Trump vs Clinton

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also, neuester Akt in diesem unwürdigen Schauspiel: letzte Nacht hat sich das FBI offenbar dazu entschlossen, Clinton's eMail-Akte wieder zu schließen - es konnte - trotz intensivster Suche - nix teuflisches gefunden werden.
Hauptsache, man hat die letzten 10 Tage davor viele vermeintliche Clinton-Wähler damit massiv verunsichert und hoffentlich dazu bewogen, alternativ doch lieber den Trump zu wählen (oder zumindest gar net zu wählen).
"Mission accomplished" :unsicher:
Jeder der meint, Parteibuch- und Freunderlwirtschaft wäre ein österreichisches Phänomen, wird spätestens jetzt eines Besseren belehrt.

Gestern spätabends gab's auf ORF2 die Doku "Requiem für den amerikanischen Traum". War sehr interessant. V.a. eine gute Begründung dafür, warum aus Sicht der Oberschicht ein "Zuviel" an Demokratie verhindert werden "muss" - und wird.
 
Gestern spätabends gab's auf ORF2 die Doku "Requiem für den amerikanischen Traum". War sehr interessant. V.a. eine gute Begründung dafür, warum aus Sicht der Oberschicht ein "Zuviel" an Demokratie verhindert werden "muss" - und wird.

Die Doku war wirklich gut, auch weil der soziale Aspekt im Vordergrund stand - Chomsky ist immer gut!
 
Die Doku war wirklich gut, auch weil der soziale Aspekt im Vordergrund stand - Chomsky ist immer gut!
Es wird eigentlich immer klarer, dass die Amis mit Bernie Sanders eine Jahrhundertchance gehabt hätten, gewisse Entwicklungen umzukehren. Ich habe den zunächst belächelt, so wie viele andere, aber nüchtern betrachtet hatte er einige hervorragende Ideen - wahrscheinlich wäre er der richtige Mann zur richtigen Zeit gewesen, mit positiven Auswirkungen bis nach Europa.

Da er als einziger nur von Kleinspenden gelebt hat, hätte er auch das machen können, wovon Trump heuchelt - nämlich mit dem politischen Establishment aufzuräumen. Genau dieses Establishment hat deswegen ja auch alles getan, damit er die Vowahlen nicht gewinnt ...
 
Kann mir jemand mal das Programm der Killary zeigen, außer, daß sie sagt, sie wäre eine Frau und der Trump wäre böse und alle sollen weiterhin für die Stiftung vom Billy spenden, hab ich noch nichts gesehen. Dazu, gehen die Spenden vom Life-Gay-Ball aus Wien auch in die private Kasse vom Schwerenöter Billy?
 
:down::krank:
Schon einmal überlegt, was "sozial" bedeutet? Der Begriff wurde und wird nur von politisch-dummen Kreaturen negativ benützt, wobei es dafür viele Gründe geben kann. Meist ist es jedenfalls Dummheit, bei manchen sind es tradierte, also gelernte Vorurteile und bei wieder anderen blanker Egoismus...
 
:down::krank:
Schon einmal überlegt, was "sozial" bedeutet? Der Begriff wurde und wird nur von politisch-dummen Kreaturen negativ benützt, wobei es dafür viele Gründe geben kann. Meist ist es jedenfalls Dummheit, bei manchen sind es tradierte, also gelernte Vorurteile und bei wieder anderen blanker Egoismus...
das ist eben deine ansicht , aber zum glück gibt es ja auch andere ansichten, aber deine ansichten haben unser land eben dort hingeführt wo wir eben sind. ;)
 
Kann mir jemand mal das Programm der Killary zeigen, außer, daß sie sagt, sie wäre eine Frau und der Trump wäre böse
Hast sie nicht mit Trump verwechselt, der jedesmal meint Hillary ist kriminell und gehört hinter Gitter und er macht Amerika great again ohne jemals erwähnt zu haben wie das gehen soll??
 
das ist eben deine ansicht , aber zum glück gibt es ja auch andere ansichten, aber deine ansichten haben unser land eben dort hingeführt wo wir eben sind. ;)
Nun, es gibt "Ansichten" und Erkenntnisse, aber die Ursachen dessen, was uns "eben dorthin geführt" hat, "wo wir eben sind" , sicher NICHT in sozialer Verantwortung und sozialem Verhalten liegt, sondern in Selbstsucht, Rücksichtslosigkeit, Arroganz, Machtbestreben etc, die allesamt mit dem Begriff "sozial" keinen Zusammenhang haben. Diese negativen Eigenschaften sind eher Menschen zuzuordnen, die skrupellos andere ausnützen, die Andersdenkende rigoros ablehnen, die nur auf den eigenen Vorteil schauen .... aber davon findet genau dort viele Mitwirkende, wo man sich besser vorkommt als andere. Unser Land ist dort, wo uns Ungerechtigkeit und eigennützige Interessensvertreter mit einseitigen Weltanschauungen hingeführt haben - egal ob wir sie Neoliberale, Nationalisten, oder Lobbyisten nennen. das wahre Problem unseres Staates liegt in weltanschaulicher Einseitigkeit und dem Anspruch auf exklusive Wahrheit.
 
