Türkei und das Militär

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Les ich grad im Teletext: eine britsche Journalistin ist verhaftet, weil sie über ein Bergwerksunglück im Kurdistan berichtet hat. Beim Sultan ist man schnell terrorverdächtig und die Wahrheit ist besonders verdächtig.


Im Erdogan Sultanat dürfen Journalisten nur das berichten was dem Wahnsinnigen genehm ist.
 
Mehr als 200 Jahre drohen einer kurdischen Bürgermeisterin. Der große Sultan muss ordentlich Schiss haben vor den Bergtürken.
 
Nehme mal an, Onkel Donald wird sich künftig als Geldgeber betätigen. Die USA benötigen die türkischen Stützpunkte um in der Region weiterhin "Frieden" stiften zu können;)
Das glaube ich allerdings weniger. Im Grunde ging das ja schon unter Obama los dass sich die Amis geostrategisch mehr Richtung Pazifik ausrichten und mit Trump könnte das noch viel schneller und konsequenter geschehen.

Das einzige (langfristig) was die USA im nahen Osten schützen werden sind vermutlich die Ölquellen bei den Saudis und Israel. Die Türkei... vermutlich eher nicht, nicht mal wegen dem Bosporus. Denn letztlich führt durch das schwarze Meer keine wichtige Handelsroute für die USA, somit kann ihnen der Zugang dort hin auch leidlich egal sein. Und dem vernehmen nach wird Trump vermutlich sehr genau abwiegen was jetzt wirklich wichtig ist und was nicht... :schulterzuck:
 
Die Türkei... vermutlich eher nicht, nicht mal wegen dem Bosporus. Denn letztlich führt durch das schwarze Meer keine wichtige Handelsroute für die USA, somit kann ihnen der Zugang dort hin auch leidlich egal sein.

Nun, über den Bosporus erreicht man immerhin die Krim und den NATO Partner Ukraine mit vielen Bodenschätzen.
Ob die Saudis für die USA noch so von Bedeutung sind?
 
Nun, über den Bosporus erreicht man immerhin die Krim und den NATO Partner Ukraine mit vielen Bodenschätzen.
Ja schon, aber im Gegensatz zu den Zeiten des kalten Kriegs kann die NATO heute bis zur Ukraine "laufen" ohne das Gebiet der NATO Partner zu verlassen ;)

Vor dem Fall des eisernen Vorhangs war die Türkei mit der Kontrolle über den Zugang zum schwarzen Meer von geostrategisch unschätzbarem Wert, denn man konnte über das schwarze Meer quasi in's Herz des Warschauer Pakts gelangen. Heute "sitzt" die Türkei zwar immer noch am Bosporus, aber NATO könnte genau so gut in Rumänien oder Bulgarien ihre Schiffe ankern lassen bzw. ein Flotte betreiben. Klar ist es vorteilhaft den Zugang zu kontrollieren, aber da eben keine Handelsrouten dort verlaufen und sich auch sonst die NATO bis an die Grenzen Russlands ausgedehnt hat, hat der Bosporus massiv an Bedeutung verloren. Somit wird auch Trump nicht um jeden Preis die Türkei bei Laune halten.
 
Fuck NATO. Es wird eben höchste Zeit, dass sich Europa militärisch von den Amis emanzipiert.
 
Die US-Kreuzer werden aber am Rhein-Main-Donau-Kanal und in der Freudenau keine Freude haben.
Wo ein Wille da ein Weg, im Zweifel können sie den Kreuzer in Rumänien oder Bulgarien bauen. Wobei das eben leidlich sinnlos sein wird, denn alles was die Nato gegen Russland richten möchte ist (zwecks Osterweitung) am Land viel näher dran. Somit stellt sich halt die Frage ob man die überhaupt noch braucht...

Zu Zeiten des kalten Krieges war das schwarze Meer natürlich unbezahlbar, aber heute... :schulterzuck:
 
Stimmt, es gibt sicher Alternativen und die sollte man im Auge behalten.
...und mein Bauchgefühl sagt mir, dass es dazu kommen wird dass die Türkei massiv an Bedeutung verlieren wird. Aller spätestens wenn die europäischen NATO Länder sich selber verteidigen müssen, ist die Alternative einfach die bessere weil günstigere Wahl.
Russland ist sicher bereit, für die Stützpunkte eine Ablöse zu zahlen;)
Ich glaub dass denen das herzlich egal sein wird, die bomben sich grad ihre Stützpunkte in Syrien zurecht. Und weißt eh, was man selber macht und so...
 
Wohin steuern wir denn?
Das einzige was in Österreich eine Volksabstimmung und der BP gemeinsam haben ist: Dass der BP durch eine Volksabstimmung abgesetzt werden kann ;) Ansonsten wird auch mit einem BP Hofer Österreich immer noch in die Richtung steuern, die das Parlament vorgibt :up:
 
Noch ist er nicht Präsident. Und wenn er es wird, ist die Anordnung von Volksabsimmungen nicht seine Kompetenz.

Er ist ehh wieder zurückgerudert, neue Lüge,
" er könnte, falls es zu so einer Volksabstimmung kommen sollte, das dann nicht verhindern,leider lügt er wieder, der Bundespräsident kann die Unterschrift verweigern, wenn das Ergebnis „evident verfassungswidrig“ wäre, da die Europäische Menschenrechtskonvention in Österreich im Verfassungsrang steht und sie die Einführung der Todesstrafe verbietet, wäre eine solche Volksabstimmung verfassungswidrig – womit der Bundespräsident sie verhindern könnte
 
jetzt wird es dann aber abstrus......volksabstimmung über todesstrafe. weil das in österreich ja zur diskussion steht.

da werden ja schon sachen konstruiert, von wem auch immer, die ins lächerliche gehen.
 
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