eigentlcih entsteht ja immer das Dilemma zwischen Geld brauchen, Job und Lebenszeit dafür benutzen oder einsetzen , und das tun wollen, was Spaß macht und einen erfüllt .
Und dabei weiß ich , dass mich mein Beruf erfüllt , aber die Rahmenbedingungen nicht stimmen und auch nicht veränderbar sind, und dass leider wie woanders auch , gilt : entweder 100 % oder 0 % .
Und dabei kann ich mich nach 60 nicht wiederfinden.
Denn nicht nur , dass ich weiß, dass meine Krankheiten ein Weiterarbeiten mit 100 % fast nicht mehr möglich machen , sondern auch , dass ich ganz egal, wann ich ausscheide , meinen Beruf vermissen würde , und trotzdem keinesfalls unter Langeweile leiden würde .
Wie auch immer , so ist ein Berufsende für mich sehr ambivalent , wann auch immer es sein wird .