TV, TS, Transgender - Infos aus erster Hand!

wenn man sich es lange genug einredet........dann glaubt man es auch selbst.....im allgemeinen können frauen kinder kriegen.....auch die weiblichste der weiblichen transen können das nicht.......hoffe damit jetzt nicht deinen traum zerstört zu haben ;)

Das heißt dann, dass Cis-Frauen die unfruchtbar sind oder z.B. Vaginalaplasie haben keine Frauen sind? Allgemein weiß man ja inzwischen, dass das Empfinden der eigenen Geschlechtsidentität wesentlich von der Hirnstruktur abhängig zu sein scheint, aber ich verstehe natürlich, dass das noch nicht bei jedem angekommen ist.

Geschlechtsdysphorie (also der Leidensdruck der entsteht wenn man sich z.B. als Frau empfindet aber in einen männlichen Körper hineingeboren wurde) entsteht ja auch durch den Umstand dass das Äußere nicht so recht zum Inneren passt. Deswegen ist es so traurig wenn sich jemand daran so aufhängt und diesen Umstand auch noch gegen die jeweiligen Personen versucht zu instrumentalisieren. Damit konfrontiert zu werden ist wohl etwas, das jeder Transfrau passiert und zu einem gewissen Grad hab ich es für mich auch als wichtig empfunden, mich gegen diese Attitüde stellen zu müssen. Das hat mich in meinem Sein wesentlich gefestigt und mir Selbstvertrauen gegeben. Leider gibt es aber auch solche, die nicht so gut mit dieser Ablehnung zurecht kommen, für die kann es dann tatsächlich zum Suizid führen und das ist absolut nicht notwendig, persönliche Meinung hin oder her. Der Umstand trans* zu sein ist - zumindest zu Beginn - Herausforderung genug.

Ich leb bald mehr als die Hälfte meines Lebens auch nach Außen hin als Frau, I own it 😘. Ich muss mich vor niemandem rechtfertigen, mir seine Erlaubnis einholen oder Akzeptanz verdienen. Jemand der mir diese Selbstverständlichkeit zu zerstören versucht, ringt mir bloß ein müdes Lächeln ab. Ich wünsche allen anderen Betroffenen ein bisschen mehr Selbstsicherheit und hab immer ein offenes Ohr wenn's um serious ontopic Stuff geht ( - ja das war ein Angebot zum Ratschen 😉)

Bussis und liebe Güße
 
Das heißt dann, dass Cis-Frauen die unfruchtbar sind oder z.B. Vaginalaplasie haben keine Frauen sind? Allgemein weiß man ja inzwischen, dass das Empfinden der eigenen Geschlechtsidentität wesentlich von der Hirnstruktur abhängig zu sein scheint, aber ich verstehe natürlich, dass das noch nicht bei jedem angekommen ist.

Geschlechtsdysphorie (also der Leidensdruck der entsteht wenn man sich z.B. als Frau empfindet aber in einen männlichen Körper hineingeboren wurde) entsteht ja auch durch den Umstand dass das Äußere nicht so recht zum Inneren passt. Deswegen ist es so traurig wenn sich jemand daran so aufhängt und diesen Umstand auch noch gegen die jeweiligen Personen versucht zu instrumentalisieren. Damit konfrontiert zu werden ist wohl etwas, das jeder Transfrau passiert und zu einem gewissen Grad hab ich es für mich auch als wichtig empfunden, mich gegen diese Attitüde stellen zu müssen. Das hat mich in meinem Sein wesentlich gefestigt und mir Selbstvertrauen gegeben. Leider gibt es aber auch solche, die nicht so gut mit dieser Ablehnung zurecht kommen, für die kann es dann tatsächlich zum Suizid führen und das ist absolut nicht notwendig, persönliche Meinung hin oder her. Der Umstand trans* zu sein ist - zumindest zu Beginn - Herausforderung genug.

