Türkei und das Militär

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daß der Erdogan eine absolutistische Diktatur anstrebt, war eh schon lange klar.
Und daß sowas mittels eines inszenierten Putsches um Lichtjahre schneller zu bewerkstelligen ist, war ebenso klar.

Und daß, desweiteren, der Erdogan uns mal die 2 1/2 Mio. Flüchtlinge schicken wird - auch das ist klar.
 
daß der Erdogan eine absolutistische Diktatur anstrebt, war eh schon lange klar.
Und daß sowas mittels eines inszenierten Putsches um Lichtjahre schneller zu bewerkstelligen ist, war ebenso klar.

Und daß, desweiteren, der Erdogan uns mal die 2 1/2 Mio. Flüchtlinge schicken wird - auch das ist klar.

Ich hoffe doch sehr, dass du dich beim letzten Punkt irren wirst, ansonsten Gute Nacht Europa.
 
daß dies dann sehr rasch das Ende der EU bedeuten würde (und vermutlich so gut wie auch das Ende aller anderen europäischen Strukturen in der heutigen Form) - davon ist wohl auszugehen.

Die Frage, die ich mir stelle, ist eigentlich eine konstruktive, aber ich bin vermutlich noch zu leichtgläubig:

Wie bekommen wir anständiges Personal in die Führungspositionen Europas?
 
Nur mal so und für alle, die gerne bei Angela Merkel alle Schuld der Welt und speziell in der Flüchtlingsthematik abladen möchten. Und ohne einem ihrer Pressesprecher den Job streitig machen zu wollen.

Flüchtlinge: Merkel war's nicht

Der Artikel beschäftigt sich mit dem Vorwurf an Merkel, sie sei durch ihre Erlaubnis, die Flüchtlinge aus Ungarn aufzunehmen, für den Flüchtlingszustrom verantwortlich. Dieser Punkt wäre im Detail zu erörtern, darauf will ich jetzt aber gar nicht eingehen.

In dem Artikel steht auch, dass der Flüchtlingszustrom bereits vorher angesetzt hat, und dies wird als Proargument zugunsten Merkels gewertet.

Fakt ist: Hätte Österreich nicht seine Grenzen dicht gemacht, dann wäre die Situation mittlerweile vermutlich völlig eskaliert. Warum hat Merkel den Schritt, den Österreich, viele Monate nach dem es für DEUTSCHLAND Pflicht gewesen wäre, nicht selber und vor allem im letzten Jahr getätigt?
 
unabhängig mal davon was merkel war und was nicht, die unsägliche grosskotzige art wie sich deutschland in der eu wichtig macht ist m.m.n. unglaublich. jetzt wird ungarn gedroht ...

CSU-Mann Ferber warnt Ungarn "Werden Verhalten in Flüchtlingsfrage nicht vergessen"

"Europa hat ein sehr gutes Gedächtnis"
FOCUS Online:Das bedeutet, Orban wird sein Referendum eines Tages noch einmal auf die Füße fallen...

Ferber:Noch einmal: Solidarität ist keine Einbahnstraße! Ungarns Verhalten in der gegenwärtigen Flüchtlingsfrage wird bestimmt nicht vergessen werden. Im Gegenteil: Europa hat ein sehr gutes Gedächtnis.

CSU-Mann warnt Ungarn: Werden Verhalten in Flüchtlingsfrage nicht vergessen

hallo geht's noch? wenn deutschlands politik seinem volk eine million zuwanderer zumutet, so soll es dass tun. aber mit welchem recht wollen sie das anderen ländern zumuten?
 
unabhängig mal davon was merkel war und was nicht, die unsägliche grosskotzige art wie sich deutschland in der eu wichtig macht ist m.m.n. unglaublich. jetzt wird ungarn gedroht ...



hallo geht's noch? wenn deutschlands politik seinem volk eine million zuwanderer zumutet, so soll es dass tun. aber mit welchem recht wollen sie das anderen ländern zumuten?

Ich möchte auch nicht, dass mir diese Politik das zumutet. Ich habe diese Menschen nie gewählt...
 
jetzt wird ungarn gedroht ...
Aber man sollte auch nicht vergessen, dass Ungarn die Flüchtlinge, die ja immer noch kommen, postwendend zu uns weiter leitet. Und nicht mehr zurück nimmt, obwohl das eigentlich den Regeln entsprechen würde.

