Türkei und das Militär

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also ich denke, mit Erdogan disqualifiziert sich die Türkei für eine EU-Mitgliedschaft von Tag zu Tag mehr.
Also auch das werden wir nicht mehr erleben - die Türkei als Bestandteil der EU (aber natürlich bin nicht unfehlbar und kann mich auch täuschen)
Das hoffe ich auch. Aber wenn man sieht wie ihn Fr. M hinten rein steigt ....

Auf die nächsten 10 Jahre wird das kommen (ev. auch 15 Jahre). Aber das Thema ist eh schon am laufen.

Die Demo in Wien. Der Hassprediger der öffentlich seinen Pass verbannte (gehört sofort rausgetreten aus dem Land) .... ein jeder Fanatiker bzw. Österreichhasse kann machen was er will - nur nicht der Österreicher.

Wegen dieser Rückradlosen Einstellung werden wir in der EU so oder so nicht überleben.

Eventuell kommt auch Hr. P. über Ukraine, Slowakei, Ungarn, Slowenien .... an unsere Grenzen (selber Sprachstamm ubd wenn mit den Leuten sprichst haben sie mehr Freude mit Putin als mit der EU)
 
mal sehen was da weiter passiert - so kann man nur raten was geschehen wird aber ich kann mir nicht vorstellen, falls die dort mit Hinrichtungen beginnen, dass die irgend jemand in der EU haben will.

Aber die wollen doch sowieso schon lange nicht mehr hab ich gehört, weil sie die EU gar nicht brauchen .
 
mal sehen was da weiter passiert - so kann man nur raten was geschehen wird aber ich kann mir nicht vorstellen, falls die dort mit Hinrichtungen beginnen, dass die irgend jemand in der EU haben will.

Aber die wollen doch sowieso schon lange nicht mehr hab ich gehört, weil sie die EU gar nicht brauchen .
Ich glaube nicht das die zur EU wollen wegen der EU. Schau mal Irak, Iran, Türkey selbst wie sich die Länder in den letzten Jahrzehnten verändert haben...

das hat andere Hintergründe. Der Krieg des Glaubens tobt schon seit tausenden von Jahren. Nur wir werden immer weicher ...
 
oiso i glaub, da Putsch woa a getürkte Sache!
:)
Wäre eine Möglichkeit, sehe ich aber eher als Verschwörungstheorie. Interessant dazu auch die gestrige "Anne Will".

"Es gibt mehrere Ungereimtheiten", sagte Kujat. "Die einen sagen, der Putsch sei dilettantisch durchgeführt worden. Die nächsten sagen, er sei inszeniert worden. Die dritten sagen, er sei der Regierung zumindest vorher bekannt gewesen." Der Militärexperte erklärte, die Armee hätte gleich mehrere strategische Fehler begangen, die darauf hindeuteten, dass der Putsch nicht ausreichend geplant worden und deswegen von vorne herein zum Scheitern verurteilt gewesen sei. Kujats eindeutiges Urteil: Im Vergleich zu den erfolgreichen Umstürzen in den Jahren 1960, 1971 und 1980 hätte der in der Nacht von Freitag auf Samstag verübte Putsch nie erfolgreich sein können.

Sicher ist jedenfalls, dass der gescheiterte Militärputsch Erdoğan sehr gelegen kommt. Jetzt fühlt er sich endgültig legitimiert, seinen islamofaschistischen Putsch gegen die türkische Demokratie zu einem erfolgreichen Ende zu bringen.

Bin ja gespannt, wann es wieder zu Angriffen auf kurdische Einrichtungen kommt.
Und genau das seit das Problem mit den "spontanen" Demonstrationen von Anhängern des Islamofaschisten in Wien. Sie folgen den Aufrufen ihres Sultans und tragen am Ende die Konflikte aus ihrer Heimat (der sie sich mehr verbunden fühlen) nach Österreich. Außenminister Kurz hat völlig recht, wenn er Respekt und Loylität einfordert. Aber ob diese Menschen je loyal zu Österreich stehen werden? :hmm:

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Da kann ich Kurz nur recht geben und halte absolut nichts davon, dass AKP-Anhänger ihre Machtkämpfe bei uns austragen.
Einzig die Kurden sollten das Recht haben, friedlich gegen ihre Unterdrückung vorm Parlament zu demonstrieren.
 
