Trennungskinder

Nau, wenn Du Wert drauf legst, dann darfst Du selbstverständlich.... :mrgreen: .. und wenn es nur dazu dient, sich selbst zu hinterfragen... :cool:

Danke für die freundliche Einladung!

Das tu ich nämlich anhand dieser Threads auch .... als vor langer Zeit geschiedene Mutter ... ;)

.. :winke: ...

Na dann...bist eh leiwand! :cool: Jetzt Schild oder nicht Schild? *kopfkratz*
 
...Nachdem ich ja schon öfters wissenschaftliche Arbeiten zu der Thematik gelesen habe und die Trennungskinder wesentlich mehr Defizite haben...

Der nächste der das behauptet ohne irgendeinen Beleg.

Es ist eh schon eigener thread, bitte stellts Belege von den Defiziten der Trennungskinder hier rein. Das würde der Diskussion sehr gut tun, glaube ich.
 
Ich finde beide Weltbilder erstrebenswert, die 2te Version dann wenn die erste scheitert. Die zweite Welt ist ja doch die Alternative zu der Familie. Und keiner hier wird ernstfaht eine kaputte Familie für gut befinden, nichteinmal im Ansatz.

Du widersprichst dir... zuerst sind beide erstrebenswert... dann ist die zweite nur Ersatz, wenn die erste scheitert... und kaputte Familie bedeutet was?

Heutzutage muss Familie nicht unbedingt bedeuten: verheiratet und Vater, Mutter, Kind(er)... es gibt viel mehr Lebenswelten... Frauen entscheiden sich bewusst für Kinder... ohne Mann... schwule oder lesbische Paare gründen Familien... Väter erziehen alleine... und ich wage zu behaupten, dass es diesen Kindern an nichts fehlt... im Gegenteil - sie bekommen oft mehr Liebe, als andere ;)
 
Hilfe! Einigen wir uns doch auf in etwa gleich viel....bitte! Sonst hört das ja nie auf :confused:

sorry... aber den Gefallen kann ich dir nicht tun ... Kinder, die zwei Mütter und zwei Väter haben, sind nun mal bevorzugt :mrgreen: ;)
 
Ich versuche mal auseinandergehende Meinungen, die trotz mehrerer Versuche von "der anderen Seite" offenbar nicht verstanden werden außen vor zu lassen.
Das kann ich dir leicht erklären:
Früher waren die Frauen in einem viel größeren Mass von ihren Ehemännern abhängig, als sie es heute sind - eine Trennung hat den Ruin der Frau bedeutet, sowohl finanziell als auch gesellschaftlich.
Ich bin schon kurz auf diesen Aspekt eingegangen, füge nur hinzu, dass ich als Mann das Bedürfnis habe, meiner selbst Willen geliebt zu werden. Diese Bedürfnis traue ich (fast) jedem Menschen zu. Komisch formuliert, weil von mir nicht beweisbar :mrgreen:

Wär es jetzt noch die Märchenprinzdiskussion, hätte ich vom Bedürfnis "Prinz der Prinzessin" zu sein geschrieben und vielleicht hätte das LaFemme gefreut ;)

Jedenfalls kann ich dieses - mein Grundbedürfnis nach Liebe - nicht mit einer Frau stillen, die nur bei mir ist, weil ich es vermag sie zu unterdrücken. Ich will mit keinem Partner zusammen sein, der mich nicht liebt.
Manche haben das auch früher verstanden, manche verstehen es heute noch nicht.

Ich höre auch immer wieder, dass es den gesellschaftlichen Druck vor allem in ländlichen Bereichen sehr wohl noch gibt.

Beides sind Aspekte, die sicher mitspielen. Ich sehe halt noch viele andere auf die ich zuvor schon eingegangen bin.

Der nächste der das behauptet ohne irgendeinen Beleg.
Genauso wie du das Gegenteil nicht belegen kannst ;)
:hmm: Wie solls auch gegen, soll ich einen Aufruf im Internet starten, mir psychologische Befunde von Trennungskindern zuzumailen, wie viele wären repräsentativ?
Studien wurden ohnehin schon erwähnt...

