Türkei und das Militär

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Warum kann die erste Generation immer noch kein deutsch? Warum hat man sie nie verpflichtet dies zu tun? Weil man es nicht wollte
okay, in bezug auf die erste Generation mag es durchaus so sein, daß von seiten Österreichs nicht viel Interesse bestand, sie zum Deutsch lernen zu animieren.
Aber daß selbst die 4. Generation, sprich die hier geborenen (ebenso wie ihre Eltern), großteils außer paar Wortfetzen kein Deutsch sprechen, daß finde ich ganz, ganz schlimm.
 
.....Germanen in Mallorca??:hahaha:....:oops:.......trotzdem: Auf diese Art und Weise werden wir noch viele solche Situationen erwarten können, Syrer, Afghanen etc....wie wird das dann?.....so geht es aber auch nicht, daß wir dann dauernd solche Scherereien bei uns haben, nur weil sie in ihrer Heimat ein Chaos haben....das geht so nicht!! :grantig:
 
Da
okay, in bezug auf die erste Generation mag es durchaus so sein, daß von seiten Österreichs nicht viel Interesse bestand, sie zum Deutsch lernen zu animieren.
Aber daß selbst die 4. Generation, sprich die hier geborenen (ebenso wie ihre Eltern), großteils außer paar Wortfetzen kein Deutsch sprechen, daß finde ich ganz, ganz schlimm.
Da hast du völlig Recht aber auch hier zieht es sich von Generation zu Generation weiter. Ich bleibe immer unter meines gleichen in der Freizeit, weil die anderen wollen mich nicht. Also interessiert es mich nicht was die machen und wie sie Leben. Sicher gibt es auch hier einige Ausnahmen aber das Problem ist hausgemacht. Wir interessierten uns nicht für sie und umgekehrt. Ich sehe nur darin ein Problem, wenn die Wirtschaft noch weiter runter geht, nicht dass es wie in Frankreich bei uns kommt. Wir haben genau die selben Fehler gemacht.
 
.....Germanen in Mallorca??:hahaha:....:oops:.......trotzdem: Auf diese Art und Weise werden wir noch viele solche Situationen erwarten können, Syrer, Afghanen etc....wie wird das dann?.....so geht es aber auch nicht, daß wir dann dauernd solche Scherereien bei uns haben, nur weil sie in ihrer Heimat ein Chaos haben....das geht so nicht!! :grantig:
Das ist auch richtig, nur so lange wir die Auswirkungen bekämpfen und nicht die Ursachen, wird sich nichts ändern. Ich bin noch heute der Meinung, dass die Schließung der Balkanroute die Situation nicht entschärft hat. Vielmehr Sinn hätte es gemacht, dass jeweilige Militär in die Länder zu senden, die das Problem haben
 
Vielmehr Sinn hätte es gemacht, dass jeweilige Militär in die Länder zu senden, die das Problem haben

während die jungen, wehrfähigen männer aus diesen ländern sich zu hunderttausenden in schweden, deutschland und österreich befinden, sollen also junge männer aus den ländern die mit den konflikten dieser länder nichts zu tun haben statt diesen dort ihr leben riskieren?! irgendwie fehlt es mir an der logik dabei ... :fragezeichen:
 
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während die jungen, wehrfähigen männer aus diesen ländern sich zu hunderttausenden in schweden, deutschland und österreich befinden, sollen also junge männer aus den ländern die mit den konflikten dieser länder nichts zu tun haben statt diesen dort ihr leben riskieren?! irgendwie fehlt es mir an der logik dabei ... :fragezeichen:
Da sieht man, wie schlecht die Araber organisiert sind. Das Rekrutierungssystem funktioniert nicht. Wie ist es möglich, dass in einem Land, das sich in Krieg befindet, so viele wehrfähige Männer nicht einberufen werden? Weder mein Vater noch irgendwelche Freunde oder Bekannte meines Vaters, die während des 2. Weltkrieges im wehrfähigen Alter waren, konnten davon laufen.
Ein weiterer Aspekt: Ganz ohne Verluste bei der Zivilbevölkerung wird es nicht gehen, wenn man die dortige Bevölkerung von den Mörderbanden befreien möchte. Die Alliierten haben ja auch weite Teile Deutschlands und Österreichs in Schutt und Asche gelegt. Die Überlebenden haben sich dafür bis heute zu bedanken, da ja das in Schutt und Aschelegen einem guten Zweck diente. Also wenn man sich entschließt, die Mörderbanden auszurotten, wird es nicht ganz ohne Kollateralschäden gehen.
 
