Übersetzungs-Thread Österreichisch / Deutsch - Deutsch / Österreichisch

Tixoband ist die in Österreich übliche Bezeichnung für transparenten Klebefilm in Rollenform. In Deutschland nennt man transparentes Klebeband Tesafilm. Der Inhaber des Markenrechtes für Tesa, die Firma Beiersdorf, hat 1985 auch die Markenrechte an "Tixo" übernommen.

Ein weiteres Beispiel dafür, dass ein Markenname für das Produkt steht: Wer in Österreich Apfelsaft bestellt, der sagt häufig einfach OBI.
 
Hallooooooo :winke:

die Weihnachtszeit kommt näher, wie sieht's denn da mal mit 'nem lustigen Weihnachtsgedicht in Eurem Dialekt aus ?

Und warum habt Ihr den bösen Krampus immer noch bei Euch rumlaufen ?
 
Dezemba is die Zeit, wosd Leit
aum Moakt vom Christkind gfreit zu zweit.

Duat gengans, schauns und trinkn Punsch,
des is do fost ihr greßta Wunsch.

Die Pudlhaubn haums fest auf,
beim Standl geht des Göd schnö drauf.

Aum Spittlbeag, do is hoit schen.
Do kaumma ordentlich wos sehn.
 
Dezemba is die Zeit, wosd Leit
aum Moakt vom Christkind gfreit zu zweit.

Duat gengans, schauns und trinkn Punsch,
des is do fost ihr greßta Wunsch.

Die Pudlhaubn haums fest auf,
beim Standl geht des Göd schnö drauf.

Aum Spittlbeag, do is hoit schen.
Do kaumma ordentlich wos sehn.

Das ist schöööön :)

Pudlhaubn ... hihihi ... das Wort ist zu zu schön ... :D
 
die Weihnachtszeit kommt näher, wie sieht's denn da mal mit 'nem lustigen Weihnachtsgedicht in Eurem Dialekt aus ?

Es wird scho glei dumpa

Text (Lyrics):

Es wird scho glei dumpa, es wird jo scho Nacht.
Drum kimm i zu dir her mein Heiland auf'd Wacht.
Will singa a Liadl dem Liebling dem kloan,
du magst ja net schlafen, i hör di nur woan
Hei, hei, hei hei, schlaf süaß herzliabs Kind

Vergiß jetzt, o Kinderl, dein Kumma, dein Load,
daß du da mußt leiden im Stall auf der Hoad.
Es ziern ja die Engerl dei Liegestatt aus,
möcht schöner net sein in an König sein Haus.
Hei, hei, hei hei, schlaf süaß herzliabs Kind

Ja Kinderl du bist halt im Kripperl so schön
mir ziemt, i kann nimmer da weg von dir gehn.
I wünsch dir von Herzen die süaßeste Ruah,
dö Engerln vom Himmel, die decken di zua.
Hei, hei, hei hei, schlaf süaß herzliabs Kind

ist zwar kein gedicht..sondern ein lied....
 
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Weihnacht will es wieder werden
hier herunten auf der Erden.
Und man sieht die Leute loofen,
weil se wild Jeschenke koofen.

Lachs und Kaviar und Sekt,
Jänse ooch, weil det jut schmeckt.
Appelsinen, Feinjemüse,
Nüsse, Feijen alle diese
Dinge sagen so die Leute,
braucht zum Weihnachtsfest man heute.

Ach, nu hätt ick bald vajessen,
ooch Schokolade will man fressen
und Fondant und Lebekuchen
soll man nich vajebens suchen.

Und es klingeln mit Frohlocken,
Ladenkass und Kirchejlocken,
und jeschwächt vom Einkaufsjagen
hört man dann die Leute sajen:
Nächstes Jahr zur Weihnachtsfeier
machen wir es schlicht nich teuer.

Um dann wieder, siehe oben,
vor dem Feste loszutoben!

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Anglo-germanisches Weihnachtsgedicht

When the last Kalender-sheets
flattern trough the winter-streets
and Dezemberwind is blowing,
then ist everybody knowing
that it is not allzuweit:
she does come - the Weihnachtszeit.

All the Menschen, Leute, people
flippen out of ihr warm Stüble,
run to Kaufhof, Aldi, Mess,
make Konsum and business.
Kaufen this und jene Dings
and the Churchturmglocke rings.

Manche holen sich a Tännchen,
when this brennt, they cry "Attention".
Rufen for the Feuerwehr:
Please come quick to löschen her!"

Goes the Tännchen of in Rauch,
they are standing on the Schlauch.

In the kitchen of the house
mother makes the Christmasschmaus.
She is working, schufting, bakes
hit is now her Yoghurtkeks.
And the Opa says als Tester:
We are killed bis to Silvester!

Then he fills the last Glas wine –
yes, this is the christmastime!
Day by day does so vergang,
and the Holy night does come.
You can think, you can remember,
this is immer in Dezember.

