Ich versuche mal auseinandergehende Meinungen, die trotz mehrerer Versuche von "der anderen Seite" offenbar nicht verstanden werden außen vor zu lassen.
Das kann ich dir leicht erklären:
Früher waren die Frauen in einem viel größeren Mass von ihren Ehemännern abhängig, als sie es heute sind - eine Trennung hat den Ruin der Frau bedeutet, sowohl finanziell als auch gesellschaftlich.
Ich bin schon kurz auf diesen Aspekt eingegangen, füge nur hinzu, dass ich als Mann das Bedürfnis habe, meiner selbst Willen geliebt zu werden. Diese Bedürfnis traue ich (fast) jedem Menschen zu. Komisch formuliert, weil von mir nicht beweisbar
Wär es jetzt noch die Märchenprinzdiskussion, hätte ich vom Bedürfnis "Prinz der Prinzessin" zu sein geschrieben und vielleicht hätte das LaFemme gefreut
Jedenfalls kann ich dieses - mein Grundbedürfnis nach Liebe - nicht mit einer Frau stillen, die nur bei mir ist, weil ich es vermag sie zu unterdrücken. Ich will mit keinem Partner zusammen sein, der mich nicht liebt.
Manche haben das auch früher verstanden, manche verstehen es heute noch nicht.
Ich höre auch immer wieder, dass es den gesellschaftlichen Druck vor allem in ländlichen Bereichen sehr wohl noch gibt.
Beides sind Aspekte, die sicher mitspielen. Ich sehe halt noch viele andere auf die ich zuvor schon eingegangen bin.
Der nächste der das behauptet ohne irgendeinen Beleg.
Genauso wie du das Gegenteil nicht belegen kannst
Wie solls auch gegen, soll ich einen Aufruf im Internet starten, mir psychologische Befunde von Trennungskindern zuzumailen, wie viele wären repräsentativ?
Studien wurden ohnehin schon erwähnt...
Es ist eh schon eigener thread, bitte stellts Belege von den Defiziten der Trennungskinder hier rein. Das würde der Diskussion sehr gut tun, glaube ich.
Um dir zu beweisen, was du nicht hören willst oder umgekehrt ...
Heutzutage muss Familie nicht unbedingt bedeuten: verheiratet und Vater, Mutter, Kind(er)... es gibt viel mehr Lebenswelten... Frauen entscheiden sich bewusst für Kinder... ohne Mann... schwule oder lesbische Paare gründen Familien... Väter erziehen alleine... und ich wage zu behaupten, dass es diesen Kindern an nichts fehlt... im Gegenteil - sie bekommen oft mehr Liebe, als andere
Mir sind Konzepte lieber die sich an unseren Märchenfiguren orientieren und (mindestens) zwei konstante Bezugspersonen bieten, die ständig mit den Kindern im gemeinsamen Haushalt leben. Gründe dafür habe ich schon genannt...
Zwei Prinzen oder zwei Prinzessinnen
Darüber haben wir vor langer Zeit im Schanigarten des Forenlokals mit einigen Anderen diskutiert....
Ich mache die Qualität von Eltern grundsätzlich nicht am Geschlecht fest. Gleichgeschlechtliche Paare können genauso Vorbilder für soziale Kompetenz sein, ihren Kindern zeigen, wie man eine gute Beziehung führt, sich respektvoll behandelt, gegenseitig auf Bedürfnisse des anderen eingeht und auch vermitteln was Liebe ist.