das hat jetzt mit Trump wenig zu tun. aber das ist schon lächerlich bei dem schuldenstand der usa. aber klar..is eigene land macht man nicht schlecht..da lieber die länder in europa die wesentlich weniger verschuldet sind. aber dieses lächerliche rating war schon zu obama zeiten so.
aber europa ist selber schuld. hätten sie auch rating agenturen.....ich möcht nicht wissen was die usa hätte. sicher nicht AAA.
Die Ratings sind überhaupt nicht lächerlich. Ich meine, wie kommen irgendwelche User hier im Erotikforum eigentlich auf die abstruse Idee, dass sie gültig beurteilen, welche Staatsratings richtig und falsch sind? DAS ist lächerlich! Und es erscheint mir schon recht amüsant, dass man die "Ratings" ernstnehmen sollte, die wie es scheint seit Neuestem von den "Experten" hier im Erotikforum erstellt werden. Meine Güte, echt jetzt? Erotikforum gegen Fitch, Moody's und S&P? Findest du das wirklich nicht selber lächerlich?
In der Sache: Die Ratings der USA sind ein klares Abbild der so gut wie unerschütterlichen Position des US-Dollars als Weltreservewährung. Das funktioniert kurz erklärt so: Die USA sind mit Hausnummer 20 Bio. USD verschuldet, davon sind 11 Bio. USD nicht relevant, weil Inlandsschulden (z.B.: Staat USA schuldet einer amerikanischen Pensionskasse Anleihen). Die verbleibenden 9 Bio. USD werden Ausländern (Staaten, Firmen, Fonds, Privatpersonen) geschuldet. Denen gegenüber stehen allerdings schon einmal 5 Bio. USD, für die wiederum die USA gegenüber Ausländern (Staaten, Firmen, Fonds, Privatpersonen) Gläubiger sind.
Damit bleiben 4 Bio. USD übrig, die die USA mehr Schulden haben als Guthaben. Jetzt muss man aber verstehen, dass die Schulden- und die Guthabenstruktur nicht gleich sind: Die Schulden der USA sind hauptsächlich extrem niedrig verzinste Staatsanleihen, die gekauft werden, weil der USD so stabil ist und die FED auch unabhängig und dauerhaft für seine Stabilität sorgt. Die Guthaben der USA liegen aber in wirtschaftlich aktiven Vermögen. Warum? Weil die Weltwirtschaft Dollars braucht. Daher zahlen die USA als Schuldner von 9 Bio. USD weniger Zinsen, als sie umgekehrt als Gläubiger von 5 Bio. USD einnehmen. (Die angegebenen Zahlen sind Hausnummern, um es einfach erklären zu können.)
Summa summarum ergeben sich rund 500 Mrd. USD pro Jahr, mit denen die USA positiv aussteigen, d.h. die USA verdienen daran, obwohl sie mehr Schuldner als Gläubiger sind. Das funktioniert grds. unbegrenzt, solange der Dollar nachgefragt wird, was aber grds. immer sein wird, weil die Weltwirtschaft auf Dollar-Basis funktioniert. China wiederum ist zwar der größte Einzelgläubiger der USA mit 2 Bio. USD, aber selbst diese Riesensumme ist kein Problem:
1. Die Chinesen können die USA gar nicht auflaufen lassen. Wenn die USA bankrott gehen, sind die verborgten 2 Bio. USD verloren und Chinas Staatsfinanzen selbst brechen zusammen.
2. Kommen die USA in eine Krise, reißt das die Weltwirtschaft mit, was China mittlerweile genau so hart trifft wie alle anderen.
3. Die USA und China direkt sind auch längst wirtschaftlich eng vernetzt. Nicht nur der Schuldner hängt vom Gläubiger ab, sondern eben je auch der Gläubiger vom Schuldner.
4. Wenn die USA ein Problem mit Auslandsschulden bekommen, kann die FED einfach wieder Quantitative Easing betreiben. Bei den Beträgen, um die es hier geht, ist das völlig problemlos.
5. Die Defizitsituation selbst würde jederzeit von einem Sequester bereinigt, der in den USA automatisch greift, wenn keine neuen Schulden mehr von der öffentlichen Hand aufgenommen werden können.