Türkei und das Militär

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Naja, irgendwie schon, wenn gesagt wird, das dort genaue Zahlen stehn, ich seh aber nur die Zahl für die Zuwanderung von 10.000 Türken, da ma, wie @Mitglied #81571 super verlinkt hat, mindestens 5 Jahre hier gelebt und gearbeitet haben muss als Drittstaatler, um MS zu bekommen, stimmt ja irgendwas ned, oder ?

Waßt du no ned, dass Wir ned alles genau wissen sollen? ;):lalala:
 
auf solche Weise kriminell gewordene Nicht-Österreicher umgehend abzuschiebe
Den Beschluss gibt es schon seit 2 Jahren.
Aber sicherlich gibt's auch dazu wieder

Jo, wie schon hundertemale zerkaut hier, musst das Land finden, das den zurücknimmt, hat sich noch nicht bis zu Dir rumgesprochen ? Ausserdem würdest damit kriminelle Subjekte in die Freiheit entlassen :verwirrt: der Afga, der hier vergewaltigt hat, wird in seinem Land sicher dafür NICHT zur Rechenschaft gezogen :mad:
 
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finde ich seit den siebziger Jahren nix.

Es ist naiv zu glauben dass grad in NY alles eitel Wonne und Waschtrog ist. Nur weil dort grad in keine Strassenschlachten ausgefochten wurden, so wie in LA oder anderen Städten. Oder fahr mal durch Gary, Indiana ... oder Baltimore...

die New Yorker können das auch, wenn sie wollen. Der Grund, dass man da nicht viel davon hört ist dass sie unter sich bleiben. In LA z.b. hat man sich auch nicht wirklich drum gekümmert, solang die Latinos und die Schwarzen sich untereinander massakriert haben; erst als ein unbeteiligter Weisser an der Bushaltestelle mit erschossen wurde, ging ein Aufschrei durch die Stadt. Das geht halt dann doch net.

De facto ist das ganze Land ein Schmelztiegel, und entsprechend brodelts auch unter der Oberfläche.
 
Meine heutige Beleidigung bei den Gesprächen über Erdogan war "du Ungläubiger".
Da ich das als Kompliment sehe, war es nicht so schlimm.
 
Es ist naiv zu glauben dass grad in NY alles eitel Wonne und Waschtrog ist.

Und dass es in NY gesitteter zugeht, das ist vor allem auf eine Politik der harten Hand zurückzuführen.


1994 berief sich der Polizeichef von New York, William Bratton, unter dem damaligen republikanischen Bürgermeister Rudolph Giuliani auf die Broken-Windows-Theorie. Die von Bratton entwickelte Polizeistrategie bestand aus einer rigorosen „Null Toleranz“ gegenüber den vielen kleinen Belästigungen und Vergehen in der Öffentlichkeit durch das Absenken der polizeilichen Eingriffsschwelle gegenüber diesem Verhalten.

Das geschah vor dem Hintergrund einer außergewöhnlich hohen Kriminalitätsrate, einer weit über dem amerikanischen Durchschnitt liegenden Mord- und Totschlagsrate und – unter anderem – der Häufung alltäglicher Normübertritte und einer zunehmenden Vermüllung und Verschmutzung des öffentlichen Raumes sowie der U-Bahn. Bratton und Giuliani glaubten, dass Bagatelldelikte der Einstieg (Tipping-Point) für schwerwiegendere Verbrechen waren.[2] Das Programm führte zu einem umfassenden Aktionsplan, der erklärtermaßen darauf abzielte, den öffentlichen Raum zurückzuerobern und den Bürgern das in der „Unwirtlichkeit der Stadt“ verlorengegangene Gefühl von Sicherheit wiederherzustellen.

Tragende Säulen dieses Konzepts waren sieben Maßnahmenpakete.

