Übersetzungs-Thread Österreichisch / Deutsch - Deutsch / Österreichisch

Daune geh daune, sonst hau i di daune ........ bezieht sich auf jemanden mit Namen Toni. :mrgreen:

Das kenne ich als die Maxiversion Daune, geh daune, sunst haur a de daune. Geht da Daune no ned daune, hau in Daune daune, bis da Daune daunefliagt.

Warum? In der Familie gibt's einen Toni. :mrgreen:
 
Das kenne ich als die Maxiversion Daune, geh daune, sunst haur a de daune. Geht da Daune no ned daune, hau in Daune daune, bis da Daune daunefliagt.

Warum? In der Familie gibt's einen Toni. :mrgreen:

Ja, die Vollversion kenne ich auch ........ und ja, es gab einen Anton.

Dieser Anton war allerdings von kräftiger Statur, keinesfalls ein Krewegerl (ähnlich: Zniacht, Zniachterl)

schmächtige Person, halbe Portion, kleine, schwache Person
 
und...@eve

a "wuchtl" ist eine falsche geschichte, lüge

"druck ma ka wuchtl"> erzähl mir keine lügen ;)

Oha !?! :shock: dann mag ich aber nicht mehr, dass Du Wuchtl zu mir sagst :lehrer:

Ich dachte immer, das war liebevoll von Dir gemeint :(

Nun musst Dir einen neuen Schmusenamen für mich ausdenken :mrgreen:
 
hier in der steiermark sagt man...

geh dauni und meint schleich di weg ggggg

oder auf hochdeutsch würdest du bitte einen kleinen schritt zur seite gehen. oft in kombination mit einem "Schupser"

So ist es auch gemeint ..... Anton, geh ein wenig zur Seite ::mrgreen:
 
Oha !?! :shock: dann mag ich aber nicht mehr, dass Du Wuchtl zu mir sagst :lehrer:

Schmusenamen? Das Wort Wuchtel hat ja mehrere Bedeutungen und ursprünglich war es eine Bezeichnung für eine süße Mehlspeise, die meist mit Powidel gefüllt ist, wobei dafür noch mehr die Bezeichnung Buchtel verwendet wird. Stammt ursprünglich aus Böhmen, ist inzwischen aber Bestandteil der Wiener Küche. Wird auch gerne mit Vanillesauce serviert.

In Österreich hat sich Wuchtel auch als Bezeichnung für den Ball beim Fußballspiel eingebürgert. "Hau de Wuchtel eine ....!" kann man als Aufforderung an den Stürmer verstehen, endlich den Ball ins Tor zu schießen. :mrgreen:

Die dritte und eher in der Trivial- oder Vulgärsprache angesiedelte Bedeutung ist eben Scherz, Schabernack. Lüge ist etwas hart, eher würde ich es beschreiben mit "einen Bären aufbinden".
 
Schmusenamen? Das Wort Wuchtel hat ja mehrere Bedeutungen und ursprünglich war es eine Bezeichnung für eine süße Mehlspeise, die meist mit Powidel gefüllt ist, wobei dafür noch mehr die Bezeichnung Buchtel verwendet wird. Stammt ursprünglich aus Böhmen, ist inzwischen aber Bestandteil der Wiener Küche. Wird auch gerne mit Vanillesauce serviert.

In Österreich hat sich Wuchtel auch als Bezeichnung für den Ball beim Fußballspiel eingebürgert. "Hau de Wuchtel eine ....!" kann man als Aufforderung an den Stürmer verstehen, endlich den Ball ins Tor zu schießen. :mrgreen:

Die dritte und eher in der Trivial- oder Vulgärsprache angesiedelte Bedeutung ist eben Scherz, Schabernack. Lüge ist etwas hart, eher würde ich es beschreiben mit "einen Bären aufbinden".

Süße Mehlspeise klingt ein klein wenig besser, aber nur ein klein wenig ... süß, zum Vernaschen ... :roll: ... hmm weiß nicht ... :roll:

Fußball lieb ich, aber ein harter Ball, der nur getreten wird ... nööö ... :(
 
Süße Mehlspeise klingt ein klein wenig besser, aber nur ein klein wenig ... süß, zum Vernaschen ... :roll: ... hmm weiß nicht ... :roll:

Fußball lieb ich, aber ein harter Ball, der nur getreten wird ... nööö ... :(

Ich sag ja eh nicht "Wuchtel" zu dir.
Wie wär´s mit Wonneproppen, oder fühlst du dich dazu nicht mehr jung genug? :bussal:
 
Ich sag ja eh nicht "Wuchtel" zu dir.
Wie wär´s mit Wonneproppen, oder fühlst du dich dazu nicht mehr jung genug? :bussal:

:nono: ... Wonneproppen klingt sehr negativ ... das gefällt mir überhaupt nicht :(

Jung fühl ich mich nicht nur, sondern bin es noch :lalala:

Gefühlte 35 :mrgreen:

:bussal: mein lieber Ex-Hamburger-Jung ;)
 
wer weiss? :mrgreen: kommt ja nur auf ihre veranlagung an, dem schokomäulchen ;)

ausserdem kannst ja statt wonneproppen auch wonnemaus sagen...:lol:
 
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Jetzt wende ich mich wieder Essbarem zu :haha:

Brot, das ist nicht nur der Inbegriff für "Essen" an sich bei uns. Brot ist auch ein uraltes Kulturgut, das schon den alten Ägyptern bekannt war. Für Juden und Christen gilt Brot als Geschenk Gottes. Und auch Redewendungen gibt es rund um das Brot.
"Wes Brot ich ess´, des Lied ich sing", "Salz und Brot macht Wangen rot", "Arbeit gibt Brot, Faulheit gibt Not"

Und wer liebt nicht vom Brot das Scherzel? Was uns unter diesem Namen bekannt ist, das wird in anderen Bereichen des deutschen Sprachraums ganz anders benannt, zum Beispiel Kanten, Knast oder Ranftl ......

Duden
 
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