Wie weit würdet ihr für euren Traumpartner gehen?

Nein, keine offene Beziehung. Es ist eine Partnerschaft, die beiden gut tut, weil jeder versorgt ist, für ah Trennung zuviel Besitz da ist und in allererster Linie geht's um unsere Kinder. Da wir nicht streiten, bekommen sie nichts mit und wir leben nach außen hin eine normale Partnerschaft. Und mir geht's gut dabei.

Ob es richtig ist, weiß ich nicht. Ob ah Trennung fairer wäre, weiß ich auch nicht. Zur Zeit passt es für alle und wie gesagt....ich richte mein Krönchen immer wieder neu und darum bin ich hier auch wieder angemeldet.
Und es geht ned nur um Sex. Einfach um ah bissal Plauderei und aus dem Alltag fliehen.
Gibt immer dunkle wolken,aber sonne lacht auch hin und wieder!🌞
Wenn es euch gut geht dann passt es ja eh!
Für ein wenig abwechslung würd ich auch net alles was man geschaffen hat aufs spiel setzen!
 
Gute Frage, wir gingen nach der Therapie getrennte Wege. Heute weiß ich, das man kaputte Beziehungen nicht wirklich retten kann.
Ja....über kurz oder lang, muss man sich aufraffen und ah Lösung finden.
Wird auch bei uns so sein, aber meine Kinder stehen an 1. Stelle....und für sie stecke ich gerne zurück.
Es wird die Zeit kommen, da sie es verstehen können....
 
Nein, keine offene Beziehung. Es ist eine Partnerschaft, die beiden gut tut, weil jeder versorgt ist, für ah Trennung zuviel Besitz da ist und in allererster Linie geht's um unsere Kinder. Da wir nicht streiten, bekommen sie nichts mit und wir leben nach außen hin eine normale Partnerschaft. Und mir geht's gut dabei.

Ob es richtig ist, weiß ich nicht. Ob ah Trennung fairer wäre, weiß ich auch nicht. Zur Zeit passt es für alle und wie gesagt....ich richte mein Krönchen immer wieder neu und darum bin ich hier auch wieder angemeldet.
Und es geht ned nur um Sex. Einfach um ah bissal Plauderei und aus dem Alltag fliehen.
Bei mir war’s über +12 Jahre recht ähnlich, wobei das Besitzthema wäre, zumindest für mich, ganz gut lösbar gewesen. Nun sind die Kinder soweit durch (Studium/Beruf), ich hab einen letzten Anlauf gestartet - und zu meiner Überraschung sind wir nach 12 Jahren ohne Sex nun wieder ein turtelndes Liebespaar geworden.
Die sich ändernden Lebensumständen können schon auch noch mal was bewirken
 
Bei mir war’s über +12 Jahre recht ähnlich, wobei das Besitzthema wäre, zumindest für mich, ganz gut lösbar gewesen. Nun sind die Kinder soweit durch (Studium/Beruf), ich hab einen letzten Anlauf gestartet - und zu meiner Überraschung sind wir nach 12 Jahren ohne Sex nun wieder ein turtelndes Liebespaar geworden.
Die sich ändernden Lebensumständen können schon auch noch mal was bewirken
Vielen Dank für deine Zeilen.
Du weißt gar nicht, wie solche Antworten gut tun. Es tut gut, auch mal einen positiven Ausgang zu lesen.
Wünsche euch, dass es so hält und weitergeht....denn los lassen kann jeder, aber an einer Beziehung arbeiten nicht jeder.

Danke😍
 
Hi,

13 und 15. Und der 13 jährige sehr sensibel ist....

gefühlt gibt es heute einen deutlich höheren Prozentsatz an Kindern, die besonders sensibel sind, oder ADHS oder sonstwas haben. Aber vielleicht hat man früher auch nicht drüber geredet.

Ich vertrete da den Standpunkt, dass zuerst die Eltern kommen, denn nur wenn die stabil sind und nicht selbst aus der Situation heraus zu emotionalen Wracks werden, können sie den Kindern die Stürze sein, die die Kinder brauchen.

Wenn die Beziehung aber soweit stabil ist, dass die Eltern ausreichend miteinander auskommen, spricht nichts dagegen, das Umfeld solange aufrecht zu erhalten, bis die Kinder aus dem Gröbsten raus sind.