  1. Angesichts des Besitzes zahlreicher illegaler Schusswaffen wurde versucht, durch „Schnellgerichte“ den illegalen Besitz, Handel und Gebrauch von Schusswaffen zu bestrafen mit dem Ziel, dadurch die Zahl von Gewalttaten unter Schusswaffengebrauch zu reduzieren.
  2. Auch kleinere Vergehen wie beispielsweise Schwarzfahren, Betteln oder Schuleschwänzen wurden rigoros verfolgt. An den Schulen wurden konsequent Waffenkontrollen durchgeführt. Stärker als zuvor wurden auch auffällige Personen im öffentlichen Raum kontrolliert.
  3. Mit „Null Toleranz“ wurde gegen Ordnungswidrigkeiten wie Straßenhandel, Hütchenspielen oder das Fahren mit Fahrzeugen mit sog. „Ghettoblastern“ vorgegangen. Durch diese konsequente Bekämpfung von Unordnung in Form abweichenden Verhaltens und die Vorverlagerung polizeilichen Eingreifens wollte die Polizei demonstrieren, dass sie die Probleme der Bevölkerung ernst nahm. Das sollte wiederum Vertrauen in die Polizei schaffen, die Kriminalitätsfurcht der Bevölkerung reduzieren und deren Sicherheitsgefühl steigern. Konkret wurde beispielsweise im Straßen-Drogenhandel tätigen Kleindealern sofort das Geld abgenommen und ihr Fahrzeug eingezogen; darüber hinaus wurden ihnen Hausverbote erteilt. Menschen, die in öffentlichen Verkehrsmitteln bettelten oder andere Fahrgäste beschimpften, wurden für einige Tage in Haft genommen. Graffiti an Häusern und auf öffentlichen Verkehrsmitteln wurden binnen eines Tages beseitigt, damit kein Sprayer die Gelegenheit bekam, sein Werk nochmals zu bewundern oder bewundern zu lassen. Für diese Reinigungsarbeiten wurden häufig Personen herangezogen, die zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt worden waren; sie mussten dabei Westen tragen, auf denen der Name des Gerichts – beispielsweise „Midtown Community Court“ – stand, von dem sie verurteilt worden waren.
  4. Zuvor verwahrloste und verschmutzte Örtlichkeiten wurden aufgeräumt und gereinigt.
  5. Ein computergestütztes Informationssystem der Polizei wurde eingeführt, mit dessen Hilfe tägliche Kontrollen, Straftaten, Festnahmen und Beschlagnahmen für jede einzelne Polizeiwache dokumentiert werden konnten. Erfolgreiche Revierleiter wurden ggf. öffentlich belobigt. Damit wurde das System zu einer „betriebsinternen“ Erfolgskontrolle der ergriffenen Maßnahmen.
  6. Die Zusammenarbeit mit Bürgern in der Stadt wurde gesucht. Diese sollten sich für bestimmte Stadtteile verantwortlich fühlen und die Polizei auf Missstände hinweisen. Daneben wurden Bürgerwachen organisiert, die informelle Kontrollaufgaben in ihrem Stadtteil übernahmen.
  7. Die Polizei wurde personell aufgestockt. Deren sichtbare Präsenz wurde durch vermehrte Fußstreifen erhöht. Zentralistisch organisierte Fachkommissariate wurden aufgelöst und ihre Aufgaben den Bezirken und Revieren übertragen. Damit wollte man die Bewegungs- und Handlungsfreiheit fördern, denn die Beamten vor Ort sollten für die Lösung von Problemen verantwortlich sein.
 
Es ist naiv zu glauben dass grad in NY alles eitel Wonne und Waschtrog ist. Nur weil dort grad in keine Strassenschlachten ausgefochten wurden, so wie in LA oder anderen Städten.......

Du kannst mir jetzt sicher zeigen, wo ich denn behauptet hätte, daß in NY alles eitel Wonne und Waschtrog sei. Danke schon im voraus!
Ferner meine ich, daß die Formulierung "grade keine Straßenschlachten ausgefochten werden" für den Umstand, daß dem jetzt schon knapp 40 Jahre so ist, schon ein bisserl seltsam, aber bitte.
Gerne aber noch einmal mein Grundgedanke, da ich merke, daß von dem immer mehr abgelenkt wird - es geht mir nämlich mitnichten um eine USA-Debatte hier!

So wie damals um die Jahrhundertwende (vom 19. aufs 20ste) international Wien als Schmelztiegel der Kulturen galt, so gilt das heute für NY.
Und für beide Städte, insbesondere heute für NY aufgrund seiner Größe, kann man festhalten, daß das sogar halbwegs gut gelingt! Probleme gibt's in einer Millionenstadt nonaned immer, aber halbwegs funktionieren tut es!
Und in NY ist's so, daß da die Kulturen ohne täglichen Integrationsdruck leben und die Amis eben nicht dem Rest täglich in den Ohren liegen du mußt dies und jenes so und so machen", sondern dort jeder lebt, wie er es für richtig hält. Wenn wer ned Englisch lernen will......sein Problem!
Und siehe da, die genügend Leut integrieren sich freiwillig.
Und darum sagte ich, daß bei uns ein bisserl mehr Toleranz und laissez faire auch ned verkehrt wäre.

Grad bei unseren Supernationalisten, die dauernd herumlaufen und meinen, wie sich die anderen anpassen müssen, merkt man ja in Wirklichkeit immer die stärkste Verkrampfung und
Unlockerheit! Kein Wunder, daß da wer anderer sagt, "nein danke, so will ich ned auch werden!"!
 
Und in NY ist's so, daß da die Kulturen ohne täglichen Integrationsdruck leben und die Amis eben nicht dem Rest täglich in den Ohren liegen du mußt dies und jenes so und so machen", sondern dort jeder lebt, wie er es für richtig hält. Wenn wer ned Englisch lernen will......sein Problem!
Stimmt, die Amis liegen dir nicht in den Ohren, weil der Druck von einer ganz anderen Seite kommt: Du sprichst nicht ausreichend gut Englisch oder deine Qualifikation braucht niemand, dann finde die mit Hilfsarbeiter Jobs ab. Wenn du denkst dass das gerade für dich nicht gilt, landest du in der Gosse. Ist ein einfaches und klar durchschaubares Prinzip, bei dem du entweder mit gehst, oder auf der Strecke bleibst.

Somit ja, es ist ihnen komplett egal was die anderen machen was aber den einfach Grund hat dass sie für die weder bezahlen müssen noch sie sonst irgendwie "mitschleppen".
 
nur glaub ich nicht, daß die Türkei auch nur annähernd soviele Flugzeuge zur Verfügung hat, als dazu nötig wären

die mussten auch schon Häftlinge entlassen, weil nicht genu Platz im Knast ist - ich hab darüber schon mal mit jemanden geschrieben, vor diesem Putschversuch und anscheinend lag das Ganze schon in der Luft.
 
heute steht in der zeitung, das viele türken unser land verlassen möchten.:winner::winner::winner::klatsch::klatsch::klatsch:
 
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