Nun, es gibt "Ansichten" und Erkenntnisse, aber die Ursachen dessen, was uns "eben dorthin geführt" hat, "wo wir eben sind" , sicher NICHT in sozialer Verantwortung und sozialem Verhalten liegt, sondern in Selbstsucht, Rücksichtslosigkeit, Arroganz, Machtbestreben etc, die allesamt mit dem Begriff "sozial" keinen Zusammenhang haben. Diese negativen Eigenschaften sind eher Menschen zuzuordnen, die skrupellos andere ausnützen, die Andersdenkende rigoros ablehnen, die nur auf den eigenen Vorteil schauen .... aber davon findet genau dort viele Mitwirkende, wo man sich besser vorkommt als andere. Unser Land ist dort, wo uns Ungerechtigkeit und eigennützige Interessensvertreter mit einseitigen Weltanschauungen hingeführt haben - egal ob wir sie Neoliberale, Nationalisten, oder Lobbyisten nennen. das wahre Problem unseres Staates liegt in weltanschaulicher Einseitigkeit und dem Anspruch auf exklusive Wahrheit.
zum großteil muss ich dir recht geben.:lehrer:
 
Die eigenen Berater nehmen Trump den Zugriff auf den Twitter-Account weg, damit er am letzten Wahlkampftag keinen Schwachsinn von sich gibt...make America great again...:verwirrt:
 
Die eigenen Berater nehmen Trump den Zugriff auf den Twitter-Account weg, damit er am letzten Wahlkampftag keinen Schwachsinn von sich gibt.
In einem Interview meinte ein gestandener Republikaner: "Ich wähle schon immer die Republikaner. Und so werde ich auch Trump wählen. Allerdings danach gleich beten, dass er als Präsident anders sein wird":haha: ora et labora und bei Trump würden viele nur noch ora.
 
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schlimm ist es auch wenn sie es wird, aber er ist auf seiner art auch nicht besser.:rolleyes:
 
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schlimm ist es auch wenn sie es wird, aber er ist auf seiner art auch nicht besser.:rolleyes:
Trump hat nur eine Chance, weil die Gegnerin Clinton heißt, und Clinton hat nur eine Chance, weil der Gegner Trump heißt :mrgreen:

Wobei auf republikanischer Seite schon noch ein paar weitere Bewerber für die Geisterbahn waren ...
 
Wie sich die Bilder gleichen. Obwohl Österreich doch mehr als 8 Millionen Einwohner hat, scheint sich kein wirklich geeigneter Kandidat zu finden. Aber dass das in den nicht gerade bevölkerungsarmen USA so schwer ist ...... :hmm:
 
Wie sich die Bilder gleichen. Obwohl Österreich doch mehr als 8 Millionen Einwohner hat, scheint sich kein wirklich geeigneter Kandidat zu finden. Aber dass das in den nicht gerade bevölkerungsarmen USA so schwer ist ...... :hmm:
Ich wundere mich auch. Auf demokratischer Seite war es ja sogar so, dass es außer Sanders nur noch einen (chancenlosen) Gegenkandidaten zu Clinton gab. Bei den Republikanern sind dagegen zunächst weit über 10 Politiker zu Vorwahlen angetreten.

Ich glaube, in den USA muss man eine sehr dicke Haut haben, um sich dem Wahlkampf zu stellen. Mindestens ein Jahr lang muss man sich über diverse Informationskanäle anhören, was für ein Arschloch man ist. Das war zwar vermutlich schon immer so, aber dem Vernehmen nach wird das Negative Campaigning von Wahl zu Wahl ärger.
Und hat man es endlich ins angeblich mächtigste Amt der Welt geschafft, muss man sich bei den meisten Gesetzesvorhaben mit einem Kongress auseinandersetzen, bei dem viele Abgeordnete der Meinung sind, es sei eh egal wer unter ihnen Präsident ist.

Nachdem es in den USA massig andere Möglichkeiten gibt, viel Geld zu verdienen und viel Macht zu haben, vermute ich, dass viele gescheite und politikaffine Menschen nicht einmal einen Gedanken daran verschwenden, sich als Präsident zu bewerben. Ein gutes Beispiel ist ja Carly Fiorina - einst gefeierte Top-Managerin und erste Frau an der Spitze eines Dow-Jones-Unternehmens, hat sie sich erst der Politik zugewandt, als sie keine Angebote aus der Wirtschaft mehr bekommen hat.
 
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