht antworten moechtest, so tu dir keinen zwang an, bzw. mache es nicht von vorbedingungen abhaengig.
ich freue mich sehr, wenn anworten kommen, nehme es aber niemanden uebel -weil tolerant- wenn er mir keine antworte geben moechte/koennte/oder einfach dazu kein interesse hat.

ich bin ausschlieslich an einer sachlichen und ehrlich-offenen diskussion interessiert. wenn das unser gemeinsamer nenner ist, werden wir viel spass haben.....:daumen:



1...das Toleranz gelebt werden sollte, dann bräuchte man nicht darüber reden.

2...weil es sonst der subjektiven willkuer Anderer unterliegen würde.

3...weil Grenzen heissen würden, dass ich etwas oder jemanden "ausgrenze" was aber im Wiederspruch zu Toleranz steht..

1...grosse worte gelassen gesprochen:daumen:
2...naja, wenn wir toleranz aber jedem so ueberlasen wurden, wuerden wir dann nicht noch immer im mittelalter oder noch frueher leben? wurde die toleranz nicht schritt fuer schrit der masse und machhabern abgekaempft?
3...tolerieren ist meines erachtens ein vorgang, der so wie essen nur eine taetigkeit an sich beschreibt. sie beschreibt aber nicht grenzen oder aehnliches.

die grenzen fuers essen wie fuers tolerieren wird doch nicht durch den vorgang selbst sondern entweder durch notwendigkeit (naturgesetze) oder sinnhaftigkeit (ethischen ueberlegungen) oder praktischem (aktuellen bedarf) bestimmt. oder?

1 Andere Meinungen akzeptieren/tolerieren/annehmen...

2 Andere für ihre Meinung nicht verurteilen/verteufeln.....;) Fällt vielen Menschen schwer....Leider....:roll:

nun, is da nicht ein wesentlicehr unterschied zwischen tolerieren, akzeptieren, annehmen.. ode siehst du sie als austauschbar an?

und warum haben menschen probleme mit tolerieren? was ist dabei das problem?
 
Sokrates, ich würde Dich bitten hinkünftig Deine Antworten untereinander in ein Posting zusammenzufassen; es ist nicht nötig, für jede Antwort ein eigenes Posting zu machen.

Die drei Fragen, die der Steirer beantwortet haben wollte, sind diese:
1. WAS ist den toleranz eigendlich?
2. WANN BEGINNT toleranz, bzw. hat sie zu beginnen?
3. WANN ENDET diese, oder sollte sie enden?
Du wirst doch dazu zumindest eine Meinung haben! Wenn schon keine Antworten.

Benno:engel:
 
1. ich werde nur solange mit jemanden diskutieren, solange er keine beleidigungen, beschimpfungen, aufhetzungen oder gar drohungen einsetzt bzw. bei einem entsprechendem ausrutscher sich nicht zu entschuldigen versteht!
Ich diskutiere so lange mit einem Menschen, so lange er meinen Argumenten seine Argumente entgegenzusetzen weiß. Wenn diese eine ernsthafte Diskussion rechtfertigen, bin ich - was den Tonfall betrifft - sehr toleranzbereit. Es wird an mir liegen, mir den Respekt anderer Menschen zu verdienen.
2. fragen nicht zu beantworten hat nicht ausschliesslich mit hoeflichkeit oder respekt zu tun. da gibt es eine menge gruende. unter anderem kann es sein, dass ich fragen stelle, weil ich antworten suche, da ich selbst zum beispiel keine habe.... usw....
Da möchte ich Dir nicht widersprechen. Nun darf ich aber annehmen, dass Du so tiefgehende Fragen nicht stellen wirst, ohne Dir vorher über die Thematik Gedanken gemacht zu haben, daher wollte ich Dich bitten, uns das Ergebnis Deiner Überlegungen wissen zu lassen.
Wenn ich Dir damit Unrecht getan habe, dann entschuldige ich mich gerne dafür!
4. wenn du auf meine fragen nicht antworten moechtest, so tu dir keinen zwang an, bzw. mache es nicht von vorbedingungen abhaengig.
Ich bin durchaus bereit, auf Deine Fragen zu antworten, wie ich ja schon gesagt habe. Nun, meine Vorbedingungen erscheinen mir nicht so unannehmbar, wie ja auch Deine Vorbedingungen um überhaupt zu diskutieren zumindest aus meiner Sicht durchaus noch tolerierbar sind.
ich freue mich sehr, wenn anworten kommen, nehme es aber niemanden uebel -weil tolerant- wenn er mir keine antworte geben moechte/koennte/oder einfach dazu kein interesse hat.
Das freut mich, dass Du Dich als tolerant bezeichnest. Das zeigt mir, dass Du doch schon die eine oder andere Antwort auf Deine Fragen gefunden hast! Umso mehr staune ich aber nun, dass Du diese Antworten nicht an uns übermitteln willst?
wenn du mir die drei fragen, die dich interessieren, zitieren wuerdest, waere mir sehr geholfen und werde sie gerne, falls moeglich, beantwoten
Du könntest sie ohne Schwierigkeiten in Deinem Eröffnungs-Posting lesen. Aber sei's d'rum ......... der Steirer hilft gerne:
1. WAS ist den toleranz eigendlich?
2. WANN BEGINNT toleranz, bzw. hat sie zu beginnen?
3. WANN ENDET diese, oder sollte sie enden?
ich bin ausschlieslich an einer sachlichen und ehrlich-offenen diskussion interessiert. wenn das unser gemeinsamer nenner ist, werden wir viel spass haben.....:daumen:

Das werden wir ..... :daumen:
 
ich lese viele postings quer. da faellt mir auf, dass, wenn man selbst angegriffen wird, haeufig auf TOLERANZ verwiesen wird, aber wenige postings spaeter, gegen diese selbst verstossen wird usw....

darum meine frage:

1. WAS ist den toleranz eigendlich?
2. WANN BEGINNT toleranz, bzw. hat sie zu beginnen?
3. WANN ENDET diese, oder sollte sie enden?
Zu deinem Eingangssatz: das ist einfach nur menschlich. Jeder möchte, dass seine Ansichten/Einstellungen toleriert werden. Auf der anderen Seite hat jeder seine Grenzen und viele können sich jenseits ihrer Grenzen nur noch wenig vorstellen.

Toleranz ist für mich, "Anderes" zu akzeptieren, ohne dass ich denke "wie kann man nur?". Akzeptanz im Sinne von Hinnehmen... alles, was ich auch gut finde oder was mich nur ein Schulterzucken kostet.

Sobald bei mir Gefühle ins Spiel kommen, fällt es mir schwer, tolerant zu sein. Beispiel: wenn jemand eine Vorliebe hat, die mich wirklich anekelt, dann ist meine Toleranz vorbei... praktisch geendet. Ich könnte sie spielen aber das mag ich dann auch nicht.
 
Ich glaube, dass man den Begriff Toleranz so einfach gar nicht definieren kann.

Im Beruf zum Beispiel "muß" man einfach mehr tolerieren. Daher bin ich privat nicht bereit soviel Toleranz aufzubringen.

Besonders intolerant bin ich Trotteln gegenüber, die glauben ihre Meinung durchsetzen zu müssen. Álkoholiker, die im Suff Geschichten öfters erzählen, und es gar nicht mehr bemerken, machen mich "narrisch".
 
Ich glaube, dass man den Begriff Toleranz so einfach gar nicht definieren kann.
Da hast Du absolut Recht. Vor allem wird man ihn nicht allgemeingültig definieren können, außer mit einem eher undeutlichen Oberbegriff. Dennoch wirst Du für Dich den Begriff zu definieren wissen.
Im Beruf zum Beispiel "muß" man einfach mehr tolerieren. Daher bin ich privat nicht bereit soviel Toleranz aufzubringen.
Ich verstehe, was Du meinst. Es ist zum Beispiel am Arbeitsplatz mitunter erforderlich, seine Toleranzgrenzen weiter zu ziehen, aus Rücksicht auf vielerlei Dinge. Meinst Du nun, dass diese beruflichen Zwänge es rechtfertigen, im privaten Umgang mit den Menschen intoleranter zu sein? Oder warum bezeichnest Du Dich selbst als intolerant?
Entschuldige, dass ich jetzt auch noch anfange, Fragen zu stellen, aber das interessiert mich einfach.
Besonders intolerant bin ich Trotteln gegenüber, die glauben ihre Meinung durchsetzen zu müssen.
Da hoffe ich aber, dass Du mich nicht auch zu diesen rechnest! Nein, ganz ernst gesprochen jetzt. Ich weiß, dass ich im Forum des öfteren einen nicht eben toleranten Eindruck hinterlasse, weil auch meine Toleranzgrenzen bisweilen etwas aus meiner Kontrolle geraten, was auch mir selbst durchaus keine Freude macht. :oops:
 
Steirer: Dich meine ich sicher nicht, denn ich glaube, Du hast eine gute Streitkultur - ich glaube ich selber auch.

Wahrscheinlich hängt es damit zusammen, dass ich im Beruf sehr viel toleranter hab sein müssen, als ich wollte.

Daher bin ich privat noch intoleranter.
 