Da sieht man, wie schlecht die Araber organisiert sind. Das Rekrutierungssystem funktioniert nicht.

Es hat ja funktioniert. Bis 2003, und dann sind die Amerikaner gekommen ..........

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sollen also junge männer aus den ländern die mit den konflikten dieser länder nichts zu tun haben statt diesen dort ihr leben riskieren?

Wenn man es genau betrachtet, dann sollten amerikanische, britische und polnische Soldaten dort hin. Denn Soldaten aus diesen Ländern haben diese Scheiße verursacht.
 
Bis 2003, und dann sind die Amerikaner gekommen ...
und immer wieder haben's gelaubt: man bombt einen Diktator einfach weg, und schon wird alles gut.

Andererseits, es gilt auch das Gegenteil: der Assad sitz nach wie vor fest im Sattel (durch russische Hilfe fester denn je), und gar nix ist gut.

Einfach schwer zu beurteilen, was letztendlich die bessere Vorgangsweise ist ...
 
Andererseits, es gilt auch das Gegenteil: der Assad sitz nach wie vor fest im Sattel (durch russische Hilfe fester denn je), und gar nix ist gut.
Es ist vor allem deswegen nix gut, weil im Gefolge des sogenannten "Arabischen Frühlings" plötzlich die Idee aufgekommen ist, die Diktatoren wegzubomben. In Libyen hat man die Russen ja hereingelegt, außerdem war ihnen Gaddafi nicht wichtig genug. Es gab keine russischen Stützpunkte.

In Syrien hat man es anders probiert. Bombardieren war dort nicht möglich wegen des russischen Stützpunktes Tartus. Aber Geld und Waffen für die Aufständischen sind aus den Golfstaaten gekommen. Die Türkei hat ebenfalls eine üble Rolle gespielt. Ich bin sicher, dass zu Anbeginn die Amerikaner das nicht nur geduldet, sondern sogar wohlwollend unterstützt haben. Erinnere dich, am Anfang wurde immer von einer demokratischen Opposition geschwafelt. Inzwischen ist aber klar, dass zB die Kataris (aber auch andere Gruppierungen) nur daran interessiert waren, dem sunnitischen Islam zum Sieg zu verhelfen. Und jetzt hamma den Salat.
 
während die jungen, wehrfähigen männer aus diesen ländern sich zu hunderttausenden in schweden, deutschland und österreich befinden, sollen also junge männer aus den ländern die mit den konflikten dieser länder nichts zu tun haben statt diesen dort ihr leben riskieren?! irgendwie fehlt es mir an der logik dabei ... :fragezeichen:
Ganz einfach, statt die Balkanroute so zu schließen wie es derzeit ist, hätte man das Militär dort hin senden sollen, wo es Sinn macht, die Außengrenzen zu sichern:)
 
Auf dem Handy erhalte ich gerade den News Republic Artikel (Quelle: Deutsche Presse-Agentur) mit der Überschrift "Amnesty International: Verbleib vieler Gefangener nach Putschversuch unklar".
Auszug aus dem längeren Text: "viele Festgenommene seien aus Kapazitätsgründen überall im Land in Sporthallen oder Reitställen unter zum Teil menschunwürdigen Bedingungen untergebracht ... Es gibt für keine für AI zugängliche Liste, aus der hervorgehe, wo wer untergebracht werde."
 