Ich leb bald mehr als die Hälfte meines Lebens auch nach Außen hin als Frau, I own it 😘. Ich muss mich vor niemandem rechtfertigen, mir seine Erlaubnis einholen oder Akzeptanz verdienen. Jemand der mir diese Selbstverständlichkeit zu zerstören versucht, ringt mir bloß ein müdes Lächeln ab. Ich wünsche allen anderen Betroffenen ein bisschen mehr Selbstsicherheit und hab immer ein offenes Ohr wenn's um serious ontopic Stuff geht ( - ja das war ein Angebot zum Ratschen 😉)

Bussis und liebe Güße

Gratuliere, ja wir können froh sein, das die "Welt" sich ein bissi geöffnet hat.
LG sDorli
 
Ich leb bald mehr als die Hälfte meines Lebens auch nach Außen hin als Frau, I own it 😘. Ich muss mich vor niemandem rechtfertigen, mir seine Erlaubnis einholen oder Akzeptanz verdienen. Jemand der mir diese Selbstverständlichkeit zu zerstören versucht, ringt mir bloß ein müdes Lächeln ab. Ich wünsche allen anderen Betroffenen ein bisschen mehr Selbstsicherheit und hab immer ein offenes Ohr wenn's um serious ontopic Stuff geht ( - ja das war ein Angebot zum Ratschen 😉)
versteh mich nicht falsch...es ist eh schön wenn du dein leben so lebst, wie du es gerne magst....du brauchst dich ja auch vor niemanden rechtfertigen...und akzeptieren tu ich es ja eh......ferner bin ich kein zerstörer ;)
 
Hallöle... Liebe transen...
Was ist denn nun der Unterschied.
Zwischen
Tranagender
Transvestit
Croasdresser
... Und ich Weiss ja nicht welche Begriffe es sonst noch so gibt....

Wie kommt man dazu?

Erzählt mal... Was sollte man als nichtwissender/outsider beachten? Um nicht unhöflich zu sein, oder gar jemanden zu kränken... Wegen der eigenen Aussprache.
Verzeiht meine Faulheit die letzen 50 Seiten durchzulesen.
 
Hallöle... Liebe transen...
Was ist denn nun der Unterschied.
Zwischen
Tranagender
Transvestit
Croasdresser
... Und ich Weiss ja nicht welche Begriffe es sonst noch so gibt....

Wie kommt man dazu?

Erzählt mal... Was sollte man als nichtwissender/outsider beachten? Um nicht unhöflich zu sein, oder gar jemanden zu kränken... Wegen der eigenen Aussprache.
Verzeiht meine Faulheit die letzen 50 Seiten durchzulesen.


Kenn mich da auch nicht so aus. Aber bei Tranagender dürfte es sich um Agenten handeln, klingt auch schon sehr ........ speziell :mrgreen:
 
versteh mich nicht falsch...es ist eh schön wenn du dein leben so lebst, wie du es gerne magst....du brauchst dich ja auch vor niemanden rechtfertigen...und akzeptieren tu ich es ja eh......ferner bin ich kein zerstörer ;)


Interessant dass du meine Frage eingangs und den Rest, in Bezug auf destruktive Geisteshaltungen wie die deine, so gekonnt umschiffst. Aber da gehts eh mehr um Selbstreflexion, du kannst das auch im inneren Dialog mit dir selbst klären. 😉

Zu meiner Person brauche ich keine Stellungnahme, aber vielleicht ist dir das in meinem Beitrag, wie die Frage/der Rest, auch entgangen. 🤭

Bussis
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich leb bald mehr als die Hälfte meines Lebens auch nach Außen hin als Frau, I own it 😘. Ich muss mich vor niemandem rechtfertigen, mir seine Erlaubnis einholen oder Akzeptanz verdienen. Jemand der mir diese Selbstverständlichkeit zu zerstören versucht, ringt mir bloß ein müdes Lächeln ab. Ich wünsche allen anderen Betroffenen ein bisschen mehr Selbstsicherheit und hab immer ein offenes Ohr wenn's um serious ontopic Stuff geht ( - ja das war ein Angebot zum Ratschen 😉)

