Traumpartner

Mitglied #513259 schrieb:
Die ihr nie kennenlernen werdet ;)
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Kann aber durchaus passieren...
Das waren dann aber keine Partner, sondern einfach nur alptraumhafte Menschen.
Ein großer Bogen drumherum und passt schon.
Wir waren beim persönlich erfundenen Traumpartner. Ich glaube, würde man sich den backen können, dann wäre es bald langweilig.
 
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interessanterweise werden hier in diesem thread meinungen abgegeben, wie z.b.: gibt es nicht - wirst du nicht finden - brauche ich nicht - kann es nicht geben - will ich nicht...usw. usf. - fakt ist aber, dass es kaum vorstellbar ist, dass es nichts gibt was es nicht gibt.

freilich gilt es diese meinungen zu respektieren/akzeptieren - aber...

...letztendlich ist es so, dass es durchaus situationen geben kann/wird, wo man eben so einer person begegnet. ob es schließlich der traumpartner wird, hängt jedoch noch von so vielen anderen faktoren ab, welche sich unmittelbar in diesem zeitlich begrenzten rahmen zutragen müssten, damit dieses wunderbare ereignis wahr werden kann.
 
mal ganz abgesehen von der bezeichnung traumpartner, @Mitglied #509795 wie ist das eigentlich jetzt gerade bei dir? in deinem profil steht "beziehung", aber wenn man deine posts mitliest, könnte man meinen, dass das nur vorgeschoben, bzw. eine nicht so glückliche, oder auch sexlose beziehung ist. zugegeben es geht mich ja nichts an, aber wir sind ja hier in einer speziellen gemeinschaft unterwegs, wo man sich natürlich über so manches gelesene gedanken macht. darüber hinaus möchte man dann natürlich auch in bestimmten themen/situationen nicht falsch reagieren.
selbstverständlich musst du hierauf auch nicht antworten, aber wenn man jemanden persönlich kennengelernt hat, macht man sich halt schon intensivere gedanken, als wenn man jemanden nur virtuell kennt.
 
Mitglied #615756 schrieb:
. ob es schließlich der traumpartner wird, hängt jedoch noch von so vielen anderen faktoren ab, welche sich unmittelbar in diesem zeitlich begrenzten rahmen zutragen müssten, damit dieses wunderbare ereignis wahr werden kann.
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Es bleibt trotzdem relativ. Wie oft wird der Traumpartner plötzlich das böse Arschloch.

Egal wie schön die gemeinsame Zeit war.
Das kann man auch drehen und wenden wie eine Münze.

Für mich ist ein Traumpartner eine Illusion. Und um die ging es. Der, mit dem ich zusammen bin, ist in den Moment mein perfekter Partner, was ja nicht bedeutet, er wäre perfekt, nein, er passt jetzt besonders gut zu mir.
Es läuft einfach.
Mit allen Höhen und Tiefen, sonst müsste ich mich trennen.
 
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Mitglied #517901 schrieb:
Es bleibt trotzdem relativ. Wie oft wird der Traumpartner plötzlich das böse Arschloch.

Egal wie schön die gemeinsame Zeit war.
Das kann man auch drehen und wenden wie eine Münze.
Allein die vielen Ehen die zerbrechen. Da gehe ich schon davon aus, dass die Person oft zu dem Zeitpunkt der Eheschließung als Traumpartner betitelt werden.

Gerade von Menschen die andere gerne hochstilisieren, eventuelle sogar einen Retter, Ernährer oder auf andere Weise als Ritter auf den Pferd empfinden, wird das gerne benutzt. Die eigenen Unsicherheiten zu übertünchen. Da wird der andere schnell zum Objekt um eigene Unsicherheiten zu kompensieren. Und der freie Fall wartet nur.

Für mich ist ein Traumpartner eine Illusion. Und um die ging es. Der, mit dem ich zusammen bin, ist in den Moment mein perfekter Partner, was ja nicht bedeutet, er wäre perfekt, nein, er passt jetzt besonders gut zu mir.
Es läuft einfach.
Mit allen Höhen und Tiefen, sonst müsste ich mich trennen.
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:hmm: ...das enspricht ja so gar nicht deinem EP
abgesehen davon ist alles im leben relativ, sonst wäre es ja absolut, um nicht zu sagen perfekt.
jedoch: mich beschäftigt gerade der gedanke, wie diese diskussion verlaufen wäre, wenn du nicht traum, sondern "idealpartner" schon im treadtitel und infolge dessen auch im EP verwendet hättest -

das wort "traum" birgt so einen hauch von esoterik in sich und verschleiert eine konstruktive meinung eventuell gerade dadurch
 
Mitglied #469517 schrieb:
Hi,

Träume sind Schäume.

Die Traumfrau (oder Traummann) ist eine inexistente Person, die im Prinzip alle positiven Dinge, die man sich denken kann, vereint.

Häufig wird auch die Formulierung benutzt "Das wäre meine Traumfrau" - in Hinblick auf das Äußere und impliziert (hoffentlich) dass sie auch sonst passt.

