Diabetes, Allergien, Adipositas u.s.w.
Nicht nur seelisch.
Über das "Warum" lässt sich nur spekulieren.
Ja, das denke ich gleichfalls.
Ungern verwende ich das Wort "erziehen" viel lieber sage ich, dass wir unsere Kinder uns begleiten und lernen.
Emotionskrisen meistern, sich aufrichten, den Alltag schupfen auch wenn es hart ist, um die eigene Stabilität kämpfen gibt es im Leben immer wieder. Ich denke, wenn man es verantwortungsvoll tut, ist es für die Kinder ein unheimlicher Reichtum hautnah mitzuerleben, dass man niemals am Boden liegen bleiben muss, dass es immer weiter geht, dass man lösen darf und kann.
Wir leben ja vor. In einer Krise bis zum ruhigen Fahrwasser an Elternseite mitzugehen, bringt fürs restliche Leben was.
Ja, oder andersrum, bis man merkt dass die Kinder einen festen Tritt haben und beiden Eltern vertrauen können und eine Wurstigkeit entwickelt haben ob die Eltern noch ein Liebspaar sind oder nicht.
EDIT: Bis sie sich sicher sind, dass durch die Trennung beide Eltern stabil und sicher weiterhin für sie da und erreichbar sein werden.
Klar in Trennungen gehen die Emotionen hoch und man möcht am Liebsten Meter machen, ohne sich mit dem Ende zu beschäftigen.
Es aber ruhig angehen zu lassen macht schon einen Sinn, nicht nur für die Kids (vorausgesetzt man hält es auch, gibt ja mitunter heftige Geschichten
)
1. Schön geschrieben
2. Aus meiner Erfahrung: Ist es ein Zurückstecken, oder ist es das investieren von Grübeleien, Energie, Zeit und Kraft in die Zukunft?
Hör mal in Dich rein, ob es wirklich Verzicht ist oder ob es nicht doch unheimliche Mutterkraft ist die Du ins Projekt "Zukunft" steckst?
Wenn der Papa auch noch so ähnlich tickt, wäre es natürlich schön, auch die Trennung betreffend.
Es ist immer so, dass wenn man auf einer Seite etwas erreichen will, man auf der anderen Seite weniger Energie hat.
Das ist kein Verzicht, sondern eher konzentriertes Hinarbeiten auf ein Ziel das er zu erreichen gilt. Ein schöneres als die eigenen Kinder so gut als möglich auf den Weg zu bringen gibt es kaum. Viel Glück auch allen!
o.t. z.B.: Meine Familie war so lieb mich in der Trennungsphase zwei Wochen im Flieger irgendwo urlauben schicken zu wollen. Nein, ich hätte das Boot niemals verlassen und habe auf diese Reise zu verzichten, keinesfalls als Verzicht gefühlt. (ich hoffe ich habe Deine Posts richtig verstanden)