Worum geht es den wirklich? Genau um diese Akzeptanz. Akzeptiert zu sein, als das was man fühlt zu sein bzw oder was man ist.
Doch wer hat das vor wem zu akzeptieren?
Ja am besten sollen mich alle so akzeptieren, wie ich mich erkläre.
Doch das funkt offenkundig nicht, sollte unter dem Stichwort "Selbstbewusstsein" aber auch egal sein.
Denn was ist wesentlich?
Wesentlich ist es wohl, dass man es dauerhaft und wie selbstverständlich vor sich selbst ist.
Wesentlich ist es wohl auch, dass Freunde und der Partner bzw. die Partnerin nichts anderes mehr sehen als das was du bist.
Praktisch ist es wohl, wenn du entsprechende Papiere hast, um nie und nirgendwo unnötigen Erklärungsbedarf zu haben.
Ideal ist es natürlich, wenn das Passing jedes Kind (wörtlich gemeint) auf der Straße überzeugt.
Und damit sollte es sich dann eigentlich haben ... oder?

Apropos ... beste FreundInnen wissen von meiner weiblichen Seele und sehen sie auch. Nach außen bin ich aber Mann geblieben, da breite Schultern und ein großer Brustkorb, eindeutig besser zu einem männlichen Körper passen, und es hierfür keinerlei angleichende Operationen gibt ;)
(Cis-)Partnerinnen habe ich bislang versucht mich zu erklären, doch das funktioniert nicht wirklich. Logisch, denn Seelenverwandtschaft hat hier wohl eine neue Bedeutung bekommen ... denk ich mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Worum geht es den wirklich? Genau um diese Akzeptanz. Akzeptiert zu sein, als das was man fühlt zu sein bzw oder was man ist.
Doch wer hat das vor wem zu akzeptieren?
Ja am besten sollen mich alle so akzeptieren, wie ich mich erkläre.
Doch das funkt offenkundig nicht, sollte unter dem Stichwort "Selbstbewusstsein" aber auch egal sein.
Denn was ist wesentlich?
Wesentlich ist es wohl, dass man es dauerhaft und wie selbstverständlich vor sich selbst ist.
Wesentlich ist es wohl auch, dass Freunde und der Partner bzw. die Partnerin nichts anderes mehr sehen als das was du bist.
Praktisch ist es wohl, wenn du entsprechende Papiere hast, um nie und nirgendwo unnötigen Erklärungsbedarf zu haben.
Ideal ist es natürlich, wenn das Passing jedes Kind (wörtlich gemeint) auf der Straße überzeugt.
Und damit sollte es sich dann eigentlich haben ... oder?

Apropos ... beste FreundInnen wissen von meiner weiblichen Seele und sehen sie auch. Nach außen bin ich aber Mann geblieben, da breite Schultern und ein großer Brustkorb, eindeutig besser zu einem männlichen Körper passen, und es hierfür keinerlei angleichende Operationen gibt ;)
(Cis-)Partnerinnen habe ich bislang versucht mich zu erklären, doch das funktioniert nicht wirklich. Logisch, denn Seelenverwandtschaft hat hier wohl eine neue Bedeutung bekommen ... denk ich mal.


Mir geht es weniger darum Akzeptanz gegenüber Trans*personen einzufordern, sondern darum zu erklären das offen gelebte Unakzeptanz oft problematisch ist. Natürlich soll und darf jeder denken was er will, soll dann aber beim Denken bleiben.
Mir kann so jemand eh nix anhaben, aber es gibt filigrane Seelen die damit nicht so gut klar kommen.

Wenn ich dich richtig verstanden hab, dann hättest du durchaus als Frau leben wollen??
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir geht es weniger darum Akzeptanz gegenüber Trans*personen einzufordern, sondern darum zu erklären das offen gelebte Unakzeptanz oft problematisch ist. Natürlich soll und darf jeder denken was er will, soll dann aber beim Denken bleiben.
Mir kann so jemand eh nix anhaben, aber es gibt filigrane Seelen die damit nicht so gut klar kommen.