Wahrscheinlich hängt es damit zusammen, dass ich im Beruf sehr viel toleranter hab sein müssen, als ich wollte.
Daher bin ich privat noch intoleranter.
Ich glaube, dass ich Dich auch diesmal verstehe. Wenn einem Menschen etwas aufgezwungen wird, dann stellt das einen krassen Angriff auf seine Würde dar, und in einer solchen Situation ein wie ich annehme Unrecht hinnehmen zu müssen, ist mit Sicherheit frustrierend.
Doch stellt sich mir die Frage, ob Du mit Deinen privat sehr eng gezogenen Toleranzgrenzen auf die Dauer nicht noch mehr frustriert wirst. Je weniger wir tolerieren wollen, umso mehr werden wir uns über andere Menschen ärgern müssen, oder wir müssen sie ignorieren. Das scheint mir kein guter Weg.
Davon abgesehen, kannst Du das Dir widerfahrene Unrecht nicht gutmachen, indem Du Deinerseits anderen gegenüber Unrecht tust!

Verstehe mich nicht falsch, es liegt mir fern, Dir Vorwürfe zu machen. Du hast das Recht, selbst über Dich und Dein Leben zu entscheiden. Aber ich möchte Dir meine Gedanken jetzt einmal "einfach zum Nachdenken" hier stehen lassen.

Wenn Du weiter mit mir darüber sprechen möchtest, bin ich gerne dazu bereit!
Steirer: Dich meine ich sicher nicht, denn ich glaube, Du hast eine gute Streitkultur - .....
Danke, dass Du es so siehst! :)
..... ich glaube ich selber auch.
Doch, ja, würde ich schon sagen. Durchaus! :daumen:
Zumal für einen intoleranten Menschen! ;)

lg
Steirerbua
 
Die Streitkultur setzt ja voraus, dass man mit jemanden streitet, der den Level dazu besitzt. Sonst muß man das beenden.

Ich behaupte von mir, dass ich nicht frustriert bin. Denn ich lebe meine
"Wickel" sehr gut aus. In meinem Bekanntenkreis wissen die meisten, wie ich reagiere, wenn mir etwas nicht passt.

Mein Problem ist vielleicht, dass ich beleidigend werde, wenn ich feststelle, der oder die Gegenüber haben vorgefertigte Meinungen.

Im Speziellen betrifft das Politik, Ausländerfeindlichkeit, gleichgeschlechtliche Liebe.

Ich bin einfach nicht mehr gewillt im Privatleben "aufzustecken"
 
Ich behaupte von mir, dass ich nicht frustriert bin. Denn ich lebe meine"Wickel" sehr gut aus. In meinem Bekanntenkreis wissen die meisten, wie ich reagiere, wenn mir etwas nicht passt.
Der letzte Satz ließe sich auch so deuten, dass Du Deinen Frust an Deinem Bekanntenkreis abreagieren würdest, wenn Dir etwas nicht passen sollte. Aber wenn Du Dich nicht frustriert siehst, dann habe ich weder die Absicht noch die Grundlage, Dir zu widersprechen.
Mein Problem ist vielleicht, dass ich beleidigend werde, wenn ich feststelle, der oder die Gegenüber haben vorgefertigte Meinungen.
Im Speziellen betrifft das Politik, Ausländerfeindlichkeit, gleichgeschlechtliche Liebe.
Nun, das sind ja von Haus aus Themen, welche polarisieren wollen.
Dabei stößt man sehr oft auf Intoleranz, und ist damit an einem Punkt angelangt, wo sich die Frage stellt, welche Ziggy.Stardust ja schon in die Diskussion eingebracht hat: kann/darf/soll Toleranz auch gegenüber Intoleranz angewandt werden? Vielleicht werden wir im Verlauf der Diskussion auch in dieser Frage einen Schritt weiter kommen.
Ich bin einfach nicht mehr gewillt im Privatleben "aufzustecken"
Aufstecken hört sich so nach Niederlage an. Empfindest Du es als Niederlage, wenn Du neben Deiner eigenen auch noch eine andere Meinung gelten lassen sollst? Oder beziehst Du es darauf, dass Du es als Niederlage ansiehst, wenn Du andere Menschen nicht von ihren intoleranten Einstellungen wegbringen kannst?
 
Steirer:

"Aufstecken" empfinde ich nicht als Niederlage. Ich meine damit, dass bei Diskussionen, die nichts mehr bringen, weil sie sich im Kreis drehen,
ich es nicht aushalte, 3 oder 5x die gleichen Argumente zu hören oder zu widerlegen.

Da werde ich eher beleidigend oder zynisch.

Meine Bekannten wissen aber auch meine positiven Seiten, meinen Optimismus, meine Bereitschaft zu helfen, daher "müssen" sie auch mit meiner Intoleranz, bei bestimmten Themen "leben".
 
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