Türkei und das Militär

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Mitglied #171 schrieb:
(Kurierartikel)
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"Oft mangelt es bei den Jugendlichen in ihren Parks an Bildung, das Elternhaus ist im Falle Kenans konservativ, es mangelt auch an Geld. Dworak sagt: "Sie spüren natürlich, dass sie gegenüber anderen benachteiligt sind.""
Leute, die sich benachteiligt fühlen, machen dumme Sachen, rennen meistens Demagogen hinterher, die scheinbar einfache Lösungen für komplexe Probleme haben.
Integration, Inklusion und gerechte Teilhabe wären ein Lösungsansatz. Inhaftierung und Ausweisung ein anderer (Letzteren find ich natürlich weniger attraktiv)

Und trotzdem hat das eine mit dem anderen immer noch nichts zu tun.
 
Mitglied #266300 schrieb:
Was ich nicht ganz verstehe ist, warum gibt es immer ein großes Geschrei über eine gewisse Gruppe Staatenangehöriger?
Ich habe 17 Jahre mit ca. 40 Kroaten, Bosnier und Mazedoniern gearbeitet, ich hatte nie den Eindruck als fühlten sie sich ausgegrenzt oder sonst was! Warum ist das so? Von wo kommt das?
Liegt es an den persönlichen Erfahrungen die man macht,an den Medien? Von wo kommen diese Vorurteile?
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Die Leute aus dem Ex-Jugoland fühlen sich bei uns auch so zuhause, dass sie gerne Strache wählen. Was sie aber über andere Zuwanderer sagen, würde bei uns Eingeborenen für 20 Jahre Stein wegen Wiederbetätigung reichen. War da einmal Gast bei einer ihrer Hochzeiten. :fies:
 
Mitglied #171 schrieb:
Toleranz gegenüber Minderheiten: Es gibt weltweit 10 Länder, welche Homosexualität mit der Todesstrafe bedrohen. Alle diese Länder sind muslimisch.
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Auch hier beisst sich die Katze in den eigenen Schwanz. Homosexuelle und Bisexuelle sind oftmals Grün - oder Rotwähler. Dass ihnen unter muslemischer Herrschaft schwere Misshandlungen oder sogar der Tod droht, ist in ihren Köpfen noch nicht so richtig angekommen. Auch sie werden ihre Fehlentscheidungen als Erste büsen müssen. :fies:
 
Cyberattacken sind durchaus ernstzunehmende Anschläge. Stellt euch den Zusammenbruch einer Krankenhausverwaltung, der Flugsicherheit, der Verkehrsleitsysteme vor.
 
Wow, wir haben jetzt den Bogen vom ultra-reaktionären türkischen Militär über türkische Hacker und muslimische Schläfer zu italo-schweizerischen Anarchisten gespannt. Noch irgendetwas, vor dem wir Angst haben müssen?
Kleber? Bedingungslöses Grundeinkommen? Ebola? Chemtrails? ;-)

Ich bin jetzt wirklich raus. Ich habe keine Lust mehr und gehe mich jetzt am Leben erfreuen.

*kopfschüttel*
 
Mitglied #236605 schrieb:
Es ist vergleichsweise leicht, gute Kommunikation vorausgesetzt, sich gegen bekannte Angriffsmuster zu wehren. Gerade wenn sie aus einem informationstechnischen (!) 3-Welt-Land herrühren.
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Dir ist aber schon klar wie solche Attacken gefahren werden, oder? Man kauft sich einen Exploit und bis den die Software Hersteller gefixt haben ist das Produkt offen wie ein Scheunentor, was wiederum bedeutet dass sich das Verfahren sehr wohl wiederholen lässt ;)

Und die Geschichte ist auch nur solange harmlos, bis mal einer bei einem Wasserkraftwerk an den Reglern dreht oder mal wieder eine Pipeline zur Explosion bringt :verwirrt: Somit ist das zwar (und da bin ich sogar bei dir) sicher nicht vergleichbar mit den Attentaten in Paris, jedoch ist es trotzdem ein echter, ernst gemeinter Angriff eines NATO-Staates auf die österreichische Infrastruktur.
 
Mitglied #352035 schrieb:
jedoch ist es trotzdem ein echter, ernst gemeinter Angriff eines NATO-Staates auf die österreichische Infrastruktur.
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genau so ist es; bislang, weil ja noch nichts allzu Ernstes passiert ist, von vielen halt als "Spielerei" bzw. "Lausbubenstreich" abgetan, bzw. mit Häme für die Betroffenen bedacht.
Bis bei einem der nächsten Male dann Teile der Elektrizitätsversorgung zusammenbrechen, oder die IT-Infrastruktur des AKH ausfällt, oder der Öffi-Verkehr stillsteht, oder ...
 
