Über das Pensionsalter hinausarbeiten!

würdest du wenn du mehr geld bekommst, über das gesetzliche pensionsalter hinausarbeiten?

  • ja

    Stimmen: 9 25,0%
  • nein

    Stimmen: 27 75,0%

  • Umfrageteilnehmer
    36

Mitglied #81571

der tut nix!
Männlich Österreich, Niederösterreich (2700) Dieser Benutzer hat 14 Checks Premium-Mitglied
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lt. pensionsreform müssen männer und frauen die über das gesetzliche pensionsalter hinausarbeiten, nur die halben pensionsversicherungsbeiträge bezahlen. (männer bis 68 und frauen bis 63)

würdest du wenn du mehr geld bekommst, über das gesetzliche pensionsalter hinausarbeiten?
 
und da auch gleich meine antwort: hätte ich einen job der spass macht ja, habe ich aber nicht. daher wegen der paar kröten keine minute länger! lieber auf verzichtbares verzichten als die paar jahre die einem dann noch bleiben mit arbeit die keinen spass macht verplempern!

so wie es aktuell aussieht befürchte ich ja, dass ich und alle anderen meiner generation sich in der pension einen nebenjob suchen müssen, um überhaupt über die runden zu kommen!
 
dass ich und alle anderen meiner generation
da ich keine ahnung habe, tom, wie alt du bist kann ich da jetzt nix dazu sagen.

ich bin in den dreissigern und für mich steht fest: alleine meine pensionshöhe wird dafür sorgen, dass ich arbeiten gehen muss.
aber ich hackel auch was, das mir spaß macht und ich kann mir gut vorstellen nach meiner pensionierung mit voraussichtlich 70 etwas reduzierter aber doch zu arbeiten.

ich glaub das wird ganz normal sein, dann...
 
Ich würde mich auch nicht am Finanziellen orientieren, bzw. habe es nicht getan.
Wenn man sein Leben lang gearbeitet hat, und das teilweise hart und unter widrigen Bedingungen (14 Jahre Tennisplatz, 15 Jahre Tiefkühlhaus), ist man schon froh, wenn man einmal zur Ruhe kommt und noch ein bisserl vom Leben genießen kann. Man weiß ohnehin nie, wie lange man gesundheitlich mithalten kann.
 
Ach, die Frage stellt sich bei mir nicht. Das reguläre Pensionsantrittsalter erreiche ich so oder so nicht.

Ansonsten: Kann mir gut vorstellen, dass viele Pensionisten irgendwann depressiv werden, weil der Umstieg von ~9h/Tag auf 0 zu schnell kommt.
Denke nicht, dass viele bei voller Arbeitsleistung weiter machen werden, aber so 10-20h/Woche ist sicher für die Meisten eine Option.
 
Ich würde jedenfalls nur Vollzeit arbeiten, wenn ich müsste - ich mag meinen Job, würde aber auf Geld zugunsten von Zeit verzichten.
 
leute: der tom will, dass ihr auch abstimmt ;)
..nicht nur textet.
 
da ich keine ahnung habe, tom, wie alt du bist kann ich da jetzt nix dazu sagen.

51, also am am weg zu greise ... :D

ich bin in den dreissigern und für mich steht fest: alleine meine pensionshöhe wird dafür sorgen, dass ich arbeiten gehen muss.

wird wohl das los der jungen generation sein, aber nicht nur. ich glaube kaum das ich jemals was ädequates in form eine pension sehen, von dem was ich im lauf meines lebens einbezahlt habe. tippe eher auf eine einheitspension für alle in der höhe der mindestsicherung.

aber ich hackel auch was, das mir spaß macht und ich kann mir gut vorstellen nach meiner pensionierung mit voraussichtlich 70 etwas reduzierter aber doch zu arbeiten.

ich glaub das wird ganz normal sein, dann...

wenn man selbsständig ist wird es wohl kaum ein problem sein, aber in manchen jobs ist der druck durch die nachrückenden jungen vermutlich gross genug, dass man seinen job verliert und in anderen branchen geht es einfach körperlich nicht mehr. was soll ein maler mit 68 noch auf der der leiter herumkraxeln? wenn ihm der kreislauf eine anreibt haut's ihn runter uns das war's dann mit ihm.

und unersetzbare aufgrund unersetzlicher berufskenntnis oder erfahrung wird es wohl kaum geben!
 