Wenn ich dich richtig verstanden hab, dann hättest du durchaus als Frau leben wollen??

Nachfolgendes soll nicht als Angriff, sondern darf vielleicht sogar als Kompliment gewertet werden und ist womöglich Denkanstoß für Mitlesende.
Ich denke jeder (Mensch) sollte nur darüber reden und urteilen wovon er (der Mensch) Ahnung bzw. worin er (selber) Erfahrung hat.
Du bist viel zu feminin, also auch optisch vorbestimmt Frau zu sein, als darüber Bescheid wissen zu können, wie sich jemand mit Holzhackergenick und Bärenfell fühlen muss, der lieber die Frau leben und auch darstellen können möchte.
Du hättest wohl eher eine ähnliche Herausforderung zu bewältigen, wenn du als Mann unter Männer bestehen solltest, zumindest wenn es um körperliche Höchstleistungen geht. (Am Rande erwähnt - nur deswegen, weil ich mich da nicht wirklich hineindenken kann – ist letzteres wohl nicht selten ein Thema für und bei FzM.)

Was ich schärfen will, sind die Blickwinkel aus denen heraus betrachtet, eingeschätzt, geurteilt und bewertet wird bzw. aus denen heraus gute (oder gut gemeinte) Ratschläge gegeben werden.
Warum? Weil nicht nur jede Trans*seele anders tickt, nein, sondern auch, weil auch immer eine ganz individuelle – mehr oder weniger „passende“ - Optik ins Spiel kommt. Deswegen denke ich man sollte sein Trans*leben niemandem als die einzig richtige Variante aufs Auge drücken wollen. Das gilt apropos ganz speziell für das Thema GOAP, bei dem es fahrlässig ist, jemandem der zweifelt dazu zu raten. Es gibt glücklicherweise seit geraumer Zeit die gute - auch vor dem Gesetz anerkannte - Alternative, als Frau - die stolz Penis trägt - leben zu können. Okay, ich schweife ab.

Zurück zu deiner mich betreffenden Frage (danke für das Interesse), die ich wie folgt beantworten möchte.
Der Spiegel aus Glas (wie apropos auch jener der Gesellschaft) zeigt mir meinerseits eine überwiegend maskuline Silhouette.
Meine weibliche Seele spiegelt sich hingegen in den glänzenden Augen von Menschen, mit einer glücklichen (Angleichungs)Geschichte, wie du einer bist, am liebsten und besten wider.
Und um eine weitere Frage vorwegnehmend zu beantworten. Nein, ich leide nicht. Und das nicht nur deswegen nicht, weil ich lieber in glückliche Augen als in den Spiegel schaue, sondern auch weil diese Augen meine Seele sehen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachfolgendes soll nicht als Angriff, sondern darf vielleicht sogar als Kompliment gewertet werden und ist womöglich Denkanstoß für Mitlesende.
Ich denke jeder (Mensch) sollte nur darüber reden und urteilen wovon er (der Mensch) Ahnung bzw. worin er (selber) Erfahrung hat.
Du bist viel zu feminin, also auch optisch vorbestimmt Frau zu sein, als darüber Bescheid wissen zu können, wie sich jemand mit Holzhackergenick und Bärenfell fühlen muss, der lieber die Frau leben und auch darstellen können möchte.
Du hättest wohl eher eine ähnliche Herausforderung zu bewältigen, wenn du als Mann unter Männer bestehen solltest, zumindest wenn es um körperliche Höchstleistungen geht. (Am Rande erwähnt - nur deswegen, weil ich mich da nicht wirklich hineindenken kann – ist letzteres wohl nicht selten ein Thema für und bei FzM.)

