Trump vs Clinton

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du hast ein naives Weltbild … da kann ich nichts dafür .

Fürchte dich wenn du willst, mir ist das egal .


Anscheinend habt ihr bis jetzt verschlafen, dass Amerika pausenlos im Krieg ist, auch ohne Trump.

Wenn man die Zusammenhänge nicht sieht, dann ist das nicht mein Problem.
Wie man anhand deiner Zeilen sieht, hast du weder das Bild verstanden, noch ziehst du daraus die richtigen Schlüsse.

Wie du darauf kommst, dass ich mich fürchte, wird wohl dein Geheimnis bleiben. Auf weitere Erklärungsversuche bin ich nicht besonders gespannt.
 
da kann keiner mehr denken weil alle einer politischen Gehirnwäsche unterzogen wurden .

ZUR HÖLLE ICH BIN UNPOLITISCH UND MIR REICHT ES JETZT SCHON WIEDER .
 
Das Ergebnis dieser Wahl ist ja nicht so völlig unerwartet gekommen. Immer wieder konnten wir hören (oder lesen), dass Trump aufholt, dass er Hillary Clinton sogar überholt hätte. Nach der Wahl kommen jetzt die Analysen und ein jeder Analyst weiß jetzt ganz genau, warum das passiert ist. Ich sehe da Fakten, die man nicht so einfach vom Tisch wischen kann.

1. Amerika hat 2 Amtsperioden eines demokratischen Präsidenten hinter sich. Egal wie man Obamas Amtszeit bewertet (für mich ist sie, gemessen an Versprechung und Umsetzung, eher durchwachsen. Gut gemeint ist nämlich das genaue Gegenteil von gut), dass auf 2 Amtszeiten eines Demokraten wieder ein Demokrat folgt , das ist eher ungewöhnlich und kommt nur selten vor (gilt umgekehrt auch für einen Republikaner).

2. Dass Hillary Clinton bei den Menschen nicht beliebt ist, das hat man von Anfang an gewusst. Ihr Auftreten mit einer völlig übersteigerten Gestik wirkte auf mich eher befremdlich.

3. Der Mehrzahl der amerikanischen Wähler sind weltpolitische Überlegungen völlig egal. Die amerikanische Politik der Einmischung dient zwar vor allem amerikanischen Interessen, die amerikanischen Steuerzahler sehen sie aber in erster Linie als finanzielle Belastung. Trump konnte also bei den Unzufriedenen mit seinen isolationistischen Parolen Punkte einsammeln.

4. Ich sehe eine große Parallele zu Europa und auch zu Österreich. Noch besteht die Mehrzahl der Wähler aus europäisch geprägten Weißen. Und die haben mit großer Mehrheit Trump gewählt. Und zwar nicht nur Dumme, sondern auch Gebildete. Nicht nur Männer, sondern auch Frauen, wie die Analysen über das Abstimmungsverhalten klar zeigen. Ganz offensichtlich ist Amerika nicht das Schlaraffenland des Multi - Kulti, wie unsere Vertreter dieser Ideologie es uns einreden wollen.

Was das für Europa und seine künftige politische Entwicklung bedeutet, ist leicht erkennbar. Ebenso wie der amerikanische und Steuern zahlende Wähler die Rolle des Weltpolizisten als Belastung sieht, haben die europäischen Wähler (vor allem natürlich die Betroffenen, also Deutsche, Schweden und Österreicher) die Rolle des Weltsozialamtes satt.

5. Trump ein sexistischer und rassistischer Rüpel? Kann schon sein, aber vielleicht will die Mehrzahl der Frauen nicht wirklich ein politisch korrektes Weichei? Und offenbar sind die weißen Frauen Amerikas auch gar nicht so darauf erpicht gewesen, dass endlich eine Frau das Präsidentenamt bekleidet. Und von wegen der angesprochen Schönheit (übrigens: ist Kern wirklich schön? :hmm: Geschmäcker sind natürlich verschieden) ....... was ein Mann wirklich sein muss? Ein Mann!