Mitglied #112394 schrieb:
genau so ist es; bislang, weil ja noch nichts allzu Ernstes passiert ist, von vielen halt als "Spielerei" bzw. "Lausbubenstreich" abgetan, bzw. mit Häme für die Betroffenen bedacht.
Bis bei einem der nächsten Male dann Teile der Elektrizitätsversorgung zusammenbrechen, oder die IT-Infrastruktur des AKH ausfällt, oder der Öffi-Verkehr stillsteht, oder ...
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Meine entsprechenden Hinweise dazu werden von der linken Reichshälfte ja verlacht... ;) Die jammern erst, wenn in der Parteizentralen der Roten und Grünen das Licht ausgeht..:rofl:
 
Mitglied #352035 schrieb:
Somit ist das zwar (und da bin ich sogar bei dir) sicher nicht vergleichbar mit den Attentaten in Paris, jedoch ist es trotzdem ein echter, ernst gemeinter Angriff eines NATO-Staates auf die österreichische Infrastruktur.
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Angriff eines NATO-Staates?????
Hast du da irgendwelche Informationen darob, daß das eine staatliche Hackergruppe ist, die den "Angriff" im offiziellen Regierungsauftrag gestartet hat?
Einen staatlichen Angriff stell ich mir nämlich ganz anders vor.
Über diese Aktion konnte man z.B. im Standard lesen:
"In sozialen Medien spotten türkische Programmierer hingegen über die Fähigkeiten der Gruppe, die offenbar erst vor kurzem entstanden ist. Sie betreibe keine ernsthaften Hacks, sondern Angriffe, die auch von 16-jährigen "Script-Kiddies" ausgeführt werden könnten."
 
Mitglied #11816 schrieb:
Hast du da irgendwelche Informationen darob, daß das eine staatliche Hackergruppe ist, die den "Angriff" im offiziellen Regierungsauftrag gestartet hat?
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naja, ehrlich gesagt, die 100%-ige Wahrheit werden wir sowieso nie erfahren. Fakt ist allerdings, daß diese Aktionen von der türkischen Regierung zumindest geduldet werden. Daß sie vielleicht sogar gutgeheißen werden, ist eh nix anderes als eine böswillige Unterstellung von mir :D
 
Mitglied #11816 schrieb:
Einen staatlichen Angriff stell ich mir nämlich ganz anders vor.
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Dann erklär mir wie du dir eine staatliche Cyberattacke vorstellst?
Mitglied #11816 schrieb:
"In sozialen Medien spotten türkische Programmierer hingegen über die Fähigkeiten der Gruppe, die offenbar erst vor kurzem entstanden ist. Sie betreibe keine ernsthaften Hacks, sondern Angriffe, die auch von 16-jährigen "Script-Kiddies" ausgeführt werden könnten."
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Würdest dich ein bissal auskennen, wüsstest du dass derartige Exploits bzw. Backdoors nicht auf der Straße herumliegen und ja, wenn man weiß wie es geht kann das auch ein 10 jähriger durchführen. Nur, dass man weiß wie's geht und vor allem dass man dann weiter in die Systeme vordringt, erfordert einiges an Know-How bzw. finanziellen Mitteln denn auch die zB Flughafen Systeme an sich sind gehärtet, nicht nur die Firewall Ringe. Daraus kannst du ableiten dass diese Angriffe zwar auf irgendwelche dubiosen Hackergruppen geschoben werden, aber nicht von denen durchgeführt wurden, was im übrigen gängige Praxis ist - von allen möglichen Ländern.
 
Mitglied #236605 schrieb:
Und dass sowohl Flughafen als auch Nationalbank beeinträchtigt wurden, sagt viel mehr über beide Institutionen als über den Angreifer aus
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Mitglied #352035 schrieb:
Daraus kannst du ableiten dass diese Angriffe zwar auf irgendwelche dubiosen Hackergruppen geschoben werden, aber nicht von denen durchgeführt wurden, was im übrigen gängige Praxis ist - von allen möglichen Ländern.
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Dass die Türkenfreunde diese Angriffe sogar mit einer gewissen Häme hier ausbreiten, das sagt wohl auch einiges aus. Aber egal von wo diese Angriffe her kommen, sie sind jedenfalls kriminelle Aktionen. Wir sollten daher vom Beitrittswerber Türkei Mithilfe bei der Ausforschung und gegebenenfalls offiziell Auslieferung dieser Kriminellen verlangen.
 
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