Es ist eh schon eigener thread, bitte stellts Belege von den Defiziten der Trennungskinder hier rein. Das würde der Diskussion sehr gut tun, glaube ich.
Um dir zu beweisen, was du nicht hören willst oder umgekehrt ... :roll:

Heutzutage muss Familie nicht unbedingt bedeuten: verheiratet und Vater, Mutter, Kind(er)... es gibt viel mehr Lebenswelten... Frauen entscheiden sich bewusst für Kinder... ohne Mann... schwule oder lesbische Paare gründen Familien... Väter erziehen alleine... und ich wage zu behaupten, dass es diesen Kindern an nichts fehlt... im Gegenteil - sie bekommen oft mehr Liebe, als andere ;)
Mir sind Konzepte lieber die sich an unseren Märchenfiguren orientieren und (mindestens) zwei konstante Bezugspersonen bieten, die ständig mit den Kindern im gemeinsamen Haushalt leben. Gründe dafür habe ich schon genannt...

Zwei Prinzen oder zwei Prinzessinnen :hmm: Darüber haben wir vor langer Zeit im Schanigarten des Forenlokals mit einigen Anderen diskutiert....

Ich mache die Qualität von Eltern grundsätzlich nicht am Geschlecht fest. Gleichgeschlechtliche Paare können genauso Vorbilder für soziale Kompetenz sein, ihren Kindern zeigen, wie man eine gute Beziehung führt, sich respektvoll behandelt, gegenseitig auf Bedürfnisse des anderen eingeht und auch vermitteln was Liebe ist.
 
Dennoch .... um beim aktuellen Trend der Diskussion zu bleiben, könnte ich Dich nun auch fragen, ob Du uns damit unterschwellig suggerieren willst, dass solche Tragödien in der damaligen Zeit ... und vielleicht sogar heute ... an der Tagesordnung sind... ?

Ich wollte damit gar nichts suggerieren, ich wollte, wie ich weiter unten auch noch erklärt habe, eigentlich sagen, dass man von aussen einfach oft nicht den Einblick hat, was innerhalb der Beziehung oder Familie abläuft, weshalb es schwierig ist, in Bezug auf die Trennungen von anderen (fremden) Menschen von Leichtfertigkeit, mangelnder Rücksichtnahme usw. zu sprechen - so wie es in meinen Augen generell heikel ist, sich ein urteil über Andere zu bilden, ohne Hintergründe zu kennen...
 
Naja schon, glaube ich Dir ja ...... aber im Grunde genommen, wenn Du Deine persönliche Erfahrung hochrechnest, ist es doch auch wieder eine Verallgemeinerung .....

Wir werden wohl alle zur Kenntnis nehmen müssen, dass jede Form einer partnerschaftlichen Krisenbewältigung die Gefahr in sich birgt, dass betroffene Kinder darunter zu leiden haben.

Ja, Steirer, du hast recht. Und meine Meldung kam nicht aus einer persönlichen Betroffenheit, sondern aus einer Reihe von Beobachtungen im Umfeld meiner Bekannten und Verwandten. Auf Grund unserer gesellschaftlichen "Fortschrittlichkeit" kennt inzwischen doch jeder in seiner Umgebung Scheidungskinder.

Der erste dieser Fälle, der mich besonders betroffen machte: Die Ehe meines besten Freundes ging auseinander. Für mich etwas, das mich zutiefst beschäftigte, denn ich hatte auch zu seiner Frau eine freundschaftliche Beziehung. Und ich war auch für ihre Kinder ein guter Freund. Besonders die Tochter konnte immer fest mit meiner Hilfe rechnen, wen´s in der HTL Probleme mit Chemie oder Mathematik gab.

Kurz vor Abschluss der Scheidung (das hat damals ziemlich lange gedauert), ich war in Wien zu Besuch und wollte meinen Freund aufsuchen. Es war nur die Tochter zuhause, die mich ins Haus einliess. sie verwickelte mich gleich in eine lange andauerndres Gespräch, offenbar lag ihr etwas (natürlich die Scheidung der Eltern) schwer auf der Seele. Und plötzlich fragte sie mich "Sag einmal, weisst du, warum sich meine Eltern scheiden lassen ????". Wie sollte ich ihr erklären, was ich selbst nicht ganz begriffen hatte? Sie hat mir viel später einmal gesagt, wie sehr sie diese Scheidung damals belastet hat.