Noch ein Wort zu den Folgen für Europa: Wir dürfen uns nicht mehr auf die NATO verlassen, sondern auf europäischer Ebene Schritte zu einer gemeinsamen europäischen Verteidigung setzen. Junker hat es inzwischen auch schon geschnallt. Und diesmal werden die Polen und Balten und auch andere sich bestimmt nicht querlegen. Denn die russische Gefahr ist real und Überleben kann nur durch Stärke gesichert werden.
 
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4. Ich sehe eine große Parallele zu Europa und auch zu Österreich.
Ich sehe übrigens noch eine weitere Parallele. Gegner Trumps protestieren inzwischen gewalttätig gegen das Wahlergebnis Das erinnert mich an 2000. Für die Linken und die Gutmenschen ist Demokratie nur dann wirklich demokratisch, wenn sie gewinnen.
 
Habe mich gestern bei den Stellungnahmen der Politiker zu Trump herrlich amüsiert..
Wie Koi,s in einem Teich ohne Sauerstoff,nach Luft schnappend mit weit aufgerissenen Augen,bass erstaunt das die Sonne doch noch aufgegangen ist....
 
Ich sehe übrigens noch eine weitere Parallele. Gegner Trumps protestieren inzwischen gewalttätig gegen das Wahlergebnis Das erinnert mich an 2000. Für die Linken und die Gutmenschen ist Demokratie nur dann wirklich demokratisch, wenn sie gewinnen.
Nun ja, das ist in den USA sichtlich noch anders als in Thailand, wo man nach linken Protesten eine Militärjunta installierte.
 
Nun ja, das ist in den USA sichtlich noch anders als in Thailand, wo man nach linken Protesten eine Militärjunta installierte.
In Österreich und in den USA ist das natürlich ganz anders. Ab er, so ist mir zu Ohren gekommen, drückt der Bürger in diesen Ländern seinen politischen Wunsch mit dem Stimmzettel aus. Gewalttätige Proteste gegen ein demokratisch zustande gekommenes Wahlergebnis sind jedenfalls unsinnig und undemokratisch.

Und Hinweise auf Thailand sind in dem Zusammenhang blödsinnig.
 
4. Ich sehe eine große Parallele zu Europa und auch zu Österreich. Noch besteht die Mehrzahl der Wähler aus europäisch geprägten Weißen. Und die haben mit großer Mehrheit Trump gewählt. Und zwar nicht nur Dumme, sondern auch Gebildete. Nicht nur Männer, sondern auch Frauen, wie die Analysen über das Abstimmungsverhalten klar zeigen. Ganz offensichtlich ist Amerika nicht das Schlaraffenland des Multi - Kulti, wie unsere Vertreter dieser Ideologie es uns einreden wollen.

Was das für Europa und seine künftige politische Entwicklung bedeutet, ist leicht erkennbar. Ebenso wie der amerikanische und Steuern zahlende Wähler die Rolle des Weltpolizisten als Belastung sieht, haben die europäischen Wähler (vor allem natürlich die Betroffenen, also Deutsche, Schweden und Österreicher) die Rolle des Weltsozialamtes satt.
Das mag alles stimmen, wird aber durch die Stimmenmehrheit Clintons relativiert - angesichts der Zahlen kann man genauso das Gegenteil behaupten.

Was die Amis aber gewiss in großer Zahl ärgert ist, dass es zwar sehr strenge Einwanderungsgesetze gibt, diese aber seit Jahrzehnten nicht exekutiert werden. D.h. es gibt mittlerweile Millionen von illegalen Einwanderern, die sich mit Schwarzarbeit ihren Lebensunterhalt verdienen. Das geht sogar so weit, dass viele Politiker Putzfrauen, Gartenarbeiter oder Poolboys schwarz beschäftigen, und gerade einige Republikaner, die besonders gegen Zuwanderung wettern, wurden in den letzten Jahren diesbzgl. überführt ;).