Was ich schärfen will, sind die Blickwinkel aus denen heraus betrachtet, eingeschätzt, geurteilt und bewertet wird bzw. aus denen heraus gute (oder gut gemeinte) Ratschläge gegeben werden.
Warum? Weil nicht nur jede Trans*seele anders tickt, nein, sondern auch, weil auch immer eine ganz individuelle – mehr oder weniger „passende“ - Optik ins Spiel kommt. Deswegen denke ich man sollte sein Trans*leben niemandem als die einzig richtige Variante aufs Auge drücken wollen. Das gilt apropos ganz speziell für das Thema GOAP, bei dem es fahrlässig ist, jemandem der zweifelt dazu zu raten. Es gibt glücklicherweise seit geraumer Zeit die gute - auch vor dem Gesetz anerkannte - Alternative, als Frau - die stolz Penis trägt - leben zu können. Okay, ich schweife ab.

Zurück zu deiner mich betreffenden Frage (danke für das Interesse), die ich wie folgt beantworten möchte.
Der Spiegel aus Glas (wie apropos auch jener der Gesellschaft) zeigt mir meinerseits eine überwiegend maskuline Silhouette.
Meine weibliche Seele spiegelt sich hingegen in den glänzenden Augen von Menschen, mit einer glücklichen (Angleichungs)Geschichte, wie du einer bist, am liebsten und besten wider.
Und um eine weitere Frage vorwegnehmend zu beantworten. Nein, ich leide nicht. Und das nicht nur deswegen nicht, weil ich lieber in glückliche Augen als in den Spiegel schaue, sondern auch weil diese Augen meine Seele sehen können.


Mich würde jetzt brennend interessieren was du denkst aus meinen Beiträgen hier rauszulesen? An keiner Stelle hab ich geurteilt..
Versteh mich nicht falsch, aber da schwingen schon ganz schön viele Unterstellungen mit.

Nur weil du mich heute als einen femininen Menschen, "der dazu bestimmt ist Frau zu sein", siehst, heißt das nicht, dass ich auf Händen getragen wurde, mir alles zugeflogen ist, kurz alles lustig, schön und friedvoll war.

Bis zum Beginn meiner Transition, hatte ich zwei Selbstmordversuche und als ich die Transition begonnen hab, bin ich noch zur Schule gegangen... Kinder in dem Alter sind Biester was solche Themen betrifft. Aber meine Angst davor nicht als ich leben zu dürfen, war größer als die von 1200 Schülern zum Affen gemacht zu werden.
Ich habe alle meine Freunde verloren, ihre Eltern haben ihnen den Kontakt untersagt. Ich wurde von unseren Nachbarn geächtet, von unserem Stadtpfarrer einer versuchten Gehirnwäsche unterzogen, aus den Jugendvereinen ausgegrenzt und öffentlich aufgezogen, wo es Gelegenheit dazu gab.
Ich bin dann mit siebzehn ins Burgenland ausgewandert, weil ich es nicht mehr aushielt, bin dann aber 4 Jahre später wieder hier her zurück gekommen um mich diesem Affenzirkus erneut zu stellen. Das ist jetzt zehn Jahre her und es gibt immer noch Leute die sich versuchen über mich zu stellen, wenngleich der Großteil der Kritikstimmen verhallt ist.

Vielleicht ist es wirklich an der Zeit den Blickwinkel zu schärfen, aus dem heraus betrachtet, bewertet und geurteilt wird.

Ich habe im Lauf meines Lebens viele Transfrauen kennengelernt, auch solche die vielleicht nicht die besten Voraussetzungen für nen Beyonce-Body hatten, die haben es trotzdem gemacht und sind nicht nur glücklich sondern haben ihre vielleicht unvorteilhaften Proportionen inzwischen gekonnt integriert. Schließlich gibt es auch große oder stiernäckige Cis-Frauen, solche die einen breiten Brustkorb haben oder große Füße, es gibt welche denen die Haare ausgehen und einen mehr als prominenten Damenbart haben etc..
Das sind alles keine Argumente gegen mich und mein vermeintlich unbekümmertes Dasein.