LG Tom
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Ich glaub deine Definition ist passend.
 
Mitglied #615756 schrieb:
mal ganz abgesehen von der bezeichnung traumpartner, @Mitglied #509795 wie ist das eigentlich jetzt gerade bei dir? in deinem profil steht "beziehung", aber wenn man deine posts mitliest, könnte man meinen, dass das nur vorgeschoben, bzw. eine nicht so glückliche, oder auch sexlose beziehung ist. zugegeben es geht mich ja nichts an, aber wir sind ja hier in einer speziellen gemeinschaft unterwegs, wo man sich natürlich über so manches gelesene gedanken macht. darüber hinaus möchte man dann natürlich auch in bestimmten themen/situationen nicht falsch reagieren.
selbstverständlich musst du hierauf auch nicht antworten, aber wenn man jemanden persönlich kennengelernt hat, macht man sich halt schon intensivere gedanken, als wenn man jemanden nur virtuell kennt.
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Meine Situation hat sich seit unserem Treffen nicht geändert. Mehr möchte ich öffentlich nicht dazu sagen. Es passt auch nicht wirklich zum Thema. Gerne per PN, so du es gestattest.
 
Mitglied #99279 schrieb:
Darum finde ich, dass es den Begriff "perfekt" für einen Menschen nicht gibt, genau so, wie vollkommen. Jeder Mensch hat Ecken und Kanten und das ist auch gut so.
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Hab' mal ein Buch gelesen, in dem es ganz speziell um den Perfektionismus geht.

Wie dieser die Lebendigkeit in einem Menschen untergraben kann und welche Erfahrungen man sich dadurch selbst verwehrt.

Weil es am Ende in allen Bereichen nur noch um das Funktionieren geht, die eigenen Ideale gleichzeitig völlig unrealistisch hoch angesetzt sind.

Mit dem Ergebnis, dass Einem die Fülle und Reichhaltigkeit des Lebens verborgen bleiben, während ein konstantes Gefühl des Mangels vorherrscht.

Hat mich ziemlich beeindruckt, wie klar der Autor das Ganze auf den Punkt gebracht hat.

Fühlte mich ertappt, aber es hat sich eine Menge getan seitdem. ;)
 
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Mitglied #583594 schrieb:
Weil es am Ende in allen Bereichen nur noch um das Funktionieren geht, die eigenen Ideale gleichzeitig völlig unrealistisch hoch angesetzt sind.

Mit dem Ergebnis, dass Einem die Fülle und Reichhaltigkeit des Lebens verborgen bleiben, während ein konstantes Gefühl des Mangels vorherrscht.
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Aber ist es denn nicht umgekehrt genauso? Ich meine für jemanden, der Perfektionismus anstrebt, diesen aber - aus welchen Gründen auch immer - nie erreichen kann, ist doch ebenso ein Mangel da. Dieser ständige Kampf, das Unerreichbare anzustreben, ist doch das, was einem Menschen das Leben zur Hölle macht. So stell ich mir das jedenfalls vor.

Darf ich fragen, wie das Buch heißt?
 
Mitglied #583594 schrieb:
Hab' mal ein Buch gelesen, in dem es ganz speziell um den Perfektionismus geht.

Wie dieser die Lebendigkeit in einem Menschen untergraben kann und welche Erfahrungen man sich dadurch selbst verwehrt.

Weil es am Ende in allen Bereichen nur noch um das Funktionieren geht, die eigenen Ideale gleichzeitig völlig unrealistisch hoch angesetzt sind.

Mit dem Ergebnis, dass Einem die Fülle und Reichhaltigkeit des Lebens verborgen bleiben, während ein konstantes Gefühl des Mangels vorherrscht.

Hat mich ziemlich beeindruckt, wie klar der Autor das Ganze auf den Punkt gebracht hat.

Fühlte mich ertappt, aber es hat sich eine Menge getan seitdem. ;)
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Man kann eben auch mal zufrieden sein mit dem was man hat. Es muss nicht immer weiter nach oben gehen.
 
Mitglied #509795 schrieb:
Aber ist es denn nicht umgekehrt genauso? Ich meine für jemanden, der Perfektionismus anstrebt, diesen aber - aus welchen Gründen auch immer - nie erreichen kann, ist doch ebenso ein Mangel da. Dieser ständige Kampf, das Unerreichbare anzustreben, ist doch das, was einem Menschen das Leben zur Hölle macht. So stell ich mir das jedenfalls vor.

Darf ich fragen, wie das Buch heißt?
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Der Perfektionismus selbst ist der Grund, weshalb der Mensch sich selbst im Mangel sieht. Weil sich das gesamte Denken nur um die sogenannten Defizite dreht. Nichts ist gut genug. Man rennt und rennt und kommt niemals an, es ist eine Verhaltensweise, die häufig von nahestehenden Bezugspersonen vorgelebt wird, ehe man sie selbst übernimmt.

Möchte aus einem bestimmten Grund keine Werbung für den Autor machen, aber sende dir gerne den Link per PN, wenn du möchtest.
 

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