Die können sich, wenn es nach der grünen Eva geht, bei der österreichischen Botschaft melden und um Asyl ansuchen. Wir schaffen das.

Und fleißig Geld in die Türkei überweisen, das schaffen wir auch.
 
Ganz einfach, statt die Balkanroute so zu schließen wie es derzeit ist, hätte man das Militär dort hin senden sollen, wo es Sinn macht, die Außengrenzen zu sichern

ok, dann habe ich die missverstanden. und welchen unterschied würde das dann machen? ob nun mazedonien seine grenze mit seinem militär sichert oder mit dem anderer länder ändert ja nichts daran dass diese wege g.s.d. zu sind.
 
Die können sich, wenn es nach der grünen Eva geht, bei der österreichischen Botschaft melden und um Asyl ansuchen. Wir schaffen das.

Und fleißig Geld in die Türkei überweisen, das schaffen wir auch.
Ich finde die Idee, von außerhalb Österreichs Asyl zu beantragen und dann nur einreisen zu können, wenn es gewährt wird, nicht unsinnig.
Ob und wie das umsetzbar ist, was das für die Ausstattung der österreichischen Auslandsvertretungen bedeutet, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
 
Ob und wie das umsetzbar ist, was das für die Ausstattung der österreichischen Auslandsvertretungen bedeutet, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Dann müsste das Bundesheer nicht nur die ausländischen Vertretungen in Österreich bewachen, dann könnten wir gleich 75% oder mehr unseres Heeres zur Bewachung unserer Vertretungsbehörden, welche Asylanträge entgegennehmen, abkommandieren. Und wenn jemandem ein Antrag abgelehnt wird, kann der Unglückliche sich gleich ein paar Jihadisten besorgen, die ihm beim Vorbringen der Beschwerde behilflich sind.
 
Ob und wie das umsetzbar ist, was das für die Ausstattung der österreichischen Auslandsvertretungen bedeutet, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

warum unbedingt botschaften? wurde ja schon x-mal seitens der politik vorgeschlagen: militärisch gesicherte aufnahmezentren ausserhalb europas in denen man den antrag stellen kann. wer quer durch die welt latschen und ein meer überqueren kann wird wohl auch den weg dorthin finden.
 
warum unbedingt botschaften?
Nicht "unbedingt". Aber Botschaften haben gegenüber "militärisch gesicherten Aufnahmezentren" den kleinen Vorteil, dass es sie schon gibt. Die Zentren müssten ja mal gebaut werden. Und wie lange so etwas im öffentlichen Bereich dauert wissen wir ja auch schon.
 
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ich finde, es spielt keine Rolle, ob man dies nun als Abteilung einer Botschaft oder als Aufnahmezentrum tituliert wird. Gut, es gibt Botschaften, doch deren Gebäude sind als Aufnahmezentren oder wie auch immer man sie nennen mag, ungeeignet. Auch eine Adaptierung ist nicht zweckmäßig. Bei manchen Botschaften bricht schon das Chaos aus, wenn ein paar echte Touristen mehr als gewöhnlich ein Visum beantragen. Solche Aufnahmezentren müssten tatsächlich Festungscharakter haben. Und die Bezahlung müsste schon hervorragend sein, dass sich jemand für einen Job in solch einer Festung - z.B. in Libyen - überreden ließe.
 
Die Zentren müssten ja mal gebaut werden

über kurz oder lang benötigen wir sie sowieso. einerseits um den zustrom abzufangen und anderseits, damit man endlich einmal mit einer effizienten remigration straffälliger, illegal aufhältiger und nicht asylberechtigtigten asylwerbern beginnen kann.

Und die Bezahlung müsste schon hervorragend sein, dass sich jemand für einen Job in solch einer Festung - z.B. in Libyen - überreden ließe.

es finden sich auch für viel schlimmere einsätze genügend leute. die da > Blackwater – Wikipedia sind das beste beispiel dafür. m.m.n. würde es aber völlig ausreichen solche zentren militärisch zu sichern und die soldaten entsprechend gut zu bezahlen.
 
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