Ich hab zwar einen Job der mir einigermaßen sagen wir mal "taugt" denn unter "Spaß" verstehe ich was anderes,
aber ich hab nicht vor nur eine einzige Minute länger zu arbeiten.
Mal schaun was ich im Pensi Alter auf der hohen Kante habe, ev. hör ich schon früher auf.
 
tippe eher auf eine einheitspension für alle in der höhe der mindestsicherung.
Das glaub ich zwar nicht, dass es so arg wird. Aber der derzeitige Zustand ist auch unter aller Sau. Ein normaler Mensch bekommen alles zusammen in einer Pension, aber diese Priviligenreiter bekommen von da 2-3 Tausender, von dort noch ein paar. Es wird nicht zusammengezählt!! Und für sie besteht keine Höchstgrenze in dem Sinne.
 
51, also am am weg zu greise ... :D

na geh, ich kenne menschen deiner alterskohorte, die noch recht frisch sind :bussal:

wenn man selbsständig ist wird es wohl kaum ein problem sein, aber in manchen jobs ist der druck durch die nachrückenden jungen vermutlich gross genug, dass man seinen job verliert und in anderen branchen geht es einfach körperlich nicht mehr. was soll ein maler mit 68 noch auf der der leiter herumkraxeln? wenn ihm der kreislauf eine anreibt haut's ihn runter uns das war's dann mit ihm.

und unersetzbare aufgrund unersetzlicher berufskenntnis oder erfahrung wird es wohl kaum geben!

gebe dir in allem recht. wobei: es gibt bereiche, da wird "höheres alter" eher als kompetenz im sinne von "wissen" gesehen.
darauf wird's wohl ankommen ob höheres alter zum rausschmisskriterium wird. und das ist je nach bereich unterschiedlich....
 
tippe eher auf eine einheitspension für alle in der höhe der mindestsicherung.
Damit rechne ich auch und überlege mir u.a. meinen Ruhestand /Lebensabend in einem Land zu verbringen in dem das Klima gemäßigter, die medizinische Versorgung etwa auf dem gleichen Level wie in Österreich ist und ich mir mehr von meiner vermutlich spärlichen Pension leisten kann. :coffee:
 
und da auch gleich meine antwort: hätte ich einen job der spass macht ja, habe ich aber nicht.

Ich hätte den Job der mir Spass macht, und den ich ohne weiteres auch länger machen würde - auch weil die damit verbundenen "Nebeneinkünfte" sonst wegfallen werden - allerdings fürchte ich , dass der Betrieb - wenn überhaupt - nur bis zu meinem regulären Pensionsalter, aber kaum länger bestehen wird. Und so wirds etlichen anderen auch gehen.
 
bei meine job geht es ab einem gewissen alter gar nimmer ob du willst sondern ob du noch darfst...und da kann ich mir beim besten willen ned vorstellen das sie dich mit 65 oder mehr den job machen lassen.
 
Ein Aspekt ist ja immer, dass die "Alten" zu teuer sind. Und ob das dann Firmen so gutheißen, dass man ihnen länger als nötig auf der Tasche liegt!?
 
Also ich bin für mich der Meinung das der erste Tag an dem ich in Pension gehe der Beste ist. Und das so schnell wie möglich. Natürlich gesund und frisch. Hab vieles gesehen was in den letzten Jahren passieren kann.
Ums Geld mach ich mir jetzt keine Sorgen. Kann mich gut anpassen, da ich ja jetzt nur mehr die Hälfte von dem vor ein paar Jahren verdiene. Hab vorgesorgt und kann einiges verkaufen.
Also ich finde wer körperlich gearbeitet hat wird mit 65 nicht mehr wirklich mithalten können.
 
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