Trump ist Präsident, Folgen für Europa und den Rest der Welt?!

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Trump ist der globale Watschenbaum, stellvertretended für die Dummheit der Gesellschaft. Ob man ihn deshalb als Person diffamieren darf wie es einem gefällt sei dahin gestellt
Würde jemand Trump hier in diesem Thread mit ähnlicher Wortwahl diffamieren, wie er andere diffamiert, hätte dies für den Schreiber wohl eine längere Zwangspause vom EF zur Folge ;).
 
Kennt man auch von hier. Man fragt wegen Thema A nach, du bekommst aber Antwort auf die nicht gestellte Frage B.
Jeder Normale verlangt eine psychiatrische Untersuchung, und nicht nach Blutfetten. Aber das war ja sonnenklar.

Ich warte immer noch auf die CIA...


Wie geht es deinen Blutfetten? :rofl:
 
glaub mir....die meisten amis machen sich weniger gedanken über das was trump so anstellt als wir hier in europa..............


Das stimmt. Meine US-Bekannten sind dazu der Meinung, es geht europaische Gutis einen Dreck an, wenn SIE als Prädidenten haben. Womit sie recht haben. WIR hier werden noch 4 Jahre einen Thread haben, wo sich unsere Polithyänen mit Trumpbeschinpfung austoben dürfen. Wird Trump soviel interessieren wie ein feuchter Furz, abgegeben in einem Shithole Country. :ironie:
 
Diffamieren würde bedeuten, dass an den Vorwürfen nichts dran ist.
Ich glaube nicht dass es klug ist, auf jede seiner Äußerungen empört zu reagieren. Genauso wie ich es ablehne sich über seine Figur lustig zu machen, und ihm Demenz nachzusagen. Ich frage mich vielmehr, warum es dazu kam dass er in dem Amt sitzt. Man muss sich das vorstellen, Millionen Menschen haben ihm sein Vertrauen geschenkt. Ein Zerrpiegel unserer erkrankten Wohlstandsgesellschaft. Und ja, auch die "kritschen" Medien haben ihren Beitrag geleistet dass es soweit gekommen ist. Es ist billig, mit dem Finger nur auf die anderen zu zeigen, wir tragen in einer Demokratie stets die Verantwortung für Ergebnisse die uns nicht schmecken.
 
Ach ja, man muss Donald Trump gratulieren. Ein Jahr im Amt, obwohl ihn das halbe EF nicht mag, das ist schon eine Leistung! :klatsch:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich glaube nicht dass es klug ist, auf jede seiner Äußerungen empört zu reagieren. Genauso wie ich es ablehne sich über seine Figur lustig zu machen, und ihm Demenz nachzusagen. Ich frage mich vielmehr, warum es dazu kam dass er in dem Amt sitzt. Man muss sich das vorstellen, Millionen Menschen haben ihm sein Vertrauen geschenkt. Ein Zerrpiegel unserer erkrankten Wohlstandsgesellschaft. Und ja, auch die "kritschen" Medien haben ihren Beitrag geleistet dass es soweit gekommen ist. Es ist billig, mit dem Finger nur auf die anderen zu zeigen, wir tragen in einer Demokratie stets die Verantwortung für Ergebnisse die uns nicht schmecken.
Naja, in diesem speziellen Fall kann man nicht einmal sagen, die Mehrheit der Bürger habe entschieden :roll:.
 
Naja, in diesem speziellen Fall kann man nicht einmal sagen, die Mehrheit der Bürger habe entschieden :roll:.
Man kann aber die „popular vote“ auch nicht immer erwähnen, weil sie einfach keinerlei Bedeutung hat. Sei es, wie es sei, die Mehrzahl der Wahlmänner hat ihn im Auftrag der Wähler zum Präsidenten gemacht.
Was @Mitglied #472313 schreibt, ist nicht völlig von der Hand zu weisen...
 
Man kann aber die „popular vote“ auch nicht immer erwähnen, weil sie einfach keinerlei Bedeutung hat.
Sie hat insofern Bedeutung, weil dieser Präsident, anders als die allermeisten vor ihm, nicht einmal eine relative Mehrheit der wählenden Bürger hinter sich hat. Somit erübrigen sich Fragen nach dem Warum und Wieso weitgehend, weil sie ja nur eine Minderheit betreffen.
 