Then the childrenlein are coming
candle-Wachs is abwärts running.
Bing of Crosby Christmas sings
while the Towerglocke rings
and the angels look so fine –
well this is the Weihnachtstime.

Baby-eyes are big and rund,
the family feels kerngesund
when unterm Weihnachtsbaum are hocking
then nothing can them ever shocking.
They are so happy, are so fine –
this happens in the Chistmastime!

The animals all in the house,
the Hund, the Katz, the bird, the mouse,
are turning round the Weihnachtsstreß,
enjoy this day as never nie,
well they find Kittekat and Chappi
in the geschenkkarton von Pappi.

The family begins to sing
and wieder does a Glöckchen ring.
Zum song vom grünen Tannenbaum
the Tränen rennen down and down.
Bis our mother plötzlich flennt:
The christmas-Gans im Ofen brennt!"

Her nose indeed is very fine
Ende of the Weihnachtstime.

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Und da wir hier ja in einem Erotik-Forum sind, gibt's zum Schluß noch eine kleine passende Adventsgeschichte (aus Männer-Sicht / nicht von mir / kam mal als Fun-Mail rum):

1. Dezember:
Hurra, ich darf das erste Fenster meines Adventskalenders öffnen. Ein Schoko-Engelchen. Ich liebe die Weihnachtszeit.

2. Dezember:
Eine Glocke zergeht auf meiner Zunge. Dazu ein zärtlicher Kuß meiner Liebsten. Adventszeit ist so romantisch.

3. Dezember:
Kollege Meier erzählt mir von seinem Adventskalender mit kleinen Geschenken. Heute fand er eine Armbanduhr. Ich hatte ein Schokoauto.

4. Dezember:
Meier erzählt schmutzige Adventswitze. Habe aus Höflichkeit mitgelacht. Unsere Azubine Fräulein Blasewetter sah pikiert zu Boden
Schokotannenzweig.

5. Dezember:
Ein Schoko-Schlitten. Sehr schön.


6. Dezember:
Schenke meiner Liebsten einen neuen Wischmopp zum Nikolaus. Sie scheint sich nicht richtig zu freuen. Meier kommt mit einem
Nikolauskostüm und verteilt Schokolade und Kondome. Lustig. Ich schiebe die Kondome der Azubine zu. Schutz ist heute so was von wichtig für die Jugend.

7. Dezember:
Ein Schoko-Engel. Aber ich muß wegen sexueller Belästigung am Arbeitsplatz zum Chef. Kolleginnen gucken irgendwie komisch.

8. Dezember:
Meine Liebste ist wieder fröhlicher. Zumindest, bis ich aus Versehen statt der Kerze den Adventskranz anzünde.

9. Dezember:
Schoko-Weihnachtsmann schmilzt in der Hand. Eintrag in die Personalakte wg. Nikolaus-Kondom.

10. Dezember:
Auf meinem Arbeitsplatz liegen zwei Kondome. Alle grinsen. Schnell eingesteckt, bevor Fräulein Blasewetter sie sieht.

11. Dezember:
Schokohase bleibt mir im Halse stecken. Ehefrau hat die Kondome in der Tasche gefunden.

12. Dezember:
Azubine kommt im Minirock. Macht sie das extra? Meier pfeift ihr hinterher. Blöd, daß sie mich anguckt, als sie sich umdreht. Fast am Schoko-Zapfen verschluckt. Termin morgen beim Boss.

13. Dezember:
Boss glaubt mir nicht, daß ich der Azubine nicht hinterhergepfiffen hab. Zweite Eintragung in die Personalakte wg. sexueller Belästigung.

14. Dezember:
Schatzi hat mit der Frau eines Kollegen telefoniert. Meine Erklärungsversuche scheitern an ihrem Schweigen.

15. Dezember:
Termin bei der Frauenbeauftragten
der Firma. Biete ihr mein Schokoglöckchen an. Sie empfiehlt mir, einen großen Bogen um junge Kolleginnen zu machen.

16. Dezember:
Schatzi ist zurück zu ihrer Mutter. Die Schokolade schmeckt heute fad.

17. Dezember:
Hab mit Mausi telefoniert. Nach langem Betteln ist sie zurückgekommen. Dummerweise hat der Streß Potenzprobleme ausgelöst. Zur
Versöhnung essen wir Schokolade aus dem Kalender.

18. Dezember:
Der Versuch, mich bei der Azubine mit einem Schoko-Weihnachtsmann zu entschuldigen, scheitert. Sie läuft weinend zur Frauenbeauftragten

19. Dezember:
Meier reißt Blondinenwitze. Kollegen sehen mich lachend an. Ich zerkrümele meinen Schoko-Tannenbaum unter dem Schreibtisch.