In der Familie ein anderer Fall, der mich noch viel betroffener machte (und immer noch macht). Ich geh nur auf eine der Folgen ein. Der nunmehr vaterlose Sohn ist letztlich völlig abgestürzt, eine völlig gescheitere Existenz. Es ist völlig klar, dass die Scheidung diese Entwicklung nicht nur gefördert, sondern ausgelöst hat. Übrigens .... in diesem Fall war der Mann ursprünglich wirklich der "Märchenprinz" .... und das Ende war ein veritabler Rosenkrieg:cry:

Mag schon sein, dass es Paare gibt, die sich mit Anstand trennen. Aber noch besser wäre es, bevor man Kinder in die Welt setzt darüber nachzudenken, ob man mit diesem Mann, dieser Frau tatsächlich eine Familie gründen will. Denn die Kinder leiden in jedem Fall (Ich klammere hier Extremfälle wie .... Vater Säufer, verprügelt die gesamte Familie oder missbraucht die Tochter ....... ganz bewusst aus. Denn dass in dem Fall eine Scheidung auch dem Schutz der Kinder dient, das ist natürlich klar).

Der nächste der das behauptet ohne irgendeinen Beleg.

Es ist eh schon eigener thread, bitte stellts Belege von den Defiziten der Trennungskinder hier rein. Das würde der Diskussion sehr gut tun, glaube ich.

Die Tochter meines Freundes hat mir ihre Problem und Defizite erzählt, ich brauch dazu keine weiteren Belege oder Statistiken.

Früher waren die Frauen in einem viel größeren Mass von ihren Ehemännern abhängig, als sie es heute sind - eine Trennung hat den Ruin der Frau bedeutet, sowohl finanziell als auch gesellschaftlich.
Und heute ist halt der Mann ruiniert ..... red einmal mit einem, der für 3 Kinder zahlt ......
 
Mag schon sein, dass es Paare gibt, die sich mit Anstand trennen. Aber noch besser wäre es, bevor man Kinder in die Welt setzt darüber nachzudenken, ob man mit diesem Mann, dieser Frau tatsächlich eine Familie gründen will. Denn die Kinder leiden in jedem Fall (Ich klammere hier Extremfälle wie .... Vater Säufer, verprügelt die gesamte Familie oder missbraucht die Tochter ....... ganz bewusst aus. Denn dass in dem Fall eine Scheidung auch dem Schutz der Kinder dient, das ist natürlich klar).

Ich wollte ganz bewusst von meinem Ex meine beiden Söhne, alle Beide waren Wunschkinder und als ich meine Ehe einging, war ich der festen Meinung das es gut geht.

Du weißt einfach nicht wo Du in vielen Jahren stehst und Du kannst einfach nicht alles abwägen und aus lauter Angst usw. auf Kinder, Familie verzichten? Neeee, geht nicht! Ich wollte immer Kinder, mein Familienmodell ist kaputt gegangen, aber deswegen dreh ich mich, dass es meine Jungs so halbwegs gut haben.

Bin mir aber sicher, dass sie irgendwann verstehen werden - ein positives hatt die Trennung im übrigen gebracht! Sie sind sowohl mir als auch meinem Ex noch viel näher gekommen und sie sind gereift in ihrer Persönlichkeit. Es tut mir allerdings sehr leid, dass ein großer Teil ihrer Unbeschwertheit flöten gegangen ist und sie ernsthafter geworden sind. Aber diese Ernsthaftigkeit hatt wiederum gebracht, dass man ihnen noch weniger ein x für ein u machen kann - das hatt durchaus was.
 
Mir sind Konzepte lieber die sich an unseren Märchenfiguren orientieren und (mindestens) zwei konstante Bezugspersonen bieten, die ständig mit den Kindern im gemeinsamen Haushalt leben. Gründe dafür habe ich schon genannt....