Die Lösung kann nur sein: Kein Geld mehr für die Ungarn, Slowaken und Polen. Dafür Geld zu uns, die wir die Kosten der Flüchtlinge tragen müssen.
 
unabhängig mal davon was merkel war und was nicht, die unsägliche grosskotzige art wie sich deutschland in der eu wichtig macht ist m.m.n. unglaublich. jetzt wird ungarn gedroht ...



hallo geht's noch? wenn deutschlands politik seinem volk eine million zuwanderer zumutet, so soll es dass tun. aber mit welchem recht wollen sie das anderen ländern zumuten?

Wenn ich mich richtig erinnere, hat Österreich in Relation zur Einwohnerzahl, also prozentual gesehen, genau soviele Zuwanderer, oder sogar noch mehr als Deutschland, aufgenommen. Ebenso Schweden. Gerade habe ich keine Intention, Google zu bemühen, bin mir aber ziemlich sicher, dass das jederzeit nachverfolgt und bewiesen werden kann.

Was grosskotziges und mMn arrogantes Verhalten Deutschlands betrifft. stimme ich dir teilweise zu. Zu berücksichtigen wäre allerdings der Anteil der Nettozahler in der EU, an welchem wir ganz gut beteiligt sind.
 
Dafür Geld zu uns, die wir die Kosten der Flüchtlinge tragen müssen.
Die Kosten wurden bis Anfang des Jahres noch klein geredet. Aber eine Studie, die der Fiskalrat in Auftrag gegeben hat, zeichnet jetzt ein ganz anderes Bild. Der Fiskalrat ist das Beratungsgremium der Regierung, das über die Budgetentwicklung wacht. In einen kurzen Satz gefasst: Die Zuwanderung vermindert unseren Wohlstand, und das ganz erheblich.

Eine der Kernaussagen der Studienautoren lautet: „Die betrachtete Flüchtlingszuwanderung besitzt über die gesamte Betrachtungsperiode (2015 bis 2060) eine negative Auswirkung auf das reale BIP pro Kopf.“ Mit anderen Worten: Die Zuwanderung senkt den Wohlstand. Das Bruttoinlandsprodukt steigt nämlich laut den Berechnungen weniger stark als die Bevölkerung.
Bis zum Jahr 2060 werden allein aufgrund der Migration im Jahr 2015 157.000 Menschen mehr in diesem Land leben. Die Bevölkerung wird also um 1,6 Prozent stärker wachsen als ohne Flüchtlingsbewegung. Das Durchschnittsalter wird in 44 Jahren geringfügig – um rund sieben Wochen – sinken. Doch die Staatseinnahmen werden dennoch geringer sein als die Kosten für Integration, Sozialausgaben, Gesundheits- und Bildungssystem. Der sogenannte Nettofiskalbeitrag inklusive Zinslast betrage demnach 277.000 Euro pro aufgenommenem Flüchtling. Die Staatsschulden werden aufgrund der Flüchtlingszuwanderung bis 2060 um 23 Milliarden Euro oder 6,5 Prozent des BIPs steigen.

Es ist nicht zu erwarten, dass sich die Zuwanderung mittelfristig positiv auf unseren Staatshaushalt auswirkt. Erst 2060 kann mit einen Break Even gerechnet werden. Bis dahin werden die Flüchtlinge Jahr für Jahr ein Loch in unseren Staatshaushalt reißen.

Diese Prognosen gelten aber nur, wenn die festgelegten Obergrenzen auch so halten und nicht überschritten werden. Genau hier sehen die Studienautoren aber das größte Risiko, denn durch den (offenbar unvermeidbaren) Familiennachzug ist die Einhaltung der Grenzen gefährdet.

Zu berücksichtigen wäre allerdings der Anteil der Nettozahler in der EU, an welchem wir ganz gut beteiligt sind.
Entsprechend der geringeren Größe unseres Landes zwar weniger, tragen aber auch wir Österreicher dazu bei, dass Geld nach Polen fließt. Und das sollte in Hinkunft in unsere "Flüchtlingskasse" umgeleitet werden. Das gestehe ich selbstverständlich auch unseren Lieblingsnachbarn zu. :mrgreen:
 
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