Einzig die Kurden sollten das Recht haben

Weil?

Wenn wer friedlich eine gesetzeskonforme Veranstaltung abhalten will, dann soll er das auch können, denn in Österreich herrscht Demonstrationsfreiheit!
Über Einzelheiten wie z.B. wo die Veranstaltung stattfinden soll, kann man durchaus reden. Vom Prinzip her, haben aber die Erdogan-Anhänger auch ein Recht sich zu versammeln, auch, wenn ich den genauso ned mag.
 
Diese Aufmärsche der Islamo - Faschisten waren aber nicht gesetzeskonform.
 
Mit solchen Beispielen (siehe auch Bad Radkersburg) wird uns eindrücklich vor Augen geführt, dass wir schon lange nicht mehr Herr im eigenen Haus sind.

Ja, das ist leider wahr und sehr besorgniserregend.
Geärgert hat mich vor allem ein Bericht vom Samstag, 16.7.2016, in der ZiB um 20:00 in ORF 1, bei dem die 4 000 türkischen Demonstranten in Wien gezeigt wurden. Unter den Demonstranten einige, die den sogenannten "Wolfsgruß" der türkisch-rechtsextremen, nationalistischen Organisation, völlig ungeniert vor laufender Kamera zeigten.
Ich hoffe doch sehr, dass dies Konsequenzen hat.
Laut einem Bericht in den heutigen "Oberösterreichischen Nachrichten" verbietet es gemäß Landespolizeidirektor Andreas Pilsl, das Vereinsgesetz, dass türkischen Vereinen, welche Erdogan huldigen, das Wasser abgegraben wird.

Nach nächtlicher Demo von Türken: Polizei-Patrouillen in Linz und Wels
 
Was ich ja aber auch nicht gesagt habe!
Aber die Kritik hat sich auf die illegalen Aufmärsche der Erdogan - Anhänger bezogen. Und wenn auch immer wieder kritisiert wird, dass rechtsextreme Gruppen in Österreich Demos veranstalten, dann muss auch die Kritik an Aufmärschen gestattet sein, hinter denen in letzter Konsequenz die AKP steht.
 
Aber die Kritik hat sich auf die illegalen Aufmärsche der Erdogan - Anhänger bezogen. Und wenn auch immer wieder kritisiert wird, dass rechtsextreme Gruppen in Österreich Demos veranstalten, dann muss auch die Kritik an Aufmärschen gestattet sein, hinter denen in letzter Konsequenz die AKP steht.

Dir ist aber sicherlich aufgefallen, daß ich mich auf Hopplas Kommentar bezogen habe, daß lediglich Kurden ein Recht auf diesbezüglich Demonstrationen haben sollten, oder?
Und seine Meinung widerspricht halt der Demonstrationsfreiheit in unserer Gesellschaft.

Solange man sich also friedlich versammelt und gegen keine Gesetze verstößt, dann wüßte ich nicht was dagegen spricht. Man muß auch nicht immer gleich alles an den heimischen Rechtsextremisten festmachen, denn in Österreich haben wir halt mit denen schon immer ein Problem gehabt.

Man könnte sich von mir aus aber auch durchaus die einzelnen Veranstaltungen vor Genehmigung auf deren Inhalte anschauen - z.B. Hetze gegen andere - um dann zu entscheiden, ob die stattfinden kann oder nicht.
 
Nur wir werden immer weicher ...
das kann ich von mir nicht behaupten - zumindest nicht im Moment.

~ ~ ~

ja in 100 Jahren weiss keiner mehr davon . Bei uns spielt die Religion keine so große Rolle mehr, wir kämpfen eben für andere Sachen im täglichen Leben .

Soll sich jeder beschäftigen womit er will aber mich damit in Ruhe lassen .
 
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