Aber das Leben ist letzten Endes eben nicht immer ein Märchen... ;) Auch wenn dir diese Konzepte lieber sind, heisst es nicht, dass sie besser als andere sind... es ist eben deine Entscheidung.. mit allen Vor- und Nachteilen ;)

Ich mache die Qualität von Eltern grundsätzlich nicht am Geschlecht fest. Gleichgeschlechtliche Paare können genauso Vorbilder für soziale Kompetenz sein, ihren Kindern zeigen, wie man eine gute Beziehung führt, sich respektvoll behandelt, gegenseitig auf Bedürfnisse des anderen eingeht und auch vermitteln was Liebe ist.

und auch AlleinerzieherInnen können all das vermitteln... ;)
 
Wie du etwas weiter oben lesen kannst, wurden einige Beiträge verschoben...

aber trotzdem... um Kinder grosszuziehen, brauchts keinen Prinzen.. ;)

Es braucht keinen Prinzen, aber ein Vater sollte das sein. Für die Kinder.:lehrer:
 
Auch wenn dir diese Konzepte lieber sind, heisst es nicht, dass sie besser als andere sind... es ist eben deine Entscheidung.. mit allen Vor- und Nachteilen ;)
Wohl wahr .........

Aber das gilt für Deine Konzepte doch in gleichem Maße: auch sie sind nicht automatisch besser, nur weil sie Dir lieber sind ..... :roll:
 
Es braucht keinen Prinzen, aber ein Vater sollte das sein. Für die Kinder.:lehrer:

Ein Kind braucht Bezugspersonen - welches Geschlecht die haben, ist eigentlich egal..

Wohl wahr .........

Aber das gilt für Deine Konzepte doch in gleichem Maße: auch sie sind nicht automatisch besser, nur weil sie Dir lieber sind ..... :roll:

Was ist mir lieber? :fragezeichen:
Welche Konzepte sprichst du hier an... wäre mir nicht bewusst, dass ich welche geäussert hätte... aber du kannst mir da sicher weiterhelfen und wirst mir meines jetzt erklären :)
 
Ein Kind braucht Bezugspersonen - welches Geschlecht die haben, ist eigentlich egal..

:shock: ui jeh .....:nono: da irrst du dich gewaltig .....
so ist das leider nicht wie ich am eigenen leib erfahren habe :confused:

kinder brauchen einen vater UND eine mutter, auch wenn die nicht immer anwesend sind (durch trennung z.b.)

ich bin selber ein "scheidungskind" und weiss welch großen schaden es bei mir hinterlassen hat auch wenn die beziehung meiner eltern sicher ned die beste war und es für beide besser war das sie sich getrennt haben.
den größten schaden habe ich sicher dadurch erlitten das ich zum "spielball" wurde (und meine schwester noch ärger als ich)
ich wollte es besser machen, ist mir aber aus anderen gründen auch ned gelungen :confused:

so long :winke:
 
Dem widerspreche nicht nur ich, sondern auch die seriöse Wissenschaft.

vermutlich die, die mit den alten Rollenbildern argumentiert? ;)

:shock: ui jeh .....:nono: da irrst du dich gewaltig .....
so ist das leider nicht wie ich am eigenen leib erfahren habe :confused:

kinder brauchen einen vater UND eine mutter, auch wenn die nicht immer anwesend sind (durch trennung z.b.)

ich bin selber ein "scheidungskind" und weiss welch großen schaden es bei mir hinterlassen hat auch wenn die beziehung meiner eltern sicher ned die beste war und es für beide besser war das sie sich getrennt haben.
den größten schaden habe ich sicher dadurch erlitten das ich zum "spielball" wurde (und meine schwester noch ärger als ich)
ich wollte es besser machen, ist mir aber aus anderen gründen auch ned gelungen :confused:

so long :winke:

Sorry Alex, aber was hat das mit dem Geschlecht der Bezugspersonen zu tun??? Ziemlich genau - Null!

Eltern, die Kinder zum Spielball ihrer Streitigkeiten machen, richten sicher viel Schaden an... unabhängig von Geschlechterrollen ;)
 
Sorry Alex, aber was hat das mit dem Geschlecht der Bezugspersonen zu tun??? Ziemlich genau - Null!