LG Tom
 
gefühlt gibt es heute einen deutlich höheren Prozentsatz an Kindern, die besonders sensibel sind, oder ADHS oder sonstwas haben. Aber vielleicht hat man früher auch nicht drüber geredet.
Diabetes, Allergien, Adipositas u.s.w.
Nicht nur seelisch. :(
Über das "Warum" lässt sich nur spekulieren.

Ich vertrete da den Standpunkt, dass zuerst die Eltern kommen, denn nur wenn die stabil sind und nicht selbst aus der Situation heraus zu emotionalen Wracks werden, können sie den Kindern die Stürze sein, die die Kinder brauchen.
Ja, das denke ich gleichfalls.
Ungern verwende ich das Wort "erziehen" viel lieber sage ich, dass wir unsere Kinder uns begleiten und lernen.
Emotionskrisen meistern, sich aufrichten, den Alltag schupfen auch wenn es hart ist, um die eigene Stabilität kämpfen gibt es im Leben immer wieder. Ich denke, wenn man es verantwortungsvoll tut, ist es für die Kinder ein unheimlicher Reichtum hautnah mitzuerleben, dass man niemals am Boden liegen bleiben muss, dass es immer weiter geht, dass man lösen darf und kann.

Wir leben ja vor. In einer Krise bis zum ruhigen Fahrwasser an Elternseite mitzugehen, bringt fürs restliche Leben was.
Wenn die Beziehung aber soweit stabil ist, dass die Eltern ausreichend miteinander auskommen, spricht nichts dagegen, das Umfeld solange aufrecht zu erhalten, bis die Kinder aus dem Gröbsten raus sind.
Ja, oder andersrum, bis man merkt dass die Kinder einen festen Tritt haben und beiden Eltern vertrauen können und eine Wurstigkeit entwickelt haben ob die Eltern noch ein Liebspaar sind oder nicht.
EDIT: Bis sie sich sicher sind, dass durch die Trennung beide Eltern stabil und sicher weiterhin für sie da und erreichbar sein werden. :)

Klar in Trennungen gehen die Emotionen hoch und man möcht am Liebsten Meter machen, ohne sich mit dem Ende zu beschäftigen.
Es aber ruhig angehen zu lassen macht schon einen Sinn, nicht nur für die Kids (vorausgesetzt man hält es auch, gibt ja mitunter heftige Geschichten :()

Wird auch bei uns so sein, aber meine Kinder stehen an 1. Stelle....und für sie stecke ich gerne zurück.
1. Schön geschrieben
2. Aus meiner Erfahrung: Ist es ein Zurückstecken, oder ist es das investieren von Grübeleien, Energie, Zeit und Kraft in die Zukunft?
Hör mal in Dich rein, ob es wirklich Verzicht ist oder ob es nicht doch unheimliche Mutterkraft ist die Du ins Projekt "Zukunft" steckst?
Wenn der Papa auch noch so ähnlich tickt, wäre es natürlich schön, auch die Trennung betreffend.

Es ist immer so, dass wenn man auf einer Seite etwas erreichen will, man auf der anderen Seite weniger Energie hat.
Das ist kein Verzicht, sondern eher konzentriertes Hinarbeiten auf ein Ziel das er zu erreichen gilt. Ein schöneres als die eigenen Kinder so gut als möglich auf den Weg zu bringen gibt es kaum. Viel Glück auch allen!

o.t. z.B.: Meine Familie war so lieb mich in der Trennungsphase zwei Wochen im Flieger irgendwo urlauben schicken zu wollen. Nein, ich hätte das Boot niemals verlassen und habe auf diese Reise zu verzichten, keinesfalls als Verzicht gefühlt. (ich hoffe ich habe Deine Posts richtig verstanden)
 
Hi,



gefühlt gibt es heute einen deutlich höheren Prozentsatz an Kindern, die besonders sensibel sind, oder ADHS oder sonstwas haben. Aber vielleicht hat man früher auch nicht drüber geredet.

Ich vertrete da den Standpunkt, dass zuerst die Eltern kommen, denn nur wenn die stabil sind und nicht selbst aus der Situation heraus zu emotionalen Wracks werden, können sie den Kindern die Stürze sein, die die Kinder brauchen.