20. Dezember:
Kleiner Umtrunk. Meier gibt einen aus, haut mir auf die Schulter, so daß ich mein Glas verschütte. Laufe aufs Klo, versuche die
Hose zu waschen. Verdammt, falsche Tür! Stehe in Unterhose vor der Azubine. Sie hat wieder den Mini an. Immerhin:
Die Potenz-Probleme scheinen vorbei zu sein.

21. Dezember:
Ich lese zum dritten Mal die Kündigung während Mausi weinend ihre Sachen packt. Vergesse zum ersten Mal, mein Türchen zu öffnen.

22. Dezember:
Ein Nachbar wünscht mir frohe Feiertage. Ich haue ihm ein blaues Auge. Habe kurz darauf selber eines, weil der Freund der Azubine auf einen Sprung vorbeikam

23. Dezember:
Polizei steht vor der Tür. Ich hätte den Weihnachtsmann im Supermarkt nicht zwischen die Beine treten sollen. Ich bewerfe die
Polizisten mit dem brennenden Weihnachtsbaum.


24. Dezember:
Ich feiere Weihnachten mit Bob. Wir teilen uns unsere Zelle. Bob ist sehr nett. Er mag mich. Ich schenke ihm meinen Schoko-Engel. Er
sagt er habe auch ein Geschenk für mich. Er sagt, es wäre ein Geschenk für jeden Tag und hätte was mit der Rute zu tun. Aber warum muß ich mich vor ihn hinknien, um es auszupacken?
 
Anglo-germanisches Weihnachtsgedicht

Vor den Weihnachten kommt aber der Weihnachtspunsch !!

Der Weihnachtspunsch

Im Winter find ich keine Ruh,
Bevor ich nicht was Gutes tu.
Es gibt viel Not auf dieser Welt,
Am besten hilft man da mit Geld.

Nicht mit dem Zahlschein auf der Bank,
Es gibt was Bess`res, Gott sei Dank.
Damit das Helfen mich auch freut,
Hab ich für einen Rundgang Zeit.

Jetzt, im Advent, an allen Ecken
Kann man den Punsch schon förmlich schmecken,
Der heiß und süß und parfümiert
Zum Wohl der Andren `trunken wird.

Im Namen Allahs geh ich`s an
Und spende für Afghanistan.
Dann einen für die armen Kinder
Und für die ganz ganz armen Inder.

Ich denk an die Malteser Ritter,
Denn deren Leiden ist recht bitter.
Beim Stand vom Lion`s Club, am Graben
Kann ich mich für Rumänien laben.

Rotarier nicht zu vergessen,
Die haben beinah nichts zu essen.
Als nächstes hebe ich mein Glas
Rasch für die liebe Caritas.

Für`s Rotes Kreuz und für die Gruft
Mit Zimt und mit Holunder-Duft.
Ich merke deutlich: Gute Werke
Erfordern sehr viel Kraft und Stärke.

Ein Punsch noch rasch für die Partei,
Als Wechselwähler trink ich zwei.
Dort steht der Herr Bezirksvorsteher,
Bei einem Punsch kommt man sich näher.

Für`s Kinderdorf, für Kommunisten,
Für Asylanten, Terroristen.
Ich trinke gerne noch ein Viertel
Für einen neuen Sprengstoff-Gürtel.

Für Hungernde im fernen China,
Für Araber in Palästina.
Wer Gutes tut, hat immer recht.
Ein Punsch noch " und dann wird mir schlecht.

Doch ehe ich nach Hause schunkel,
trink ich noch rasch für "Licht ins Dunkel".
Man kann doch wirklich jeden Deppen
Mit Punsch und Glühwein kräftig neppen.

Ich kann die Häferln nicht mehr zählen,
Jedoch ich muß mich weiterquälen.
Am Stephansplatz werd ich ganz fromm
Und trinke auf den Stephansdom.

Spätabends ladet mich wer ein
Zu Punsch und Keks bei Kerzenschein.
"Doch bitte, komm mit leeren Händen!
Du kannst ja für die Armen spenden."

Am Sonntag dann, in meiner Pfarr
Wird sicher auch der Punsch nicht gar.
Das Geld für das, was uns so schmeckt
Wird in die Renovierung g`steckt.

So trink ich mich durch den Advent.
Ein Wahnsinn, was man dafür brennt!
Doch ist das letzte Geld auch weg,
Ich tu`s für einen guten Zweck.

Ich bin ein hoffnungsloser Säufer,
Und Schuld sind nur die Punsch-Verkäufer.
Den Punsch kann ich schon nicht mehr sehen
Und laß ihn zu Silvester stehen.

Ich habe nur mehr einen Wunsch:
Ich trinke alles, nur nicht Punsch.
Den Nächsten gibt es, das ist klar,
Erst im Advent im nächsten Jahr.
 
Zuletzt bearbeitet:
.... und braucht man keine Klempner mehr, ja dann werd ich halt Installateur.


Der Begriff Klempner ist in Österreich nicht üblich.

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Das Original (Reinhard May) ist von EMI für Youtube in Österreich gesperrt.
 
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