Eltern, die Kinder zum Spielball ihrer Streitigkeiten machen, richten sicher viel Schaden an... unabhängig von Geschlechterrollen ;)

es hat sehr viel mit dem geschlecht zu tun.
kinder brauchen einen vater der ihnen parolie bietet mit kanten und ecken an denen sie sich reiben können um ihren eigenen charakter zu formen. die mutter ist die liebenswerte und nachgiebige, beim vater müssens raunzen und vieleicht auch selber was tun um etwas zu erreichen. so sollte es meiner meinung nach auch sein.

ausnahmen davon bestätigen die regel ;)

und leider ist es nun mal so das die gesellschaft die festgefahrenen geschlechterrollen bestimmt oder festgelegt hat. wennst da nicht hinein passt (so wie ich in meinem fall) bist was abnormales und nicht "gesellschaftsfähig"

:bussal:
 
es hat sehr viel mit dem geschlecht zu tun.
kinder brauchen einen vater der ihnen parolie bietet mit kanten und ecken an denen sie sich reiben können um ihren eigenen charakter zu formen. die mutter ist die liebenswerte und nachgiebige, beim vater müssens raunzen und vieleicht auch selber was tun um etwas zu erreichen. so sollte es meiner meinung nach auch sein.

ausnahmen davon bestätigen die regel ;)

und leider ist es nun mal so das die gesellschaft die festgefahrenen geschlechterrollen bestimmt oder festgelegt hat. wennst da nicht hinein passt (so wie ich in meinem fall) bist was abnormales und nicht "gesellschaftsfähig"

:bussal:

:shock:
genau diese Rollenbilder, die du oben beschreibst sind mittlerweile mehr als antiquiert... der Papa als grosser Böser, die Mutti, die liebe Trösterin.. an der Mutter formt sich kein Charakter ... der Vater darf nicht der Liebevolle sein??? :shock:

Wie du so treffend beschreibst - Geschlechterrollen werden festgelegt... aber zur Zeit befinden sie sich im Wandel... auch wenn vielen das nicht recht ist... weil sie sich dadurch in Frage gestellt sehen...

ich finde es schade, dass gerade du das nicht etwas besser reflektieren kannst... gerade weil du anders bist, sollte es auch in deinem Interesse sein, dass sich die tradierten Rollen endlich ändern... die Zeit ist reif dafür ..

Weil ein Mann einem Kind niemals das geben kann was ihm Frau geben kann und umgekehrt denk ich mal ...

Und was sollte das sein?
 
Meiner Großmutter blieb nichts Anderes übrig, als mit einem Mann zusammenzuleben, den sie zutiefst verachtete (er hat unter anderem seine acht Töchter missbraucht und es gab noch viel mehr "Dreckwäsche") und als er vor mittlerweile 17 Jahren einen Herzinfarkt erlitten hat, hat sie ihm beim Sterben zugesehen und erst die Rettung gerufen, als er tot war
Danke fuer diese Einblicke - klingt nach einer ganz schoen belastenden Familiensituation
Natürlich ist es so, dass der Mensch sehr bequem geworden ist - in allen Lebensbereichen und so auch im Beziehungsbereich und oft wird sich getrennt, statt an Beziehungsproblemen zu arbeiten.

ABER:
Das ist bei weitem nicht für jede Scheidung/Trennung der Grund!
Ganz sicher nicht - es gibt viele gute Gruende fuer eine Trennung. Leider sind manche davon einseitig.
und leider ist es nun mal so das die gesellschaft die festgefahrenen geschlechterrollen bestimmt oder festgelegt hat. wennst da nicht hinein passt (so wie ich in meinem fall) bist was abnormales und nicht "gesellschaftsfähig"

Argh. Wenn du aus einer angepasst konservativen Position argumentieren wuerdest, koennte ich es ja noch verstehen, aber warum willst du diese starren Geschlechterrollen weiterhin festzementieren, wenn du ohnehin darunter leidest? Natuerlich ist es manchmal unumgaenglich, gute Miene zum boesen Spiel zu machen, aber ein Bewusstsein fuer die willkuerlichen Regeln macht es leichter, sie aufzuzeigen, zu missachten und zu veraendern.
 
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