Die Politik befindet sich bzgl. dieser Illegalen in einem großen Dilemma. Alle abzuschieben, wie es das Gesetz eigentlich vorsehen würde, ist angesichts der hohen Zahl bereits administrativ unmöglich, abgesehen davon dass es über Wochen und Monate zu unschönen Szenen kommen würde. Was aber noch schwerer wiegt ist, dass viele wohlhabende Amerikaner ganz gut damit zurecht kommen, dass illegale Latinos als billige Arbeitskräfte für einfache Tätigkeiten steuerschonend zur Verfügung stehen.

Es gab daher schon den Gegenentwurf, nämlich alle Aufenthalte in Bausch und Bogen zu legalisieren. Das ist aber, wie man sich leicht vorstellen kann, mindestens genauso unpopulär. Also bleibt das Dilemma bestehen.

5. Trump ein sexistischer und rassistischer Rüpel? Kann schon sein, aber vielleicht will die Mehrzahl der Frauen nicht wirklich ein politisch korrektes Weichei?
Mag sein, aber muss man von einem ins andere Extrem pendeln? Die political correctness geht vielen am Arsch, nicht nur in den USA. Ein guter Politiker spricht aber Klartext, ohne beleidigend zu sein; gute Beispiele sind MMN Sebastian Kurz oder Wolfgang Bosbach. Beleidigungen sind eine Form verbaler Hilflosigkeit.

Noch ein Wort zu den Folgen für Europa: Wir dürfen uns nicht mehr auf die NATO verlassen, sondern auf europäischer Ebene Schritte zu einer gemeinsamen europäischen Verteidigung setzen. Junker hat es inzwischen auch schon geschnallt. Und diesmal werden die Polen und Balten und auch andere sich bestimmt nicht querlegen. Denn die russische Gefahr ist real und Überleben kann nur durch Stärke gesichert werden.
Gut analysiert. Nur wird das halt extrem teuer für uns. Und ob sich der Russe von einem noch so aufgerüsteten Europa beeindrucken lässt, ist eine andere Frage. Vor den Amis hatte er Respekt, das war unser Vorteil.

Dass Russland einmal in die USA hineinregiert, so ein Schreckensszenario hat sich noch nicht einmal Hollywood einfallen lassen :verwirrt:.
 
Ich sehe übrigens noch eine weitere Parallele. Gegner Trumps protestieren inzwischen gewalttätig gegen das Wahlergebnis Das erinnert mich an 2000. Für die Linken und die Gutmenschen ist Demokratie nur dann wirklich demokratisch, wenn sie gewinnen.
Wieso findet man in unseren Medien keine Berichte von einem "linken gewalttätigen Mob", der durch die Strassen zog???:roll:
Warum nur?
 
Wieso findet man in unseren Medien keine Berichte von einem "linken gewalttätigen Mob", der durch die Strassen zog???:roll:
Warum nur?
Heute im Frühstücksfernsehen des ZDF gab's einen Bericht dazu.
Eine einfache Google-Suche ergibt, dass bspw. Handelsblatt, FAZ, Stern, "Welt", die Salzburger Nachrichten oder GMX über die gewaltsamen Proteste berichten, und das sind nur die ersten Treffer.
 
Und ja, in den USA dürfen Demokraten noch ihren Unmut kundtun.
Erstens kann ein jeder bei demokratischen Wahlen seine Ablehnug eines der Kandidaten kundtun. Und zweitens sind gewalttätige Proteste gegen ein demokratisch zustande gekommenes Wahlergebnis Ausdruck eines fehlenden Verständnisses von Demokratie.

Und drittens gab und gibt es hier immer wieder Diskussionsteilnehmer, die Thailand ins Spiel bringen, wenn ihnen die Sachargumente fehlen.
 
Heute im Frühstücksfernsehen des ZDF gab's einen Bericht dazu.
Eine einfache Google-Suche ergibt, dass bspw. Handelsblatt, FAZ, Stern, "Welt", die Salzburger Nachrichten oder GMX über die gewaltsamen Proteste berichten, und das sind nur die ersten Treffer.

Wurde da vom linken Mob gesprochen? ;) Sicher nicht.
 
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