Sie hat insofern Bedeutung, weil dieser Präsident, anders als die allermeisten vor ihm, nicht einmal eine relative Mehrheit der wählenden Bürger hinter sich hat. Somit erübrigen sich Fragen nach dem Warum und Wieso weitgehend, weil sie ja nur eine Minderheit betreffen.
Du, ich bin echt kein Fan von Trump. Aber er ist nunmal völlig im Einklang mit dem amerikanischen Wahlrecht deutlich Präsident geworden, da kann keine popular vote was dran ändern. Natürlich hast Du recht, dass er keine Mehrheit in der Bevölkerung hatte (und jetzt sicher nicht mehr hat). Aber was genau ändert das? Genau, gar nichts. Er hat sogar eine Mehrheit im Repräsentantenhaus und im Senat. Interessant ist lediglich, dass er trotz der Machtverhältnisse wenig bis nichts gereiht bekommt.
 
Aber was genau ändert das? Genau, gar nichts.
Es ging um die Behauptung, dass in einer Demokratie alle die Verantwortung für die Ergebnisse haben, somit auch diejenigen, die nicht die Mehrheit gewählt haben (z.B. weil eine Minderheit auf Kosten der Mehrheit überproportionale Vorteile genießt). Wenn ein Präsident aber nicht einmal die relative Mehrheit der Wähler hinter sich hat, erübrigen sich mE solche Überlegungen.
 
Du, ich bin echt kein Fan von Trump. Aber er ist nunmal völlig im Einklang mit dem amerikanischen Wahlrecht deutlich Präsident geworden, da kann keine popular vote was dran ändern. Natürlich hast Du recht, dass er keine Mehrheit in der Bevölkerung hatte (und jetzt sicher nicht mehr hat). Aber was genau ändert das? Genau, gar nichts. Er hat sogar eine Mehrheit im Repräsentantenhaus und im Senat. Interessant ist lediglich, dass er trotz der Machtverhältnisse wenig bis nichts gereiht bekommt.

Von seinen Wahlversprechen hat Trump bereits jetzt einen großen Anteil verwirklicht. Wenn man rekapituliert, was er angekündigt hat, sind nach Jahr 1 erledigt:

  • Ernennung verfassungstreuer Richter an das Höchstgericht und die Bundesberufungsgerichte.
  • Wiederaufbau der Militärkapazität, allerdings keine neuen Kriege oder Militärinterventionen.
  • Generalreform der Behörde für Veteranen-Angelegenheiten, Beendigung der Missstände.
  • Zerstörung des Islamischen Staates in Syrien und Irak im Einklang mit den Verbündeten vor Ort.
  • Abschaffung der Versicherungspflicht und der Strafsteuern des Affordable Care Acts (Obamacare).
  • Generalreform des Steuersystems mit Senkung aller Einkommenssteuertarife für alle Steuerzahler.
  • Verdoppelung der Freibeträge für Geringverdiener, Verdoppelung sämtlicher Kinderbeihilfen.
  • Entbürokratisierung im Unternehmensrecht und Reduktion der Unternehmenssteuern von 35% auf 21%.
  • Repatriierung von im Ausland geparktem Vermögen und Schlag gegen internationale Steueroasen.
  • Wirtschaftswachstum über 3%, im letzten Quartal bei 4%, Dow-Jones auf höchstem Stand aller Zeiten.
  • Senkung der Arbeitslosenquote auf 4%, geringste Arbeitslosigkeit von Afroamerikanern aller Zeiten.
  • Infrastrukturausbau im Energiebereich, z.B. Riesenprojekte von Pipelines, Alaska-Erschließung etc.

Andererseits gibt es nach wie vor Versprechen, die Trump nach einem Jahr noch nicht halten konnte, die er also in den nächsten 3 Jahren noch umsetzen sollte:
  • Generalreform des Einwanderungssystems mit Umstellung auf ein Punktesystem wie in Kanada.
  • Ende für Kettenmigration, Ende für Migrationslotterie, Bau einer physischen Grenzbarriere.
  • Lösung der Opiatenkrise, damit verbunden: Schlag gegen die korrupte Pharmaindustrie.
  • Generalreform des Gesundheitswesens mit dem Ziel einer dauerhaften Finanzierbarkeit.
  • Allgemeines Infrastrukturprogramm für Straßen, Brücken, Schülen, Verwaltungsgebäude etc.
  • Neuverhandlung aller internationalen Handelsabkommen, WTO-Reform, UNO-Reform.
  • Generalreform der Geheimdienstlandschaft, Schlag gegen Korruption in FBI, CIA, NSA etc.
  • Lösung der sozialen Probleme in den Innenstädten und spürbare Senkung der Kriminalität.
 
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