Sry, wenn mein Text etwas angesäuert wirkt, dann liegt das daran, dass ich durchaus sauer bin.

Liebe Grüße
diedienichtweißwassieverbrochenhat
 
@Mitglied #419603 und @Mitglied #569480
Ihr beide schreibt so wundervolles - nähert euch dem Thema von unterschiedlichen Seiten. Das ist sehr schön und gibt, zumindest mir Mut und Denkanstöße.
Schweift nicht in ein "aber ich habe Recht" ab.
It's not only black or white, there are also 50 shades of grey...

Sandra
 
Ja, aber da wären wir ja beim Kern des Problems, recht womit?
Ich habe nichts erzählt, bei dem es mein Ziel war, recht zu haben, sondern wo ich versucht habe mich gegen Unterstellungen wehren.

Außer was eben diese Unterstellungen betrifft, ist es mir doch egal welcher Meinung Wandelbar ist, wir haben freie Meinungsäußerung. Mich würde nur interessieren, was der Grund für diese Angriffe gegen mich ist, bzw. was ich geschrieben hab, das diese "Sorryschätzchenaberdakannstdunichtmitredenhaltlieberdenmundbevorduwasdummessagst-Mentalität" rechtfertigt??!

:X3:🥺🤧
Liebe Grüße
 
du hörst dir wahrscheinlich selber nicht zu mein lieber;)
Es sollte einem zu bedenken geben - wenn man sich selbst so hinstellt wie du, solche Kommentare abgibt wie du und dann von mehreren Personen ca die gleiche Ansicht hört bzw Antwort bekommt und dann noch immer glaubt besser zu sein muss ja auf einen richtigen Dachschaden zurückzuführen sein, eventuell nie von der Mutter geliebt worden bzw nie liebe erfahren daheim ? Vielleicht die Ehefrau weggelaufen weil sie so einen Menschen nicht packt ? Könnte vieles sein aber ich würde dir raten zu nem Psychologen zu gehen :D
 
Das Thema ist so komplex, voller höhen und tiefen und individueller Schicksale. Egal wie man es dreht und wendet, letztendlich liegt es an der Gesellschaft Menschen so zu akzeptieren wie sie sind. Ich finde jeder Mensch ist toll, egal wie er ist. Leider funktioniert das aktuell nur in einem begrenzen Umfeld oft gut. Aber grundsätzlich hat man es doch selber in der Hand. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich offen auf die Menschen zugehe und mit ihnen rede, nimmt das viele Vorurteile und Ängste. Und das habe ich von Beginn an gemacht. Anscheinend habe ich vieles richtig gemacht, aber wahrscheindlich auch viel Glück gehabt. Ich habe in meinem kleinen Ort nie nur auch ein bisschen ein Gefühl von Diskrimminierung erlebt, habe niemanden in meinem Freundeskreis verloren, niemanden in meiner Familie und in meinen Job seit meinem Outing sogar toll Karriere gemacht. Ich finde es immer schlimm wenn ich das Schicksal von anderen Erfahre die nicht so viel Glück hatten. Aber ich weiß, dass es natürlich sehr von dem Umfeld und dem Menschen abhängt. Ich bin sehr selbstbewust und habe immer den Mut gehabt mich den Herausforderungen zu stellen. Aber nicht alle haben das Selbstbewusstsein und vielleicht auch den tollen femininen Körper. Jeder Mensch ist anders und es gibt kein Patentrezept für ein glückliches Leben, und schon garnicht für eine Transition. Aber es ist in Ordnung so wie man ist und fühlt, wenn sich jemand in beiden Geschlächtern wohlfühlt, sich keinem Geschlecht zuordnen kann. Egal. Wichtig ist das wir glücklich sein können.

Aber egal was für euch nötig ist, wenn ihr nicht weiter wisst, such euch Hilfe, jemandem zum Reden, einen Anschluss. Niemand muss sich alleine seinen Problemen stellen.
 
Zurück
Oben