Wenn die Beziehung aber soweit stabil ist, dass die Eltern ausreichend miteinander auskommen, spricht nichts dagegen, das Umfeld solange aufrecht zu erhalten, bis die Kinder aus dem Gröbsten raus sind.

LG Tom
Wahre Worte!

Wenn man beim Elternsprechtag das einzige negative zum Hören bekommt: Ihr Sohn ist zu ruhig und zu brav!
Dann fragt man sich, ist das negativ? Was läuft schief?

Ich kann mit ruhigem Gewissen sagen, dass unsere Beziehung stabil ist....wir pflegen eine Partnerschaft die auf Freundschaft basiert....aber auf die Dauer ist das irgendwann zuwenig.

Aber JETZT werde ich alles tun, um meinen Kindern ein stabiles Umfeld zu bieten, auch wenn ich mein Befinden ein wenig zurück stecken muss!

Aber vielen Dank für Deine Worte!
Wünsche dir einen schönen Wochenbeginn!
 
Diabetes, Allergien, Adipositas u.s.w.
Nicht nur seelisch. :(
Über das "Warum" lässt sich nur spekulieren.


Ja, das denke ich gleichfalls.
Ungern verwende ich das Wort "erziehen" viel lieber sage ich, dass wir unsere Kinder uns begleiten und lernen.
Emotionskrisen meistern, sich aufrichten, den Alltag schupfen auch wenn es hart ist, um die eigene Stabilität kämpfen gibt es im Leben immer wieder. Ich denke, wenn man es verantwortungsvoll tut, ist es für die Kinder ein unheimlicher Reichtum hautnah mitzuerleben, dass man niemals am Boden liegen bleiben muss, dass es immer weiter geht, dass man lösen darf und kann.

Wir leben ja vor. In einer Krise bis zum ruhigen Fahrwasser an Elternseite mitzugehen, bringt fürs restliche Leben was.

Ja, oder andersrum, bis man merkt dass die Kinder einen festen Tritt haben und beiden Eltern vertrauen können und eine Wurstigkeit entwickelt haben ob die Eltern noch ein Liebspaar sind oder nicht.
EDIT: Bis sie sich sicher sind, dass durch die Trennung beide Eltern stabil und sicher weiterhin für sie da und erreichbar sein werden. :)

Klar in Trennungen gehen die Emotionen hoch und man möcht am Liebsten Meter machen, ohne sich mit dem Ende zu beschäftigen.
Es aber ruhig angehen zu lassen macht schon einen Sinn, nicht nur für die Kids (vorausgesetzt man hält es auch, gibt ja mitunter heftige Geschichten :()


1. Schön geschrieben
2. Aus meiner Erfahrung: Ist es ein Zurückstecken, oder ist es das investieren von Grübeleien, Energie, Zeit und Kraft in die Zukunft?
Hör mal in Dich rein, ob es wirklich Verzicht ist oder ob es nicht doch unheimliche Mutterkraft ist die Du ins Projekt "Zukunft" steckst?
Wenn der Papa auch noch so ähnlich tickt, wäre es natürlich schön, auch die Trennung betreffend.

Es ist immer so, dass wenn man auf einer Seite etwas erreichen will, man auf der anderen Seite weniger Energie hat.
Das ist kein Verzicht, sondern eher konzentriertes Hinarbeiten auf ein Ziel das er zu erreichen gilt. Ein schöneres als die eigenen Kinder so gut als möglich auf den Weg zu bringen gibt es kaum. Viel Glück auch allen!

o.t. z.B.: Meine Familie war so lieb mich in der Trennungsphase zwei Wochen im Flieger irgendwo urlauben schicken zu wollen. Nein, ich hätte das Boot niemals verlassen und habe auf diese Reise zu verzichten, keinesfalls als Verzicht gefühlt. (ich hoffe ich habe Deine Posts richtig verstanden)
Vielen lieben Dank für deine Worte. Ich denke du hast mich sehr gut verstanden!

Ich/wir lieben unsere Kinder beide....und ich kann mit gutem Gewissen sagen, er ist ein guter Vater, aber auch Mann.
Leider ist uns auf unserem Weg, irgendwie die Nähe und auch ein Teil der Liebe verloren gegangen....und dazu gehören BEIDE, auch ich....

Vielleicht werde ich was ändern, wenn es Zeit ist und ich den Mut gefunden habe!

Vielen Dank und ich wünsche dir einen schönen Wochenbeginn!
 
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